Fordernd, aber am Ende breit aufgestellt

Meine Erfahrungen im Studiengang „Umwelt-, Hygiene- und Sicherheitsingenieurwesen“ sind durchweg positiv. Die Module sind unterschiedlich anspruchsvoll, aber meiner Meinung nach niemals überfordernd und mit der richtigen Herangehensweise absolut machbar. Auch ein Studium in Regelstudienzeit (oder annähernd) ist nicht utopisch. Die Module bauen aufeinander auf und die DozentInnen deuten auf Verbindungspunkte hin, was das Begreifen von Zusammenhängen fördert. Die DozentInnen sind absolut kompetent und bemühen sich (überwiegend), Vorlesungen verständlich und Praktika so zu gestalten, dass das praktisch Erlernte nachhaltig hängenbleibt. Wer sich allerdings nicht besonders für die Aspekte des Arbeitsschutzes interessiert, muss trotzdem durch einige entsprechende Pflichtmodule durch. Wer nicht besonders gern im Labor steht, wird sich hier auch ein wenig durchringen müssen. Der Hygienepart kam mir relativ gering vor, ergibt aber mit den restlichen Modulen im Gesamtes ein rundes Bild. In Kombination mit dem Masterstudiengang und verschiedenen Wahlpflichtmodulen können Zusatzqualifikationen erlangt werden. Ich würde diesen Bachelorstudiengang jederzeit wieder studieren und empfehle ihn für umwelt- und arbeitsschutztechnische Interessierte weiter.