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Die Zukunft
Anspruchsvoll und modern
Der Campus weist quasi kein Studentenleben auf, zudem ist ein nicht unbeachtlicher (dennoch sehr kleiner) Anteil an Studenten (grade aus den ersten Semestern) aus mir nicht erfindlichen Gründen sehr aggressiv sowie respektlos unterwegs. Das hat allerdings meiner Meinung nach allerdings nichts mit der Hochschule ansich zutun, sondern eher mit dem absolut maroden Schulsystem, da man dies nach Meinungen zu anderen Hochschulen überall in jeder Stadt im. Ruhrgebiet finden kann.
Doch genug der negativen Aspekte, die Hochschule Ruhr West ist eine extrem moderne und fachlich orientierte Fachhochschule auf der beinahe jeder mit einem Fach-, Vollabitur oder einer gleichwertigen Berufsausbildung, einen sehr anspruchsvollen sowie lohnenswerten Abschluss anstreben kann. Dennoch ist der Fachbereich 1 nicht zu vergleichen mit den anderen Fachbereichen, im Fachbereich 1 werden wesentlich schwierigere Inhalte in der Mathematik behandelt, als in den anderen Fachbereichen. Es müssen Beweise statt nur einfache Antworten angeführt werden, um Punkte zu erhalten. Viele Hausarbeiten müssen abgelegt werden und die Klausuren sind beinahe immer auf 60 Minuten getaktet, egal wie viel Stoff behandelt wurde.
Die Module des Studiengangs Wirtschaftsinformstik sind relativ logisch aufeinander abgestimmt und weisen einen stetig steigenden Schwierigkeitgrad auf, wer nicht regelmäßig mindestens 4-8 Stunden lernt oder anderweitig übt, bleibt sehr schnell auf der Strecke! Insgesamt würde ich 31-40 Stunden in der Woche für die Inhalte einplanen.
Grade die 60-Minuten Taktung ist ein Punkt, der vielleicht noch einmal überarbeitet werden sollte. So ist es extrem schwierig die abgefragten Inhalte wiederzugeben. Eine Idee wäre, die Klausuren viel größer sowie komplexer zu gestalten und logischerweise eventuell 120 oder gar 180 Minuten Klausuren zu schreiben. Auf diese Weise können die Inhalte besser gefestigt werden, ähnlich wie im Vollabitur.
Die Ausstattung ist wie gesagt extrem Modern, in der KI Forschung kann sogar aktuelle High-End Hardware gestellt werden, um bspw. Aufgaben in dem Modul "Fahrassistenzsysteme" wesentlich schneller zu absolvieren. Da der Markt für GPUs aktuell quasi unbezahlbar ist, ein sehr guter Aspekt.
Die Dozenten sind leider etwas überarbeitet in Zeiten der Corona Krise, eventuell herrscht ein schlechtes Arbeitsklima innerhalb der Strukturen der Fachhochschule, doch das kann ich als Student nicht genau beurteilen.
Allerdings ist trotz Corona weiterhin die Fehlerversuchszählung aktiv. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht hassen uns die Dozenten? Eventuell der Grund für die akuten Aggressionsanfälle? Das kann ich leider ebenfalls nicht genau beantworten.
Ich für meinen Teil jedoch konnte, weil ich 10 Module nachholen musste, auch 10 Module wählen. Das ist ein ebenfalls extrem hilfreicher Aspekt! So kann ich selber alles umfangreich planen, organisieren und habe im Online-Semester die absolute Kontrolle über mein Studium. Ich würde das niemanden empfehlen, also an dieser Stelle bitte nur auf eigene Gefahr nachmachen!
Alles in allem ist die Hochschule Ruhr West Bottrop, eine eigenständige Einrichtung neben der HRW Mülheim, die sich sehen lassen kann. Hier und da gibt es Kritikpunkte, jedoch gleicht sich alles durch den extrem wertigen Abschluss wieder aus. Wer promovieren will kann das an der HRW Bottrop ebenfalls machen, der Master natürlich vorher inklusive.
Wer kein Geld für eine Privatschule hat, extreme "State-of-the-Art" - Informatik sucht und Wert auf kleinere Vorlesungsgruppen legt, ist hier richtig!
Meine persönliche Punktebewertung wäre eine 7/10.
Doch genug der negativen Aspekte, die Hochschule Ruhr West ist eine extrem moderne und fachlich orientierte Fachhochschule auf der beinahe jeder mit einem Fach-, Vollabitur oder einer gleichwertigen Berufsausbildung, einen sehr anspruchsvollen sowie lohnenswerten Abschluss anstreben kann. Dennoch ist der Fachbereich 1 nicht zu vergleichen mit den anderen Fachbereichen, im Fachbereich 1 werden wesentlich schwierigere Inhalte in der Mathematik behandelt, als in den anderen Fachbereichen. Es müssen Beweise statt nur einfache Antworten angeführt werden, um Punkte zu erhalten. Viele Hausarbeiten müssen abgelegt werden und die Klausuren sind beinahe immer auf 60 Minuten getaktet, egal wie viel Stoff behandelt wurde.
Die Module des Studiengangs Wirtschaftsinformstik sind relativ logisch aufeinander abgestimmt und weisen einen stetig steigenden Schwierigkeitgrad auf, wer nicht regelmäßig mindestens 4-8 Stunden lernt oder anderweitig übt, bleibt sehr schnell auf der Strecke! Insgesamt würde ich 31-40 Stunden in der Woche für die Inhalte einplanen.
Grade die 60-Minuten Taktung ist ein Punkt, der vielleicht noch einmal überarbeitet werden sollte. So ist es extrem schwierig die abgefragten Inhalte wiederzugeben. Eine Idee wäre, die Klausuren viel größer sowie komplexer zu gestalten und logischerweise eventuell 120 oder gar 180 Minuten Klausuren zu schreiben. Auf diese Weise können die Inhalte besser gefestigt werden, ähnlich wie im Vollabitur.
Die Ausstattung ist wie gesagt extrem Modern, in der KI Forschung kann sogar aktuelle High-End Hardware gestellt werden, um bspw. Aufgaben in dem Modul "Fahrassistenzsysteme" wesentlich schneller zu absolvieren. Da der Markt für GPUs aktuell quasi unbezahlbar ist, ein sehr guter Aspekt.
Die Dozenten sind leider etwas überarbeitet in Zeiten der Corona Krise, eventuell herrscht ein schlechtes Arbeitsklima innerhalb der Strukturen der Fachhochschule, doch das kann ich als Student nicht genau beurteilen.
Allerdings ist trotz Corona weiterhin die Fehlerversuchszählung aktiv. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht hassen uns die Dozenten? Eventuell der Grund für die akuten Aggressionsanfälle? Das kann ich leider ebenfalls nicht genau beantworten.
Ich für meinen Teil jedoch konnte, weil ich 10 Module nachholen musste, auch 10 Module wählen. Das ist ein ebenfalls extrem hilfreicher Aspekt! So kann ich selber alles umfangreich planen, organisieren und habe im Online-Semester die absolute Kontrolle über mein Studium. Ich würde das niemanden empfehlen, also an dieser Stelle bitte nur auf eigene Gefahr nachmachen!
Alles in allem ist die Hochschule Ruhr West Bottrop, eine eigenständige Einrichtung neben der HRW Mülheim, die sich sehen lassen kann. Hier und da gibt es Kritikpunkte, jedoch gleicht sich alles durch den extrem wertigen Abschluss wieder aus. Wer promovieren will kann das an der HRW Bottrop ebenfalls machen, der Master natürlich vorher inklusive.
Wer kein Geld für eine Privatschule hat, extreme "State-of-the-Art" - Informatik sucht und Wert auf kleinere Vorlesungsgruppen legt, ist hier richtig!
Meine persönliche Punktebewertung wäre eine 7/10.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Insgesamt sehr gut, dennoch ist die Fehlversuchszählung nach 2 Semester wieder aktiviert worden, was nicht unbedingt studentenfreundlich ist. Grade Behördengänge und Nachholaktionen werden dadurch massiv beeinträchtigt, eventuell sollte das Management nocheinmal jeden einzelnen Aspekt dieser Entscheidung überdenken. Diese haben wohl sehr vorschnell gehandelt...
Das hängt nämlich auch massiv von der Gestaltung der synchronen und asynchronen Vorlesungen ab, diese sind sehr uneinheitlich organisiert und bereiten absolut niemanden auf das Praktikum oder die weiteren Arbeiten vor. Ich für meinen Teil arbeite zu 50% mit anderen Tutorials von dritten Personen.
Das hängt nämlich auch massiv von der Gestaltung der synchronen und asynchronen Vorlesungen ab, diese sind sehr uneinheitlich organisiert und bereiten absolut niemanden auf das Praktikum oder die weiteren Arbeiten vor. Ich für meinen Teil arbeite zu 50% mit anderen Tutorials von dritten Personen.
Markus hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.