Wirtschaftschemie (M.Sc.)
Zu Hause in zwei Welten
Ich konnte mich zunächst nicht zwischen einem reinen Chemie und BWL Studium entscheiden. Dann habe ich von dem Studiengang Wirtschaftschemie erfahren. Dieser war sehr abwechslungsreich, dennoch anspruchsvoll, eher unbekannt in der Praxis, wird aber als sehr interessant und innovativ aufgefasst.
Besser als reines Chemiestudium
Die Aufteilung soll 50/50 Chemie und Betriebswirtschaftslehre sein. Meiner Meinung nach ist das Studium durch die ganzen Praktika wesentlich chemie-lastiger. Organisation ist schwierig weil sich die Fakultäten nicht absprechen. Oft überschneiden sich Veranstaltungen.
Viel Inhalt für wenig Zeit
Der Studiengang ist sehr interessant und umfangreich. Das Zeitmanagement klappt allerdings nicht sehr gut, da die Studieninhalte sehr zusammen gequetscht sind und man so kaum freie Zeit hat (auch nicht in den Semesterferien). Die Chemie-Lehrstühle sind größtenteils sehr hilfsbereit und zuvorkommend. In der BWL sieht es anders aus. Hier sind freundliche und flexible Dozenten seltener, kommen aber vor! Trotz alledem empfehle ich den Studiengang.
Spannender Studiengang, allerdings wenig Freiheit
Zum Teil schlechte Absprache zwischen verschiedenen Fakultäten. Wenig Freiheit bei der Auswahl spezifischer Studienthemen/Module. Dennoch ein guter Schnittstellenstudiengang. Dank des Vereins GdW frühe Unternehmeneskontakte mit Netzwerken möglich. Austausch zwischen Studenten extrem hoch aufgrund geringer Studienteilnehmerzahl.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter