Ein Jahr in Stuttgart

Ich habe mich für Umweltschutztechnik beworben, weil ich die Mischung aus Naturwissenschaften und Technik sehr interessant fand und mich das Thema Umwelt schon lange interessiert. Beinahe Perfekt sollte man sagen. Im Studium musste ich dann aber feststellen, das die Module zu weit auseinander gehen und man diese nicht mehr kombinieren kann, bzw. viele Fächer nur Hintergrundwissen vermitteln, das man sich sehr einfach selbst aneignen kann/sollte, wenn man sich für die Umwelt interessiert.
Meiner Meinung nach kann man die Umwelt retten, wenn man sich darauf fokusiert, in welchem Bereich man helfen möchte. Z.B. in der Fahrzeugtechnik Abgase reduzieren oder gar an neuen Antriebsarten arbeiten, neue Energiequellen entwickeln, in der Politik Umweltschutzgesetzte erlassen. Dann sollte man auch wirklich Spezialist darin sein und nicht von allem mal kurz ein Modul gemacht haben.
Das ganze wird sehr Familiär mit rund 50 Leuten, was ich Persönlich wirklich angenehm fand. Schnell mit ein paar in der Fachschaft chillen, gemeinsame Kneipentouren etc.
Wenn man nach Stuttgart zieht, kann ich nur empfehlen wirklich auf die Anbindung zu achten, so dass man nicht noch ewig bis zum nächsten Bus laufen muss und damit erst zur Bahn kommt. Wenn die stimmt kann man auch in der Innenstadt wohnen und schnell mit einer Bahn zur Uni Vaihingen fahren, oder außerhalb, nahe der Uni, und schnell in die Stadt fahren.
Zum Feiern? Alleine von der Uni aus gibt es schon sehr viele möglichkeiten, außerhalb brauche ich gar nicht erst anfangen.
So zumindest meine Erfahrungen. ;)

Ps.: Das Angebot vom Hochschulsport ist super!