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Die Umgebung der Hochschule, Parkplätze und P...
Selbstorganisation notwendig, dennoch zufrieden
Generell erstmal eines vorweg:
Ich kann den Studiengang Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) an der Hochschule Worms (vorher Fachhochschule Worms) absolut empfehlen.
Pro:
Wie hier schon öfter in den Bewertungen zu lesen war, ist die Hochschule durchaus eine der modernsten und bestausgestatteten überhaupt!
Auch die Studieninhalte waren großteils sehr interessant, besonders die IT-Fächer, in denen man teilweise mehr als nur die absoluten Grundlagen der jeweiligen Programmiersprache gelernt hat. Zwar waren diese Fächer mitunter die schwersten, aber ein Studium ist nun mal etwas härter, sonst könnte ja jeder einfach einen Abschluss machen, ohne sich anzustrengen. Wichtig ist hier einfach, immer am Ball zu bleiben und sich mit seinen Studienkollegen auszutauschen.
Das wiederum ist ebenfalls ein äußerst positiver Aspekt an dieser Hochschule: die Studenten halten zusammen und man lernt auch sehr leicht neue Leute kennen.
Generell ist festzuhalten, dass fast alle an dieser Hochschule sehr freundlich und hilfsbereit sind (sogar so einige Professoren!!).
Auch wichtig finde ich folgendes: Jedes Semester hatte man mindestens einen Tag in der Woche frei und generell waren es nicht allzu viele Vorlesungen! Warum das wichtig ist? Nicht weil man deswegen faul sein kann, sondern weil die Professoren uns immer wieder mit Projekten beauftragt haben, die wir selbstständig oder in Teams erarbeiten mussten! Für fast jede 2. Klausur war in diesem Studiengang eine abzuarbeitende Aufgabe / eine zu schreibende Seminararbeit oder aber eine Projektarbeit notwendig, um überhaupt erst zur Klausur zugelassen zu werden! Das klingt nervig, hat jedoch folgenden Vorteil: Man wird gezwungen etwas zu lernen und verhindert dadurch auch ein massenweises Durchfallen bei den Klausuren, weil keiner sich darauf vorbereitet hat.
Zudem bietet die selbstständig zu organisierende 'Freizeit' einen weiteren Vorteil: Es ist genug zeit für einen Nebenjob!!
Kontra:
Leider ist die Organisation im Vergleich zu so manch anderen Hochschulen um einiges schlechter... Es werden nur wenig Worte / Informationen über den Ablauf des Praxissemesters oder der Bachelorthesis verloren.. Alles muss man sich extra bei den Professoren erfragen und teilweise da sogar ziemlich nachhaken... Allerdings erleiden die Mitstudenten dasselbe Schicksal und genau das schweißt wiederum zusammen und fördert den Informationsaustausch untereinander!
Die Studenten dieser Hochschule haben sich inzwischen schon selbst eine recht gute Organisationsstruktur geschaffen (Dokumenten- und Datenaustausch über Dropbox oder ähnliches, Terminplanungen über Doodle, Altklausuren über ein internes Portal, ...).
Ebenfalls nervig waren so manche Vorlesungen, auf die man hätte durchaus verzichten können (Software Engineering, Selbstmanagement,...), aber das liegt wahrscheinlich an den Professoren, die diese Vorlesungen abhalten. Dennoch kann man nicht sagen, wie diese Vorlesungen mit anderen Professoren wären, eventuell ja wirklich interessanter und brauchbarer.
Auch waren fast alle BWL - Vorlesungen spezifiziert auf den Handel, was allerdings ebenfalls sehr interessant und praxisnah präsentiert wurde: oftmals wurden Beschaffungsprozesse und Controlling - Abläufe an bekannten Beispielen wie Zara, H&M, Rewe und Co. durchgearbeitet.
Alles in allem hat mir mein Studium der Wirtschaftsinformatik an dieser Hochschule sehr gut gefallen und abschließend möchte ich noch sagen, dass man in jedem IT Studium nur die Grundlagen der Informatik erlernt, die wahre Anwendung erfolgt erstmals durch einen Nebenjob oder aber durch das Praxissemester.
Ich kann den Studiengang Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) an der Hochschule Worms (vorher Fachhochschule Worms) absolut empfehlen.
Pro:
Wie hier schon öfter in den Bewertungen zu lesen war, ist die Hochschule durchaus eine der modernsten und bestausgestatteten überhaupt!
Auch die Studieninhalte waren großteils sehr interessant, besonders die IT-Fächer, in denen man teilweise mehr als nur die absoluten Grundlagen der jeweiligen Programmiersprache gelernt hat. Zwar waren diese Fächer mitunter die schwersten, aber ein Studium ist nun mal etwas härter, sonst könnte ja jeder einfach einen Abschluss machen, ohne sich anzustrengen. Wichtig ist hier einfach, immer am Ball zu bleiben und sich mit seinen Studienkollegen auszutauschen.
Das wiederum ist ebenfalls ein äußerst positiver Aspekt an dieser Hochschule: die Studenten halten zusammen und man lernt auch sehr leicht neue Leute kennen.
Generell ist festzuhalten, dass fast alle an dieser Hochschule sehr freundlich und hilfsbereit sind (sogar so einige Professoren!!).
Auch wichtig finde ich folgendes: Jedes Semester hatte man mindestens einen Tag in der Woche frei und generell waren es nicht allzu viele Vorlesungen! Warum das wichtig ist? Nicht weil man deswegen faul sein kann, sondern weil die Professoren uns immer wieder mit Projekten beauftragt haben, die wir selbstständig oder in Teams erarbeiten mussten! Für fast jede 2. Klausur war in diesem Studiengang eine abzuarbeitende Aufgabe / eine zu schreibende Seminararbeit oder aber eine Projektarbeit notwendig, um überhaupt erst zur Klausur zugelassen zu werden! Das klingt nervig, hat jedoch folgenden Vorteil: Man wird gezwungen etwas zu lernen und verhindert dadurch auch ein massenweises Durchfallen bei den Klausuren, weil keiner sich darauf vorbereitet hat.
Zudem bietet die selbstständig zu organisierende 'Freizeit' einen weiteren Vorteil: Es ist genug zeit für einen Nebenjob!!
Kontra:
Leider ist die Organisation im Vergleich zu so manch anderen Hochschulen um einiges schlechter... Es werden nur wenig Worte / Informationen über den Ablauf des Praxissemesters oder der Bachelorthesis verloren.. Alles muss man sich extra bei den Professoren erfragen und teilweise da sogar ziemlich nachhaken... Allerdings erleiden die Mitstudenten dasselbe Schicksal und genau das schweißt wiederum zusammen und fördert den Informationsaustausch untereinander!
Die Studenten dieser Hochschule haben sich inzwischen schon selbst eine recht gute Organisationsstruktur geschaffen (Dokumenten- und Datenaustausch über Dropbox oder ähnliches, Terminplanungen über Doodle, Altklausuren über ein internes Portal, ...).
Ebenfalls nervig waren so manche Vorlesungen, auf die man hätte durchaus verzichten können (Software Engineering, Selbstmanagement,...), aber das liegt wahrscheinlich an den Professoren, die diese Vorlesungen abhalten. Dennoch kann man nicht sagen, wie diese Vorlesungen mit anderen Professoren wären, eventuell ja wirklich interessanter und brauchbarer.
Auch waren fast alle BWL - Vorlesungen spezifiziert auf den Handel, was allerdings ebenfalls sehr interessant und praxisnah präsentiert wurde: oftmals wurden Beschaffungsprozesse und Controlling - Abläufe an bekannten Beispielen wie Zara, H&M, Rewe und Co. durchgearbeitet.
Alles in allem hat mir mein Studium der Wirtschaftsinformatik an dieser Hochschule sehr gut gefallen und abschließend möchte ich noch sagen, dass man in jedem IT Studium nur die Grundlagen der Informatik erlernt, die wahre Anwendung erfolgt erstmals durch einen Nebenjob oder aber durch das Praxissemester.
- Selbstorganisation, teils sehr tiefgreifende Vorlesungsinhalte, freundlicheLeute
- Professoren geben wenig Details zur Organisation bekannt, teilweise unnötige Vorlesungen