Anspruchsvolles Zeitmanagement für Berufstätige

Neben der beruflichen Tätigkeit ist es nicht leicht das berufsbegleitende Studium unterzubringen - dennoch ist es wohl die beste Art, wenn man nicht die Möglichkeit hat in Vollzeit zu studieren. Hart, aber machbar - das ist mein bisheriger Eindruck. Menschlich gibt es sehr gute Unterstützung durch die Dozenten, die das Fachliche so herunterbrechen, dass man im Rahmen der Studiumsorganisation eine gute Chance hat, um die Ziele zu erreichen.

Ich selbst reise ca. 2,5 Stunden mit dem Auto an - und bin in meinem Jahrgang somit derjenige Teilnehmer, der die weiteste Anreise hat. Da es i. d. R. nur ca. alle 3 Wochen einen Präsenztermin gibt (zudem Freitag und Samstag), lässt sich dies gut durch eine Übernachtung im Hotel vor Ort regeln. Dazu kommen dann die Tages-Termine für Prüfungen, für die keine Übernachtung erforderlich ist. Abgerundet wird das Ganze durch Videokonferenzen unter der Woche am späten Abend, was sich ebenfalls gut einbinden lässt. Das Selbststudium kann man dann tatsächlich sehr frei einteilen.

Wünschenswert aus meiner Sicht wäre eine Anpassung von Abgabeterminen von Hausarbeiten und Ausarbeitungen, die bisher i. d. R. auf Freitagnacht gelegt werden ... neben der beruflichen Tätigkeit ergibt sich allerdings oft erst am Samstag die Gelegenheit in Ruhe Dinge auszuarbeiten, so dass Samstagnacht meiner Einschätzung nach deutlich besser wäre - so verbliebe immer noch der Sonntag als "Ruhetag".

Insgesamt: Daumen hoch für das berufsbegleitende Studium an der HSW - sehr zu empfehlen! :-)