Gute Studienbedingungen-Eigeninitiative gefordert

Die Grundbedingungen für ein erfolgreiches Studium sind wirklich gut. Angefangen bei guten Professoren, die ihre Praxiserfahrung im vollen Umfang in die Vorlesung integrieren, über die kleinen Kursgruppen (20-max. 40 Personen) und die guten/modernen Räumlichkeiten.
Als Student wird man ziemlich gut in die Vorlesungen mit eingebunden, das führt dazu, dass der Stoff nicht klassisch "vorgelesen" wird, sondern man durch eigene Fragen/Praxiserfahrungen sich einbringen kann und dadurch die Vorlesungsthematik auf sich anwenden und dadurch auch den Inhalt viel besser nachvollziehen kann.
Man wird gezielt auf lösungsorientiertes Denken hingeführt und es wird weniger verlangt den Inhalt nur auswendig zu lernen - die Anwendung dessen steht deutlich im Vordergrund.
Praxisbezug und noch viel wichtiger, Aktualitätsbezug der Inhalte: check!
Das Engagement der Professoren ist hoch!
Was man aus den jeweiligen Vorlesungen für sich mit nimmt, hängt aber immer wieder von der eigenen Initiative ab - wie überall.
Auch die Mitarbeiter in der Verwaltung versuchen den Studierenden zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Das manchmal etwas nicht ganz rund läuft, gehört dazu. So ist es schließlich auch in jeder Firma. Doch unter'm Strich passt auch das.
Eine eigene Mensa hat die Hochschule nicht, durch die umliegenden Bäckerein/Imbisse etc. aber auch keine große Sache.
Auch das Campusleben ist nicht mit einer großen / klassichen Universität zu vergleichen, aber auch hier gilt wieder: es ist das, was man daraus macht ;-)
Alles in Allem würde ich mich wieder für die SRH entscheiden, ich habe es bisher nicht bereut!