Keinerlei Vertiefung

Umwelttechnik (B.Eng.)

Studieninhalte

1.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

4.0
Organisation

3.0
Gesamtbewertung

2.8

Der Studiengang der Umwelttechnik an der Hochschule Rheinmain setzt auf interdisziplinäre Ausbildung und Querdenken. Das klingt in der Theorie zwar abwechslungsreich, jedoch werden sämtliche Themenfelder nur grob angeschnitten, nichts richtig vertieft. Ob Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft, regenerative Energien, Verfahrenstechnik oder Chemie. In jedem Bereich gibt’s es spezialisierte Studiengänge, die sich später in den Anforderungsprofilen der Stellenanzeigen widerspiegeln. Gesucht werden Absolventen, die im neuen Job schnell einsatzbereit sind und nicht mit Grundlagenwissen daher kommen. Die Zeiten, in denen erfahrene Kollegen zur Einarbeitung zur Seite stehen, sind lange passé.
Mit dem Abschluss in UT konkurriert man daher gegen Spezialisten, die dem eigenen Grundlagenwissen haushoch überlegen sind. In einer kleineren Anzahl der Lehrveranstaltung wurden mir Grundlagen von Dozenten ohne jede berufliche Praxiserfahrung vermittelt, die sich ihre „Wissen“ zusammengelesen haben. Legte ich die Skripte dieser Lehrveranstaltungen erfahrenen Ingenieuren vor, stellte sich heraus, dass die Inhalte zum großen Teil veraltet oder komplett falsch waren. Aufgrund des interdisziplinären Ansatzes hat man versucht einen zu großen Bereich abzudecken, für die man jedoch nicht immer Lehrkörper mit der nötigen Expertise hatte. Auch nach der Umstellung auf Bachelor/ Master habe ich Zweifel, dass kleinere Fachhochschulen in der Lage sind, für sämtliche Themenfelder hochspezialisierte Lehrkörper bereit stellen zu können.
Offene Stellen werden in der Regel von Absolventen der klassischen Ingenieurswissenschaften, z.B. Versorgungs- und Energietechnik, Verfahrenstechnik, Bauingenieurwesen oder ähnlichem besetzt. Diese sind den Chefs und Personalstellen bekannt, gut einschätzbar, weitestgehend spezialisiert und daher auch meine wärmste Empfehlung an Interessenten der Ingenieurswissenschaften.

Interdizplinären Ansatz ist gut
keine Spezialisierung. Nur Grundlagenwissen wird vermittelt, was für den Stellenmarkt einfach viel zu wenig ist.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.

Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.

Auch 70% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.

78% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.

Auch 60% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.

91% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.

75% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.

Auch für 83% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.

75% meiner Kommilitonen geben an, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.

67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.

Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.

50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.

50% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.

78% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.

50% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.

Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.

63% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.

60% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.

Auch 75% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

50% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.

Auch 88% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.

50% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.

43% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.

Auch 71% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
Ich habe ein Auslandssemester absolviert.

64% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

Auch 100% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.