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Eigentlich ein ganz gutes Studium, wäre da ni...
Hoffnung verfliegt nach den ersten 2 Semestern
Zuerst einmal zu meiner Person. Ich befinde mich derzeit im letzten Semester meines VWL Studiums der Universität zu Köln und habe bald den Bachelor fertig. Sehr interessiert bin ich an Finanzmärkten und dem politischen Weltgeschehen.
In den ersten beiden Semestern war ich noch voller Hoffnung und Tatendrang, dass mir das Studium der VWL einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge und Funktionsweise einer Wirtschaft verleihen würde. Natürlich war es anfangs etwas anspruchsvoller sich die mathematischen Grundwerkzeuge die man so benötigt anzueignen - hauptsächlich ableiten und umformen - aber man tat es ja in der Hoffnung dies später sinnvoll nutzen zu können und unter anderem ein noch besseres Verständnis für die Materie zu gewinnen.
Im dritten Semester kamen dann langsam Zweifel auf. In vielen Modulen sind hier Dozenten nicht mehr bereit näher auf Fragen einzugehen oder Sprechstunden anzubieten. Oftmals hatte man den Eindruck die lehrenden Professoren seien nicht in der Verantwortung etwaige Unklarheiten in ihren Modulen zu beseitigen. Auch begannen einige Übungen mit der Aussage "Ich bin kein Pädagoge, also wundern sie sich nicht wenn ich mich manchmal unklar ausdrücke." (Die didaktische Wertigkeit der Dozenten lies sich besonders gut in Vorlesungen beobachten bei denen 200 Leute eingeschrieben sind und es real 10 Vorlesungsbesucher gibt. Warum ist das Fernstudium eigentlich so verrufen?)
Im Verlauf meines Studiums sind in zwei verschiedenen Modulen Professoren einfach verschwunden und es gab Monate lang keine Information wie sich die Organisation des belegten Moduls weiter verhalten wird. Amüsant war auch die Unklarheit der Prüfungsämter, Institute und dem Wiso "Service" Point, ob man die Bachelorarbeit parallel mit dem Bachelorseminar oder nacheinander machen kann. Hier wurde man einfach im Dreieck hin und her geschickt da dies wohl nicht in die jeweilige Zuständigkeit fiel. Am Ende ist das Motto hier wohl "Versuch es einfach auf gut Glück" - und das obwohl auch ein Seminarplatz schwer zu ergattern war, wo doch auf 20 Plätze in einigen Instituten bis zu 120 Bewerber kamen.
Als Fazit würde ich jedem der überlegt hier zu studieren, der Lernbereit, aufgeschlossen und ambitioniert ist, raten es an einer privaten Hochschule zu probieren, da einem hier nach dem was ich aus meinem Umfeld mitbekomme wohl besser ergeht.
In den ersten beiden Semestern war ich noch voller Hoffnung und Tatendrang, dass mir das Studium der VWL einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge und Funktionsweise einer Wirtschaft verleihen würde. Natürlich war es anfangs etwas anspruchsvoller sich die mathematischen Grundwerkzeuge die man so benötigt anzueignen - hauptsächlich ableiten und umformen - aber man tat es ja in der Hoffnung dies später sinnvoll nutzen zu können und unter anderem ein noch besseres Verständnis für die Materie zu gewinnen.
Im dritten Semester kamen dann langsam Zweifel auf. In vielen Modulen sind hier Dozenten nicht mehr bereit näher auf Fragen einzugehen oder Sprechstunden anzubieten. Oftmals hatte man den Eindruck die lehrenden Professoren seien nicht in der Verantwortung etwaige Unklarheiten in ihren Modulen zu beseitigen. Auch begannen einige Übungen mit der Aussage "Ich bin kein Pädagoge, also wundern sie sich nicht wenn ich mich manchmal unklar ausdrücke." (Die didaktische Wertigkeit der Dozenten lies sich besonders gut in Vorlesungen beobachten bei denen 200 Leute eingeschrieben sind und es real 10 Vorlesungsbesucher gibt. Warum ist das Fernstudium eigentlich so verrufen?)
Im Verlauf meines Studiums sind in zwei verschiedenen Modulen Professoren einfach verschwunden und es gab Monate lang keine Information wie sich die Organisation des belegten Moduls weiter verhalten wird. Amüsant war auch die Unklarheit der Prüfungsämter, Institute und dem Wiso "Service" Point, ob man die Bachelorarbeit parallel mit dem Bachelorseminar oder nacheinander machen kann. Hier wurde man einfach im Dreieck hin und her geschickt da dies wohl nicht in die jeweilige Zuständigkeit fiel. Am Ende ist das Motto hier wohl "Versuch es einfach auf gut Glück" - und das obwohl auch ein Seminarplatz schwer zu ergattern war, wo doch auf 20 Plätze in einigen Instituten bis zu 120 Bewerber kamen.
Als Fazit würde ich jedem der überlegt hier zu studieren, der Lernbereit, aufgeschlossen und ambitioniert ist, raten es an einer privaten Hochschule zu probieren, da einem hier nach dem was ich aus meinem Umfeld mitbekomme wohl besser ergeht.
- an sich interessante Materie
- richtiger Studiengang, falsche Uni (schlechte Orga, wenig Kursplätze, alte Hörsäle, alte Technik, sehr anonym, Frontalunterricht.....)
Julian hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 82% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 68% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 67% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.54% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 72% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 63% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 61% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.40% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.57% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.57% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 65% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 63% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.48% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.48% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 67% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.59% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 67% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.73% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.61% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.60% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 56% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.