Anekdoten aus dem Studium: Es war einmal...

...vor noch gar nicht all zu langer Zeit eine Gruppe von Mädels, bestehend aus mir und noch 5 weiteren gar nicht dummen Studentinnen, welche aufgrund Ihres vollkommen normalen Aussehens (halt nicht so extrem öko - eigentlich gar nicht öko) für unfähig gehalten wurden...

Da wurden Zeichnungen im Cytologie-Kurs, auch wenn diese aus Testgründen der Kompetenz der Dozenten von anderen Kommilitonen gezeichnet wurden, welche grunsätzlich ein ++ erhielten, mit -- bewertet. Eben nur, weil mein oder ein anderer der Nase der Dozentin nicht passender Name drauf stand.

Bestandene Prüfungen (in Bio), welche mit den Worten "OHA! Wir haben bestanden, wie kann das denn sein?!" von uns ungläubig kommentiert wurden, bekamen ein sehr stumpfes "Ja, das haben wir uns auch gefragt" seitens der Dozenten, zurück.

Dies sind nur zwei von etlichen Beispielen. Wir könnten wohl ein ganzes Buch über negative (betrifft meistens die sehr hochnäsige Biologie-Abteilung, die definitiv was besseres ist mit ihrer Windhunde-Sammlung im Schlepptau) aber definitiv auch positive Anekdoten (meistens aus der Geo) verfassen.

Trotzdem waren die Inhalte gut, das Studium ist breit gefächert, es gibt viele verschiedene Kurse und Vorlesungen und es werden einem viele Türen geöffnet.
und oh Wunder, oh Wunder, aus allen von uns 6 unfähigen "Normalo-Mädels" ist was geworden. Wir wollen ja nicht alles schlecht reden. Insgesamt eine unbezahlbare Zeit!

Grüße,
die Normalos ohne Dreadlocks, die sich aber trotzdem für die Umwelt interessieren