Umweltschutztechnik (B.Sc.)

Man darf einen Ingenieurstudiengang niemals unterschätzen. Das Studium ist zwar hart und bringt einen an so manche Grenzen. Nichtsdestotrotz ist es ein interessanter und informativer und vorallem abwechslungsreicher Studiengang. Neben den klassischen Ingenieursfächern kommt hierbei noch Chemie, Biologie und Planung hinzu. Außerdem gibt es zahlreiche Laborpraktika.

Das Studium verbindet alle technisch-physikalischen Aspekte des Ingenieurwesens mit chemisch-biologischen Prozessen der Umwelt, zeigt darüber hinaus gesellschaftspolitische Schnittpunkte mit Umweltschutz auf und bietet eine Grundlage für Studenten, die mit ihrem späteren Beruf etwas für den Erhalt der Umwelt trotz technischen Fortschritts garantieren wollen.

Das Umweltschutztechnikstudium an der Uni Stuttgart zeichnet sich durch einen Schwerpunkt bei den technischen Fächern aus. Wie in den meisten anderen Ingenieursstudiengängen auch, hört man natürlich auch Fächer mit "nichttechnischen" Schwerpunkten, etwa Raumordnung und Umweltplanung, Geologie, Meterologie, Umweltpolitik, Umweltökonomie, Verwaltungs- und Planungsrecht, Umweltmanagement oder Umweltsoziologie. Diese fließen allerdings zu geringeren Anteilen in die Note ein oder (wenn es sich um Schlüsselqualifikationen handelt) gar nicht.

Ich persönlich schätze am Studiengang...Erfahrungsbericht weiterlesen

Der Studiengang hat geniale Mischung aus Ingenieur und Naturwissenschaft.
Das Grundstudium (Semester 1-4) ist zuerst sehr theoretisch, dies wird aber durch praktische Arbeit in den Unilaboren aufgepeppt. Später im Fachstudium wurde es richtig Interessant.
Ein breites Modulangebot zu sämtlichen umweltbezogenen Themen macht das Studium besonders spannend. Egal ob jemand mehr eine planerische oder praktische Veranlagung besitzt, es ist für jeden etwas dabei.