Wirtschaftschemie (B.Sc.)
Studium mit 60/40 Chemie und BWL
Die Chemie Module überwiegen bei diesem Studium deutlich, anders als zu erwarten bei der späteren jobwahl. Die Chemie Module sind das schwere an dem Studium, wer keine Vorkenntnisse hat (bspw im Leistungskurs) wird zu kämpfen haben. Die bwl Module fallen vielen deutlich leichter und nehmen sehr viel weniger Zeit in Anspruch. Wer ein entspanntes Studium möchte ist hier falsch, man lernt eben sehr viel verschiedenes.
Sehr mathelastig
Meiner Meinung nach ist das Studium sehr mathelastig, sowohl in den Wirtschafts- als auch in den Chemiemodulen. Daher nicht geeignet für Menschen mit einem Schwachpunkt in Mathe.
Das Studium beinhaltet viele Praktika, die zeitaufwendig sind und mal mehr und mal weniger Spaß machen.
Stresstest
Im Labor wird die persönliche Stressbelastung am Anfang des Studiums wöchentlich auf die Probe gestellt, da man ein straffes Zeitprogramm einzuhalten hat und wenig Abzüge vorhanden sind, an denen man teils zu viert arbeiten muss. Zudem habe ich gelernt, dass Organisation alles ist.
Abwechslungsreich
Durch die unterschiedlichen Lerninhalte (BWL und Chemie) erscheint der Studiengang sehr abwechslungsreich. Dennoch liegt der Schwerpunkt eindeutig im Chemiebereich, v.a. physikalische Chemie. Der Vorteil gegenüber Einfachchemie liegt nicht nur in der Abwechslung, sondern v.a. in den Jobchancen, wenn man keinen Doktor machen möchte.
Die Labore sind sehr zeitaufwendig, bringen aber auch jede Menge Spaß. Durch sie ist es jedoch auch einer der aufwendigsten Studiengänge (Kolloqs, Protokolle und viel Anwesenheit).
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Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter