Mehr Geld, weniger Freizeit

Wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mal mitten in der Woche morgens im Hörsaal sitze und nachmittags im Büro an einem echten IT-Projekt arbeite, hätte ich’s wahrscheinlich nicht geglaubt. Aber genau so sieht mein Alltag im dualen Studium Wirtschaftsinformatik aus – und ich muss sagen: Es war die beste Entscheidung.

Die Mischung aus Theorie und Praxis ist super spannend. In der Hochschule lernt man das ganze technische und wirtschaftliche Grundwissen – von Programmierung über Datenbanken bis hin zu BWL und Projektmanagement. Und im Unternehmen kann man das Gelernte direkt ausprobieren. Ich durfte zum Beispiel schon bei der Einführung neuer Software mitarbeiten und kleinere Anwendungen selbst entwickeln.

Natürlich ist das Ganze auch fordernd. Man hat weniger Freizeit als in einem “normalen” Studium, muss gut organisiert sein und manchmal auch am Wochenende ein bisschen was nachholen. Aber dafür bekommt man jede Menge Praxiserfahrung, ein regelmäßiges Gehalt und man weiß schon ziemlich genau, wohin die berufliche Reise geht.

Was mir besonders gefallen hat, ist, dass man sich persönlich extrem weiterentwickelt – man lernt, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und auch mal mit Druck umzugehen. Für mich war das duale Studium ein echter Volltreffer!