Vorheriger Bericht
Praxisnaher Master garantiert
Viel bezahlt, wenig bekommen
Vom Curriculum her war der Corporate Management Studiengang genau die Ergänzung, welche ich gesucht habe um meinen BWL Bachelor (auch an der University of Applied Sciences) zu vertiefen. In den vergangenen fünf Jahren konnte man den qualitativen Rückgang merklich in allen Bereichen wahrnehmen:
- Der Stundenplan war frühstens zwei Tage vor Semesterbeginn online und nicht vollständig
- Die Prüfungsergebnisse werden Monate später und fehlerhaft eingetragen
- 3/4 des Campus werden gerade für eine Gesamtschule abgerissen
- Akuter Dozentenmangel, sodass immer mehr ehemalige ohne Lehrerfahrung rekrutiert werden
- Von der Umbenennung und dem Verkauf an ein niederländisches Unternehmen ganz abgesehen
- Der früher so gefeierte Campus Spirit ist verloren. Die Uni ist leer trotz steigender Zahlen an Studierenden
- Im dritten Mastersemester BWL muss mir keiner Porters Five Forces erklären
Es gibt noch wenige Dozenten, welche wirklich aus der Praxis kommen und bei Abschlussarbeiten tatkräftig unterstützen. Dennoch wäre ein privater Investor aus der ansässigen Wirtschaft genau der richtige Ansatz für die Uni und den Standort Iserlohn gewesen. Aber die fünf Jahre haben mir trotz aller Kritik gebracht. Meine Schüchternheit hat sich gelegt, ich bin in der Lage mich jederzeit und auch unvorbereitet zu präsentieren und das was ich weiß, überzeugend zu verkaufen. Dieses Selbstbewusstsein hat mir geholfen mich gegen 130 Bewerber für einen Trainee durchzusetzen. Ergänzt durch den "Zwang" ins Ausland zu gehen, zumindest im Bachelor, und die vielen Praktika kann man einen ansehnlichen Lebenslauf vorweisen. Die wesentlichen Kritikpunkte: Personal in den Offices und Organisation lassen sich wohl durch vorrangig digitale Prozesse optimieren. Klappt ja auch an jeder öffentlichen Uni.
- Der Stundenplan war frühstens zwei Tage vor Semesterbeginn online und nicht vollständig
- Die Prüfungsergebnisse werden Monate später und fehlerhaft eingetragen
- 3/4 des Campus werden gerade für eine Gesamtschule abgerissen
- Akuter Dozentenmangel, sodass immer mehr ehemalige ohne Lehrerfahrung rekrutiert werden
- Von der Umbenennung und dem Verkauf an ein niederländisches Unternehmen ganz abgesehen
- Der früher so gefeierte Campus Spirit ist verloren. Die Uni ist leer trotz steigender Zahlen an Studierenden
- Im dritten Mastersemester BWL muss mir keiner Porters Five Forces erklären
Es gibt noch wenige Dozenten, welche wirklich aus der Praxis kommen und bei Abschlussarbeiten tatkräftig unterstützen. Dennoch wäre ein privater Investor aus der ansässigen Wirtschaft genau der richtige Ansatz für die Uni und den Standort Iserlohn gewesen. Aber die fünf Jahre haben mir trotz aller Kritik gebracht. Meine Schüchternheit hat sich gelegt, ich bin in der Lage mich jederzeit und auch unvorbereitet zu präsentieren und das was ich weiß, überzeugend zu verkaufen. Dieses Selbstbewusstsein hat mir geholfen mich gegen 130 Bewerber für einen Trainee durchzusetzen. Ergänzt durch den "Zwang" ins Ausland zu gehen, zumindest im Bachelor, und die vielen Praktika kann man einen ansehnlichen Lebenslauf vorweisen. Die wesentlichen Kritikpunkte: Personal in den Offices und Organisation lassen sich wohl durch vorrangig digitale Prozesse optimieren. Klappt ja auch an jeder öffentlichen Uni.