Vorheriger Bericht
Erwartungen mehr als übertroffen
Heftig aber es kann sich lohnen
Unter diesem Studium können sich viele Schüler/Studienanfänger nicht viel vorstellen und selbst im Studium hat man nicht immer so die Idee was man da eigentlich studiert. Grundsätzlich kann man sagen: man sollte in erster Linie eine Neigung und Interesse an Mathematik und Technik mitbringen. Es gibt auch Inhalte aus der Chemie/Biologie aber diese machen vom ganzen Kuchen nur einen kleinen Teil aus.
Am Anfang setzt man sich hauptsächlich mit Mathematik, Technischer Mechanik und Grundlagen der Chemie auseinander. Wer sehr gut in Mathe ist hat hier einen klaren Vorteil denn vorallem die Technische Mechanik hat es durchaus in Sich, das raubt viel Zeit und Nerven deshalb sollte man nicht allzu viele Defizite in Mathe/Chemie mit in das Studium bringen sonst kommt man nicht mehr hinterher. Es gibt einige Prüfungen die sind sehr brutal, unter anderem Thermodynamik und Strömungsmechanik. Da geht es wirklich nur ums bestehen und man muss taktvoll denn jeder Prüfungsversuch zählt! Erst nach dem Grundstudium, also den ersten 3 Semestern, wird es etwas angewandter und auch teils erst richtig interessant.
Die Vorlesungen, besonders in der zweiten Hälfte des Studiums, sind überall auf der TU verstreut so dass man durchaus Stress hat rechtzeitig von A nach B zu kommen. Vorteile sind dass es bei den großen Modulen mehrere Prüfungstermine, auch unterm Semester, gibt so dass man den Lernstress etwas entzerren kann oder wegen einer durchgefallenen/geschobenen Prüfung nicht ein ganzes Semester auf den nächsten Versuch warten muss. Auch die Laborpraktika sind gut gemacht und Interessant. Mit ca 250 Studienanfängern ist der Studiengang im Vergleich relativ klein, zumal nach den ersten Semestern die Teilnehmerzahl quasi halbiert. Dadurch kennt man aber jeden ein bisschen, der Ausstausch und Zusammenhalt ist Recht gut. Generell kann ich eine gute Lerngruppe empfehlen, dass macht das Studium deutlich ertragbarer (vielleicht erst möglich??). Zu den Nachteilen gehört, das Studium ist sehr anspruchsvoll und phasenweise wird man neben dem Studium kein Leben haben (bei fast allen TU-Studiengängen der Fall).Trotz aller Anstrengungen wird man mit Niederlagen umgehen müssen wie durchgefallene Prüfungen, längere Studiendauer, keine erbrachte Vorleistung etc. Zudem ist es sehr chaotisch organisiert, man muss sich seinen eigenen Stundenplan zusammenstellen, manchmal liegen Vorlesungen zum gleichen Termin, es gibt kaum Ansprechpartner. Es wird eine hohe Selbstständigkeit verlangt. Man sollte mit einer realistischen ca 8-9 Semestern Studiendauer rechnen. Wien als Studentenstadt ist einfach Klasse, die hohen Mieten sind da der einzige Wermutstropfen.
Am Anfang setzt man sich hauptsächlich mit Mathematik, Technischer Mechanik und Grundlagen der Chemie auseinander. Wer sehr gut in Mathe ist hat hier einen klaren Vorteil denn vorallem die Technische Mechanik hat es durchaus in Sich, das raubt viel Zeit und Nerven deshalb sollte man nicht allzu viele Defizite in Mathe/Chemie mit in das Studium bringen sonst kommt man nicht mehr hinterher. Es gibt einige Prüfungen die sind sehr brutal, unter anderem Thermodynamik und Strömungsmechanik. Da geht es wirklich nur ums bestehen und man muss taktvoll denn jeder Prüfungsversuch zählt! Erst nach dem Grundstudium, also den ersten 3 Semestern, wird es etwas angewandter und auch teils erst richtig interessant.
Die Vorlesungen, besonders in der zweiten Hälfte des Studiums, sind überall auf der TU verstreut so dass man durchaus Stress hat rechtzeitig von A nach B zu kommen. Vorteile sind dass es bei den großen Modulen mehrere Prüfungstermine, auch unterm Semester, gibt so dass man den Lernstress etwas entzerren kann oder wegen einer durchgefallenen/geschobenen Prüfung nicht ein ganzes Semester auf den nächsten Versuch warten muss. Auch die Laborpraktika sind gut gemacht und Interessant. Mit ca 250 Studienanfängern ist der Studiengang im Vergleich relativ klein, zumal nach den ersten Semestern die Teilnehmerzahl quasi halbiert. Dadurch kennt man aber jeden ein bisschen, der Ausstausch und Zusammenhalt ist Recht gut. Generell kann ich eine gute Lerngruppe empfehlen, dass macht das Studium deutlich ertragbarer (vielleicht erst möglich??). Zu den Nachteilen gehört, das Studium ist sehr anspruchsvoll und phasenweise wird man neben dem Studium kein Leben haben (bei fast allen TU-Studiengängen der Fall).Trotz aller Anstrengungen wird man mit Niederlagen umgehen müssen wie durchgefallene Prüfungen, längere Studiendauer, keine erbrachte Vorleistung etc. Zudem ist es sehr chaotisch organisiert, man muss sich seinen eigenen Stundenplan zusammenstellen, manchmal liegen Vorlesungen zum gleichen Termin, es gibt kaum Ansprechpartner. Es wird eine hohe Selbstständigkeit verlangt. Man sollte mit einer realistischen ca 8-9 Semestern Studiendauer rechnen. Wien als Studentenstadt ist einfach Klasse, die hohen Mieten sind da der einzige Wermutstropfen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es war stark vom Professor/Dozierenden abhängig. Manche Vorlesungen waren gut organisiert, andere eine Katastrophe. Bei den Prüfungsterminen hätte es ein entgegen kommen geben können, teilweise erst um 20:00 Uhr abends oder 15 Uhr bei 37 Grad geschrieben etc.
Felix hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.