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Studium mit Anschluss dank Kooperationspartne...
Marketing vs. Realität
Im Marketing (Homepage, Plakate, Social Media) macht die EUFH großartige Versprechungen: Individuelles Studium mit optimaler "Verzahnung von Theorie und Praxis". Leider sind das meiner Erfahrung nach oftmals Floskeln.
Positiv in Erinnerung geblieben sind mir die kleinen Kurse (wir waren zum Ende unter 20 Leute) sowie der tatsächlich persönliche und gute Kontakt zu Kommilitonen (wo sich auch Freundschaften gebildet haben), Dozenten und Mitarbeitern. Das verpflichtende Auslandssemester ist ebenfalls eine tolle Sache; hier habe ich hilfreiche Unterstützung vom International Office erhalten.
Auf der anderen Seite wurden Erwartungen an eine (durchaus teure) FH enttäuscht: Korrekturfristen bei Klausuren oder Hausarbeiten wurden oftmals überschritten. Auf Social-Media-Plattformen habe ich regelmäßige Posts von Exkursionen anderer Studiengänge gesehen; in Wirtschaftsinformatik haben wir exakt Null davon gehabt. Die oft erwähnte "Verzahnung von Theorie und Praxis" äußert sich etwa im Praxisbericht, der jedes Semester geschrieben wird. Meiner Erfahrungen nach erfüllt dieser leider nicht den Zweck, "Probleme" im Unternehmen wissenschaftlich zu lösen. Einzelne Vorlesungen glichen mehr einer Aneinanderreihung von diversen Buzzwords, wodurch das "Bulimie-Lernen" gefördert wurde. Der Höhepunkt war jedoch eine PC-Klausur, bei der die Nutzung von Wikipedia als Hilfsmittel erlaubt war!
Auch an der Organisation gibt es Kritik: Vorlesungspläne wurden kurzfristig geändert; einmal gab es noch keinen Dozent zum Semesterbeginn. Ebenso kam es vor, dass eine Vorlesung im Plan stand, obwohl die Dozentin zu dem Zeitpunkt im Urlaub war.
Zusammenfassend finde ich das gebotene in Anbetracht des Anspruchs und der Kosten der EUFH schwach.
Positiv in Erinnerung geblieben sind mir die kleinen Kurse (wir waren zum Ende unter 20 Leute) sowie der tatsächlich persönliche und gute Kontakt zu Kommilitonen (wo sich auch Freundschaften gebildet haben), Dozenten und Mitarbeitern. Das verpflichtende Auslandssemester ist ebenfalls eine tolle Sache; hier habe ich hilfreiche Unterstützung vom International Office erhalten.
Auf der anderen Seite wurden Erwartungen an eine (durchaus teure) FH enttäuscht: Korrekturfristen bei Klausuren oder Hausarbeiten wurden oftmals überschritten. Auf Social-Media-Plattformen habe ich regelmäßige Posts von Exkursionen anderer Studiengänge gesehen; in Wirtschaftsinformatik haben wir exakt Null davon gehabt. Die oft erwähnte "Verzahnung von Theorie und Praxis" äußert sich etwa im Praxisbericht, der jedes Semester geschrieben wird. Meiner Erfahrungen nach erfüllt dieser leider nicht den Zweck, "Probleme" im Unternehmen wissenschaftlich zu lösen. Einzelne Vorlesungen glichen mehr einer Aneinanderreihung von diversen Buzzwords, wodurch das "Bulimie-Lernen" gefördert wurde. Der Höhepunkt war jedoch eine PC-Klausur, bei der die Nutzung von Wikipedia als Hilfsmittel erlaubt war!
Auch an der Organisation gibt es Kritik: Vorlesungspläne wurden kurzfristig geändert; einmal gab es noch keinen Dozent zum Semesterbeginn. Ebenso kam es vor, dass eine Vorlesung im Plan stand, obwohl die Dozentin zu dem Zeitpunkt im Urlaub war.
Zusammenfassend finde ich das gebotene in Anbetracht des Anspruchs und der Kosten der EUFH schwach.
- Persönliche Kontakte, tolles Auslandssemester. Es wird auf korrektes wissenschaftliches Arbeiten Wert gelegt. Vorlesungen zu Soft Skills sind ebenfalls Teil des Studiums und ausgesprochen hilfreich!
- Fürs Marketing werden viele Ressourcen bereitgestellt; diese scheinen woanders zu fehlen. Die Qualität der Dozenten/Vorlesungen schwankt stark von sehr hilfreich bis uninteressant.
Johannes hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 70% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.43% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.40% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 88% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.Auch 50% meiner Kommilitonen bezeichnen die Hochschule als nicht barrierefrei.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.63% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.56% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 90% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 56% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 71% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 56% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 83% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 75% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 100% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.