Vorheriger Bericht
Diversity in every manner
Guter Studiengang mit Einschränkungen (Japanisch)
Angewandte Wirtschaftssprachen und Internationale Unternehmensführung (B.A.)
Der Studiengang ist für alle interessant, die nicht nur an einem reinen Sprachstudium interessiert sind. Wenn man in die Wirtschaft gehen möchte ist ein reines Sprachstudium meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Möchte man aber dennoch nicht auf die Sprache verzichten, ist das eine gute Möglichkeit. Dadurch, dass 2 Studiengänge kombiniert werden, muss natürlich an einigen Stellen abgespeckt werden. Dafür ist der Bachelor aber auf 8 Semester insgesamt erweitert worden. Insgesamt finde ich den Studiengang aber gut und ansprechend. Allein dadurch, dass es eine solche Japanisch-Wirtschaftskombi in Deutschland nicht oft gibt.
Das dazugehörige Auslandjahr, das ein halbes Jahr Praktikum im Japan beinhaltet, ist ein großer Pluspunkt, auch um nach dem Studium etwaige Arbeitserfahrung nachzuweisen. Auch gibt eine gute Auswahl an Partneruniversitäten.
Vor dem Studium bzw. bis zum Ende des 4. Semesters muss man ein Vorpraktikum nachweisen. Diese soll 3 Monate dauern. An sich keine schlechte Idee. Arbeitserfahrung und Praktikas machen sich immer gut im Lebenslauf. Ich empehle an dieser Stelle dieses vor dem Studium zu erledigen, sonst kommt man einmal um die gesamten Semesterferien. Auch Prüfungen zu schieben ist eine nicht soo gute Idee. Innerhalb des Studiums gibt auch noch weitere Möglichkeiten wie zum Beispiel einen SAP Kurs im 4. Semester.
Im 7. und 8. Semester kann sich selbst dann auch Schwerpunkte suchen. Angeboten werden zum Beispiel Marketing, Controlling oder Logistik usw.
Dennoch muss man aber sagen, dass der Bachelor aufgrund der Kombi nicht so Master-freundlich ist. Die Prüfungsordnung ist dahingehend aber in Bearbeitung, um das zu verbessern.
Die Abbruchquote ist relativ hoch, teilweise bis zu 50%. Die Gründe dafür sind vielseitig. Der Workload ist relativ hoch. Ein Spaßstudium ist es also nicht. Wer von 3 Modulen die Woche träumt, sollte sich etwas anderes suchen. 12 Lehrveranstaltungen die Woche sind ziemlich normal. Dann kommt die Sprache dazu. Es wird relativ viel gefordert für Leute, die keine Vorkenntnisse haben oder man einfach kein Talent für die Sprache hat. Der Anfang kann daher etwas stressig sein.
Gerade bei so einer Kombi sollte man sich vorher informieren, da ich den Eindruck habe, dass manche mit falschen Erwartungen an die Uni kommen. Falls man in der Nähe von Bremen wohnt, kann man an dem sogeannten Rent a student day mitmachen. An dem Tag oder Tagen bekommt man einen Studenten als Buddy gestellt, mit dem man einen oder zwei Tage am Unileben mitmachen kann.
Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist gemischt. Von eher langweilig bis Modulen, wo man ohne Nacharbeit den Anschluss verlieren würde, ist alles dabei.
Dass Bremen kein Geld hat merkt man auch an der HS Bremen. Die berühmt berüchtigte Haushaltssperre kommt den Profs das eine oder andere Mal aus dem Mund :D Das soll aber nicht heißen, dass die Qualität darunter leidet.
Die Kompetenz der Dozenten würde ich ebenfalls als gemischt betrachten. Es gibt wirklich gute in einigen Fächern. Andere sind eher unausstehlich, was mein rein subjektives Empfinden ist.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kontaktmöglichkeit zu Japanern. Jedes Semester kommen neue Austauschstudenten und man hat so die Möglichkeit die Sprache auch wirklich zu üben.
Den Japanisch Unterricht würde ich als gut bezeichnen. Allerdings sind die Mittel und Wege der Lehrerin vielleicht etwas ungewohnt für Deutsche. Auch ist sie vielleicht etwas konservativ. Selbst wenn der Jahrgang nicht mal schlecht ist, bekommt man doch das eine oder andere Mal Standpauken/Motivationsreden oder anders gesagt eine Portion Motivation auf japanische Art. An dieser Stelle ein kleiner Smiley :) ... weil man irgendwann einfach innerlich die Augen rollt und es über sich ergehen lässt. Wenn man sich nicht angesprochen fühlt, sollte man das einfach ignorieren :)
Die Prüfungen waren bisher gut verteilt. Es gab bisher zumindest noch kein Semester mit mehr als einer Klausur am Tag.
Ein weiterer und umstrittener Punkt ist die Anwesenheitspflicht. Diese zählt teilweise in die Note mit ein. Ich empfinde es als leicht verdiente Punkte, aber naja.
Die Mensa ist so lala. Dafür ist das Angebot der Backwaren meiner Meinung nach sehr gut.
Auch die Lage ist nicht schlecht. 5 Minuten von der Innenstadt, kann man schnell überall hin.
Ich hatte weiter oben den Workload angesprochen. Im ersten Semester und auch im zweiten ist noch alles relativ entspannt. Ab dem 3. Semester sitzt man aber teilweise bis 21 Uhr in der Uni, weil manche Vorlesungen einfach so spät enden.
Ein Pluspunkt ist für mich auch der kleine Kurs. Jedes Jahr bekommen 20 Leute einen Platz, 1 oder 2 kommen im Nachrückverfahren mit rein oder klagen sich ein. Eine Androhung reicht aber eigentlich auch aus denke ich. Da es bei diesem Studiengang keinen soooo großen Andrang gibt wie in Medizin ( um mal das extreme Beispiel zu nennen), ist es so auch leichter einen Platz zu bekommen.
Der NC liegt zwischen 1,9 und 2,6, wenn ich mich täusche. Zu meiner Zeit war 2,4.
Insgesamt würde ich aber den Studiengang aber jederzeit wieder wählen, weil die genannten Pluspunkte für mich schwerer wiegen als die Minuspunkte.
Das dazugehörige Auslandjahr, das ein halbes Jahr Praktikum im Japan beinhaltet, ist ein großer Pluspunkt, auch um nach dem Studium etwaige Arbeitserfahrung nachzuweisen. Auch gibt eine gute Auswahl an Partneruniversitäten.
Vor dem Studium bzw. bis zum Ende des 4. Semesters muss man ein Vorpraktikum nachweisen. Diese soll 3 Monate dauern. An sich keine schlechte Idee. Arbeitserfahrung und Praktikas machen sich immer gut im Lebenslauf. Ich empehle an dieser Stelle dieses vor dem Studium zu erledigen, sonst kommt man einmal um die gesamten Semesterferien. Auch Prüfungen zu schieben ist eine nicht soo gute Idee. Innerhalb des Studiums gibt auch noch weitere Möglichkeiten wie zum Beispiel einen SAP Kurs im 4. Semester.
Im 7. und 8. Semester kann sich selbst dann auch Schwerpunkte suchen. Angeboten werden zum Beispiel Marketing, Controlling oder Logistik usw.
Dennoch muss man aber sagen, dass der Bachelor aufgrund der Kombi nicht so Master-freundlich ist. Die Prüfungsordnung ist dahingehend aber in Bearbeitung, um das zu verbessern.
Die Abbruchquote ist relativ hoch, teilweise bis zu 50%. Die Gründe dafür sind vielseitig. Der Workload ist relativ hoch. Ein Spaßstudium ist es also nicht. Wer von 3 Modulen die Woche träumt, sollte sich etwas anderes suchen. 12 Lehrveranstaltungen die Woche sind ziemlich normal. Dann kommt die Sprache dazu. Es wird relativ viel gefordert für Leute, die keine Vorkenntnisse haben oder man einfach kein Talent für die Sprache hat. Der Anfang kann daher etwas stressig sein.
Gerade bei so einer Kombi sollte man sich vorher informieren, da ich den Eindruck habe, dass manche mit falschen Erwartungen an die Uni kommen. Falls man in der Nähe von Bremen wohnt, kann man an dem sogeannten Rent a student day mitmachen. An dem Tag oder Tagen bekommt man einen Studenten als Buddy gestellt, mit dem man einen oder zwei Tage am Unileben mitmachen kann.
Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist gemischt. Von eher langweilig bis Modulen, wo man ohne Nacharbeit den Anschluss verlieren würde, ist alles dabei.
Dass Bremen kein Geld hat merkt man auch an der HS Bremen. Die berühmt berüchtigte Haushaltssperre kommt den Profs das eine oder andere Mal aus dem Mund :D Das soll aber nicht heißen, dass die Qualität darunter leidet.
Die Kompetenz der Dozenten würde ich ebenfalls als gemischt betrachten. Es gibt wirklich gute in einigen Fächern. Andere sind eher unausstehlich, was mein rein subjektives Empfinden ist.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kontaktmöglichkeit zu Japanern. Jedes Semester kommen neue Austauschstudenten und man hat so die Möglichkeit die Sprache auch wirklich zu üben.
Den Japanisch Unterricht würde ich als gut bezeichnen. Allerdings sind die Mittel und Wege der Lehrerin vielleicht etwas ungewohnt für Deutsche. Auch ist sie vielleicht etwas konservativ. Selbst wenn der Jahrgang nicht mal schlecht ist, bekommt man doch das eine oder andere Mal Standpauken/Motivationsreden oder anders gesagt eine Portion Motivation auf japanische Art. An dieser Stelle ein kleiner Smiley :) ... weil man irgendwann einfach innerlich die Augen rollt und es über sich ergehen lässt. Wenn man sich nicht angesprochen fühlt, sollte man das einfach ignorieren :)
Die Prüfungen waren bisher gut verteilt. Es gab bisher zumindest noch kein Semester mit mehr als einer Klausur am Tag.
Ein weiterer und umstrittener Punkt ist die Anwesenheitspflicht. Diese zählt teilweise in die Note mit ein. Ich empfinde es als leicht verdiente Punkte, aber naja.
Die Mensa ist so lala. Dafür ist das Angebot der Backwaren meiner Meinung nach sehr gut.
Auch die Lage ist nicht schlecht. 5 Minuten von der Innenstadt, kann man schnell überall hin.
Ich hatte weiter oben den Workload angesprochen. Im ersten Semester und auch im zweiten ist noch alles relativ entspannt. Ab dem 3. Semester sitzt man aber teilweise bis 21 Uhr in der Uni, weil manche Vorlesungen einfach so spät enden.
Ein Pluspunkt ist für mich auch der kleine Kurs. Jedes Jahr bekommen 20 Leute einen Platz, 1 oder 2 kommen im Nachrückverfahren mit rein oder klagen sich ein. Eine Androhung reicht aber eigentlich auch aus denke ich. Da es bei diesem Studiengang keinen soooo großen Andrang gibt wie in Medizin ( um mal das extreme Beispiel zu nennen), ist es so auch leichter einen Platz zu bekommen.
Der NC liegt zwischen 1,9 und 2,6, wenn ich mich täusche. Zu meiner Zeit war 2,4.
Insgesamt würde ich aber den Studiengang aber jederzeit wieder wählen, weil die genannten Pluspunkte für mich schwerer wiegen als die Minuspunkte.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Kontakt zu Japanern, Arbeitserfahrung (Praktika), Kombi an sich, kleiner Kurs
- Organisation, Dozenten (manchmal)
Sarah hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 62% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 81% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 56% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 73% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.46% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.38% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 64% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.56% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 38% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 45% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 67% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 75% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 57% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 53% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 45% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.80% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 46% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Ich habe ein Auslandssemester absolviert.46% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester fest eingeplant.