Vorheriger Bericht
Genau das Richtige gefunden!
Sehr guter Studiengang in angenehmer Atmosphäre
Mir hat der Studiengang Umweltsicherung großen Spaß gemacht. Die Inhalte sind sinnvoll, gut durchdacht und sehr praxisorientiert.
Die Uni und der Studiengang sind eher klein, das hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Die Studienatmosphäre ist dadurch sehr angenehm, man kennt alle seine Kommilitonen, in der Regel wird einander geholfen wo es geht. Auch die Dozenten kennen einen sehr schnell mit Namen, sodass man nicht - wie in größeren Studiengängen üblich - nur eine Nummer ist. Auf der anderen Seite ist die Uni teilweise nur mäßig gut ausgestattet, wodurch die Schwerpunkte in der Regel nicht auf hochtechnischen Verfahren liegen. "Wir gehen dann mal mit dem Spaten los." macht immer sehr viel Spaß, aber das muss man halt mögen.
Was die Ausstattung angeht besonders bemängeln möchte ich die Bibliothek. Benötigte Bücher sind oft gar nicht oder nur in so geringer Stückzahl vorhanden, dass sie oft vergriffen sind, was das arbeiten manchmal nicht unbedingt erleichtert. Hier müsste auf jeden Fall dringend nachgerüstet werden.
Die Wahlmöglichkeiten während des Studiums sind aufgrund des kleinen Studiengangs natürlich auch begrenzt. In der Bio gibt es einiges an Wahlveranstaltungen, in der Geo ist das im Bachelor leider nur in sehr geringem Maße der Fall.
Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle den Dozenten aussprechen. Diese sind bis auf ganz wenige Ausnahmen überaus engagiert und kompetent. Mit Fragen oder ähnlichem kann man eigentlich zu jeder Zeit eintrudeln, auch außerhalb der eigentlichen Sprechzeiten wurde ich nie weggeschickt und es wurde sich immer sehr viel Zeit genommen um die Dinge sehr ausführlich zu Besprechen.
Oft wird bemängelt, dass der Workload vor allem in der Geographie sehr hoch ist. Dazu muss man sagen, dass wir zwei Fächer studieren und in der Geo versucht wird alle wichtigen Inhalte in der Kürze der Zeit unterzubringen, um den Studenten das Rüstzeug an die Hand zu geben, das sie im Berufsleben oder für ein Masterstudium benötigen. Der Aufwand der dazu betrieben werden muss ist meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt.
Die in der Biologie zu leistende Arbeit ist in der Tat deutlich geringer, dafür sind die Inhalte aber meist auch etwas seicht. Meiner Meinung nach fehlt hier der Tiefgang und man könnte zum Teil deutlich mehr aus den Bio-Veranstaltungen rausholen.
Ich habe den Bachelor in Regelstudienzeit abgeschlossen und nebenher noch gearbeitet. Das war zugegebenermaßen manchmal stressig, aber machbar.
Die sehr praxisorientierte Ausrichtung des Studiengangs kam mir sehr entgegen, ist aber nicht für jeden etwas und hat schon für einige Abbrecher gesorgt. Es kommt da nichts übermenschliches auf einen zu, aber es stehen schon mal lange Tage im Gelände an und ein bisschen Scheiß kann auch mal fließen. Und wenn die späte Erkenntnis, dass es im Wald kein Klo gibt, zum Abbruch des Studiums führt ist das echt schade.
Der einzige wirklich dicke Minuspunkt sind meiner Meinung nach unrelevante Pflichtveranstaltungen, wie zum Beispiel völlig aufs Lehramt ausgelegte Ergänzungsfächer, wobei das mit der neuen Studienordnung schon ein wenig verbessert wurde.
Alles in allem ein sehr gelungener, zukunftsorientierter Studiengang, den ich nur weiterempfehlen kann. Ich werde meinen Master ebenfalls in Hildesheim machen, und dass nicht aus Bequemlichkeit sondern weil ich von dem Studium überzeugt bin und gern noch länger hier an der Uni bleiben möchte.
Die Uni und der Studiengang sind eher klein, das hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Die Studienatmosphäre ist dadurch sehr angenehm, man kennt alle seine Kommilitonen, in der Regel wird einander geholfen wo es geht. Auch die Dozenten kennen einen sehr schnell mit Namen, sodass man nicht - wie in größeren Studiengängen üblich - nur eine Nummer ist. Auf der anderen Seite ist die Uni teilweise nur mäßig gut ausgestattet, wodurch die Schwerpunkte in der Regel nicht auf hochtechnischen Verfahren liegen. "Wir gehen dann mal mit dem Spaten los." macht immer sehr viel Spaß, aber das muss man halt mögen.
Was die Ausstattung angeht besonders bemängeln möchte ich die Bibliothek. Benötigte Bücher sind oft gar nicht oder nur in so geringer Stückzahl vorhanden, dass sie oft vergriffen sind, was das arbeiten manchmal nicht unbedingt erleichtert. Hier müsste auf jeden Fall dringend nachgerüstet werden.
Die Wahlmöglichkeiten während des Studiums sind aufgrund des kleinen Studiengangs natürlich auch begrenzt. In der Bio gibt es einiges an Wahlveranstaltungen, in der Geo ist das im Bachelor leider nur in sehr geringem Maße der Fall.
Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle den Dozenten aussprechen. Diese sind bis auf ganz wenige Ausnahmen überaus engagiert und kompetent. Mit Fragen oder ähnlichem kann man eigentlich zu jeder Zeit eintrudeln, auch außerhalb der eigentlichen Sprechzeiten wurde ich nie weggeschickt und es wurde sich immer sehr viel Zeit genommen um die Dinge sehr ausführlich zu Besprechen.
Oft wird bemängelt, dass der Workload vor allem in der Geographie sehr hoch ist. Dazu muss man sagen, dass wir zwei Fächer studieren und in der Geo versucht wird alle wichtigen Inhalte in der Kürze der Zeit unterzubringen, um den Studenten das Rüstzeug an die Hand zu geben, das sie im Berufsleben oder für ein Masterstudium benötigen. Der Aufwand der dazu betrieben werden muss ist meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt.
Die in der Biologie zu leistende Arbeit ist in der Tat deutlich geringer, dafür sind die Inhalte aber meist auch etwas seicht. Meiner Meinung nach fehlt hier der Tiefgang und man könnte zum Teil deutlich mehr aus den Bio-Veranstaltungen rausholen.
Ich habe den Bachelor in Regelstudienzeit abgeschlossen und nebenher noch gearbeitet. Das war zugegebenermaßen manchmal stressig, aber machbar.
Die sehr praxisorientierte Ausrichtung des Studiengangs kam mir sehr entgegen, ist aber nicht für jeden etwas und hat schon für einige Abbrecher gesorgt. Es kommt da nichts übermenschliches auf einen zu, aber es stehen schon mal lange Tage im Gelände an und ein bisschen Scheiß kann auch mal fließen. Und wenn die späte Erkenntnis, dass es im Wald kein Klo gibt, zum Abbruch des Studiums führt ist das echt schade.
Der einzige wirklich dicke Minuspunkt sind meiner Meinung nach unrelevante Pflichtveranstaltungen, wie zum Beispiel völlig aufs Lehramt ausgelegte Ergänzungsfächer, wobei das mit der neuen Studienordnung schon ein wenig verbessert wurde.
Alles in allem ein sehr gelungener, zukunftsorientierter Studiengang, den ich nur weiterempfehlen kann. Ich werde meinen Master ebenfalls in Hildesheim machen, und dass nicht aus Bequemlichkeit sondern weil ich von dem Studium überzeugt bin und gern noch länger hier an der Uni bleiben möchte.
- Interessante Inhalte, sehr gute Dozenten, hoher Praxisanteil
- Zum Teil nicht wirklich relevante Pflichtveranstaltungen
Sarah hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 100% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 60% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.33% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 67% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.50% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 88% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 83% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.71% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 71% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.63% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 75% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 100% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.