Meine Erfahrung

Umweltmonitoring und Forensische Chemie (B.Eng.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

4.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

3.0
Digitales Studieren

3.0
Gesamtbewertung

3.4

Den Studiengang kann ich nur empfehlen. Die ersten Semester sind nur für die Basis und in einigen Fächern, muss man sich echt durchkämpfen, jedoch machbar. Theorie und Praxis sind sehr gut im Gleichgewicht. :)

Es werden Modulklausuren angeboten die Vorteile und Nachteile mit sich bringen. Sollte man jedoch eine Klausur mit 3 Modulen schreiben und man ist in einem Modul durchgefallen, müssen leider alle Module nachgeschriebenen werden.

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Die Vorlesungen werden per Panopto hochgeladen und bereiten einen ziemlich gut für die Vorlesung vor. Leider passiert es dennoch öfters, dass einige Professoren, die Vorlesungen nicht pünktlich hochladen. Somit wird es jede Woche zur Herausforderung, alle Vorlesungen nachzuarbeiten. Auch kriegen wir zur Zeit sehr viele Aufgaben, die Zeitlich leider echt eine Herausforderung sind.

Kommentar der Hochschule

Hallo,

vielen Dank für Deine Weiterempfehlung des Bachelorstudiengangs „Umweltmonitoring und Forensische Chemie“.

Etwas irritiert hat uns allerdings die Überschrift Deines Beitrags, suggeriert sie doch, dass das Studium dauerhaft eine Überforderung darstellte. Wir interpretieren Deinen Kommentar jedoch dahingehend, dass sich die Überschrift auf die aktuellen coronabedingten Umstände bezieht.

Mit Studienbeginn 2018 müsstest Du Dich derzeit im vierten Semester befinden, in dem normalerweise Praktika in den Laboren auf dem Campus durchgeführt werden. Aufgrund der Coronabeschränkungen können diese aber im Moment nicht vor Ort stattfinden. Damit den Studierenden in diesem Semester dennoch credit points anerkannt werden können, werden die Praktika in Form von Aufgaben, die in Selbstarbeit erfüllt werden müssen, durchgeführt.

Uns ist wichtig, dass dieses Semester kein „verlorenes“ sein wird, und wir haben die Lehrveranstaltungen entsprechend angepasst. Möglicherweise vermittelt dieser ungewohnt hohe Anteil des Selbststudiums den Eindruck, dass der Aufwand insgesamt sehr hoch sei. Nach Rücksprache mit den verantwortlichen Lehrenden möchten wir Dir aber gerne versichern, dass der aktuelle dezentrale Aufwand nicht größer ist als der „normale“ in Präsenzphasen.

Wir können nachvollziehen, dass die neue Lernsituation manchmal eine Herausforderung darstellt und dass das Arbeiten in Gruppen in den Laboren vermisst wird. Aber die Lehrenden stehen im ständigen Dialog mit den Studierenden, um bei der Gestaltung der Lehre auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen. Sollte dies in Einzelfällen dennoch nicht der Fall sein, so empfehlen wir, den direkten Kontakt zu den Lehrenden zu suchen oder mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Studienberatung einen Termin zu vereinbaren. Sie haben immer ein offenes Ohr und oft ist es einfacher, im gemeinsamen Gespräch individuelle Lösungen zu finden. Sie stehen digital und telefonisch zur Verfügung und bieten individuelle Telefon- und Videoberatung an: studienberatung@hshl.de oder telefonisch unter 02381 8789 -130.

Für Dein weiteres Studium wünschen wir Dir viel Erfolg.

Dein Team der HSHL-Hochschulkommunikation