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Die Fächerauswahl ist sehr veraltet
Meine Erfahrungen im Studium der Wirtschaftsinformatik
Das Studium der Wirtschaftsinformatik ist für mich eine spannende und gleichzeitig herausfordernde Reise gewesen. Es verbindet zwei Welten miteinander: die betriebswirtschaftliche Sichtweise eines Unternehmens und die technische, informationstechnologische Perspektive. Genau diese Kombination war für mich von Anfang an der ausschlaggebende Punkt, mich für diesen Studiengang zu entscheiden. Ich wollte nicht nur verstehen, wie Unternehmen funktionieren, sondern auch, wie man mit Hilfe von IT-Lösungen Prozesse verbessern, Probleme lösen oder Innovationen vorantreiben kann.
In den ersten Semestern lag der Fokus stark auf den Grundlagen. Module wie „Einführung in die BWL“, „Volkswirtschaftslehre“ oder „Rechnungswesen“ haben das wirtschaftliche Grundverständnis geschaffen. Parallel dazu wurden technische Inhalte wie „Grundlagen der Programmierung“, „Datenbanken“ und „IT-Systeme“ unterrichtet. Gerade anfangs war es nicht immer einfach, zwischen diesen sehr unterschiedlichen Fächern hin- und herzuwechseln. Die Denkweise in der Informatik – logisch, strukturiert, lösungsorientiert – unterscheidet sich stark von betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die oft interpretativ und kontextabhängig sind. Aber genau diese Abwechslung macht das Studium so interessant.
Besonders spannend wurde es ab dem dritten Semester, als die Inhalte immer praxisorientierter wurden. In Modulen wie „Systemanalyse und Design“ oder „Projektmanagement“ lernte ich, wie man konkrete IT-Projekte in Unternehmen plant und umsetzt. Auch das Arbeiten in Gruppen wurde immer wichtiger. Gerade durch Teamarbeit in Projekten konnte ich viele Soft Skills entwickeln, die im späteren Berufsleben extrem wichtig sind – Kommunikation, Zeitmanagement, Konfliktlösung und Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen.
Ein Highlight für mich war das Praxissemester. Ich hatte die Möglichkeit, in einem mittelständischen Unternehmen im IT-Consulting zu arbeiten und erste reale Erfahrungen zu sammeln. Dort durfte ich an der Einführung eines neuen ERP-Systems mitarbeiten – von der Anforderungsanalyse über die Auswahl der Software bis hin zur Schulung der Mitarbeiter. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie komplex solche Projekte sein können, aber auch, wie wichtig eine saubere Planung und Kommunikation zwischen IT und Fachabteilungen ist. Theorie und Praxis haben sich in diesem Moment perfekt ergänzt.
Auch das Programmieren – das anfangs für viele Studierende abschreckend wirkt – ist mit der Zeit immer verständlicher geworden. Durch kontinuierliches Üben und praktische Anwendungen in Projekten habe ich ein solides Verständnis für verschiedene Programmiersprachen und deren Anwendung in betrieblichen Kontexten entwickelt. Man muss kein Profi-Programmierer sein, aber ein technisches Grundverständnis ist definitiv erforderlich.
Insgesamt hat mir das Studium der Wirtschaftsinformatik sehr viele Perspektiven eröffnet. Es ist ein Studiengang, der sehr aktuell ist und gute Jobchancen bietet, da Unternehmen zunehmend auf Digitalisierung angewiesen sind. Man hat viele Möglichkeiten: sei es in der Softwareentwicklung, im IT-Consulting, als Datenanalyst oder im Projektmanagement. Ich würde das Studium jedem empfehlen, der Interesse an Technik hat, aber gleichzeitig auch betriebswirtschaftlich denken kann und gerne an Lösungen für reale Probleme arbeitet. Das alles und vieles mehr an der Technische Hochschule Augsburg
In den ersten Semestern lag der Fokus stark auf den Grundlagen. Module wie „Einführung in die BWL“, „Volkswirtschaftslehre“ oder „Rechnungswesen“ haben das wirtschaftliche Grundverständnis geschaffen. Parallel dazu wurden technische Inhalte wie „Grundlagen der Programmierung“, „Datenbanken“ und „IT-Systeme“ unterrichtet. Gerade anfangs war es nicht immer einfach, zwischen diesen sehr unterschiedlichen Fächern hin- und herzuwechseln. Die Denkweise in der Informatik – logisch, strukturiert, lösungsorientiert – unterscheidet sich stark von betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die oft interpretativ und kontextabhängig sind. Aber genau diese Abwechslung macht das Studium so interessant.
Besonders spannend wurde es ab dem dritten Semester, als die Inhalte immer praxisorientierter wurden. In Modulen wie „Systemanalyse und Design“ oder „Projektmanagement“ lernte ich, wie man konkrete IT-Projekte in Unternehmen plant und umsetzt. Auch das Arbeiten in Gruppen wurde immer wichtiger. Gerade durch Teamarbeit in Projekten konnte ich viele Soft Skills entwickeln, die im späteren Berufsleben extrem wichtig sind – Kommunikation, Zeitmanagement, Konfliktlösung und Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen.
Ein Highlight für mich war das Praxissemester. Ich hatte die Möglichkeit, in einem mittelständischen Unternehmen im IT-Consulting zu arbeiten und erste reale Erfahrungen zu sammeln. Dort durfte ich an der Einführung eines neuen ERP-Systems mitarbeiten – von der Anforderungsanalyse über die Auswahl der Software bis hin zur Schulung der Mitarbeiter. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie komplex solche Projekte sein können, aber auch, wie wichtig eine saubere Planung und Kommunikation zwischen IT und Fachabteilungen ist. Theorie und Praxis haben sich in diesem Moment perfekt ergänzt.
Auch das Programmieren – das anfangs für viele Studierende abschreckend wirkt – ist mit der Zeit immer verständlicher geworden. Durch kontinuierliches Üben und praktische Anwendungen in Projekten habe ich ein solides Verständnis für verschiedene Programmiersprachen und deren Anwendung in betrieblichen Kontexten entwickelt. Man muss kein Profi-Programmierer sein, aber ein technisches Grundverständnis ist definitiv erforderlich.
Insgesamt hat mir das Studium der Wirtschaftsinformatik sehr viele Perspektiven eröffnet. Es ist ein Studiengang, der sehr aktuell ist und gute Jobchancen bietet, da Unternehmen zunehmend auf Digitalisierung angewiesen sind. Man hat viele Möglichkeiten: sei es in der Softwareentwicklung, im IT-Consulting, als Datenanalyst oder im Projektmanagement. Ich würde das Studium jedem empfehlen, der Interesse an Technik hat, aber gleichzeitig auch betriebswirtschaftlich denken kann und gerne an Lösungen für reale Probleme arbeitet. Das alles und vieles mehr an der Technische Hochschule Augsburg
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Das Studium der Wirtschaftsinformatik hat mir gezeigt, wie spannend die Verbindung zwischen IT und Wirtschaft sein kann. Besonders interessant fand ich, wie man durch Datenanalyse und Prozessoptimierung reale Probleme in Unternehmen lösen kann. Natürlich gab es auch Herausforderungen – z. B. in den technischeren Modulen wie Programmieren oder Datenbanken – aber mit der Zeit wächst man rein. Insgesamt hat mich das Studium nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weitergebracht.