Vorheriger Bericht
Sehr praxisbezogener Studiengang
BWL mit fancy Namen
Was soll man groß dazu sagen. Es ist ein generalistischer BWL-Studiengang - what you see is what you get.
Das Studium ist in drei Kerndisziplinen unterteilt: Führung, Unternehmensrechnung und Prozess. Innerhalb dieser Pflichtveranstaltungen ist noch eine weitere Spezialisierung in einem der drei Themenschwerpunkte vorgesehen.
Es gibt eine gute Mischung aus Professoren und Lehrbeauftragten aus der Praxis. Insbesondere die letztgenannt sind an dieser Stelle nochmal lobend hervorzuheben.
Das Niveau der Professoren ist meiner Ansicht nach schwankend. Zwischen fachlichen Koryphäen, die bis in das letzte Detail erläutern und welchen, die präferieren unstrukturiert an der Oberfläche zu arbeiten, ist alles dabei.
Die Prüfungsleistungen sind dabei primär Gruppenprojekte, hier ist ein hohes Maß an selbständigem Arbeiten, Kommunikationsgeschick und Organisationsfähigkeit gefordert, somit ist der individuelle Lernerfolg noch stärker vom jeweiligen Engagement abhängig. Methodisch wird vorrangig eine qualitative und weniger eine quantitative Ausarbeitung gefordert. Generell weckt der Studiengang bei mir den Eindruck, dass der primäre Fokus der Lehrenden darauf liegt, die Studierenden mit einem breiten und aufgeprägtem Portfolio an Softskills auf den Arbeitsmarkt zu schicken und weniger "Fachidioten" auszubilden. Dies ergibt Sinn, da fachliche Expertise im Beruf selbst erreicht wird, ein wenig mehr "Fachidioten"-Sein wäre aber wünschenswert.
Der Studienstandort Konstanz ist aber überragend. Der Sommer weiß zu gefallen!
Abschließend werde ich den Studiengang bedingt weiterempfehlen. Konstanz kann Studierenden viel bieten und wer sich im Vorfeld mit dem Studiengang beschäftigt, weiß worauf er sich fachlich einlässt. Ich für meinen Teil hätte mir mehr quantitative Module gewünscht, aber dies ist eine persönliche Präferenz.
Das Studium ist in drei Kerndisziplinen unterteilt: Führung, Unternehmensrechnung und Prozess. Innerhalb dieser Pflichtveranstaltungen ist noch eine weitere Spezialisierung in einem der drei Themenschwerpunkte vorgesehen.
Es gibt eine gute Mischung aus Professoren und Lehrbeauftragten aus der Praxis. Insbesondere die letztgenannt sind an dieser Stelle nochmal lobend hervorzuheben.
Das Niveau der Professoren ist meiner Ansicht nach schwankend. Zwischen fachlichen Koryphäen, die bis in das letzte Detail erläutern und welchen, die präferieren unstrukturiert an der Oberfläche zu arbeiten, ist alles dabei.
Die Prüfungsleistungen sind dabei primär Gruppenprojekte, hier ist ein hohes Maß an selbständigem Arbeiten, Kommunikationsgeschick und Organisationsfähigkeit gefordert, somit ist der individuelle Lernerfolg noch stärker vom jeweiligen Engagement abhängig. Methodisch wird vorrangig eine qualitative und weniger eine quantitative Ausarbeitung gefordert. Generell weckt der Studiengang bei mir den Eindruck, dass der primäre Fokus der Lehrenden darauf liegt, die Studierenden mit einem breiten und aufgeprägtem Portfolio an Softskills auf den Arbeitsmarkt zu schicken und weniger "Fachidioten" auszubilden. Dies ergibt Sinn, da fachliche Expertise im Beruf selbst erreicht wird, ein wenig mehr "Fachidioten"-Sein wäre aber wünschenswert.
Der Studienstandort Konstanz ist aber überragend. Der Sommer weiß zu gefallen!
Abschließend werde ich den Studiengang bedingt weiterempfehlen. Konstanz kann Studierenden viel bieten und wer sich im Vorfeld mit dem Studiengang beschäftigt, weiß worauf er sich fachlich einlässt. Ich für meinen Teil hätte mir mehr quantitative Module gewünscht, aber dies ist eine persönliche Präferenz.
- Professoren sind auf kurzem Dienstweg zu erreichen und nehmen sich Zeit für einen, exzellente Lehrbeauftragte aus der Praxis, Symbiose aus Stadt und See
- Manches zu oberflächlich, wenig Digitalisierungsthemen
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Eher mangelhaft.
Die Umstellung von Präsenzunterricht auf Online war schleppend und manche Kinderkrankheiten sind bis dato noch vorhanden.
Ein zentrales und vorallem gut funktionierendes Programm wie bspw. Microsoft Teams wäre wünschenswert. Stattdessen fährt jeder Prof seine eigene Schiene, daher diverse Zoom, WebEx, BigBlueButton Links.
Die Umstellung von Präsenzunterricht auf Online war schleppend und manche Kinderkrankheiten sind bis dato noch vorhanden.
Ein zentrales und vorallem gut funktionierendes Programm wie bspw. Microsoft Teams wäre wünschenswert. Stattdessen fährt jeder Prof seine eigene Schiene, daher diverse Zoom, WebEx, BigBlueButton Links.