Göttingen: Stadt, die Wissen schafft (und wie!)

Ich glaube keiner hat etwas davon, wenn ich hier einem Roman abtippe über mein VWL Studium in Göttingen. Deshalb folgt nun eine simple Auflistung aller Vor-und Nachteile von Göttingen nach meinem Empfinden:

Pro:
Angemessenes Schwierigkeitsniveau, gute Balance aus Realität und Theorie, Bibliotheken sind nicht überfüllt, Prüfungsamt und Fachschaft sind sehr hilfsbereit, einige tolle Profs und Module, relativ freie Wahlmöglichkeiten im Studienverlauf, Mieten und Döner-/Bierpreise sind echt Geldbeutel-freundlich, klasse Unisport-Angebot, effizienter Umgang mit Semesterbeiträgen, Auslandssemester (empfehle ich dir zu 100%), viele Freiheiten für die Bachelor-Arbeit, richtig viele Spezialisierungen (Finanzen, Wachstumstheorie, Nachhaltigkeit, Arbeitsmarkt .... ), es gibt immer wieder richtig tolle Events der Uni (Weinfest, Sportfest, Uniparty), die Sprachkurse der Uni sind echt richtig super und machen sehr viel Spaß, ein günstiges Unikino, mit wenigen Ausnahmen richtig tolle Profs, sehr studierendenfreundlicher Einstieg ins Studium

Contra:
Ewig lange Wartelisten um ins Studentenwohnheim zu kommen, etwas zu viele Pflichtkurse (auf Mikro2/Makro2 und Ökonometrie hätte ich gerne verzichtet), am Anfang wartet ein etwas anspruchsvolleres Mathe-Modul auf dich

Wie du siehst überwiegen eindeutig die Pro Argumente. Und insgesamt hatte ich auch einfach nur drei richtig tolle Jahre in Göttingen. Gerade im Vergleich zu Münster, wo ich aktuell meinen Master mache, fällt einem erst auf, was Göttingen für eine super klasse Uni ist (Münster kann ich nicht wirklich empfehlen für VWL).