Ein intensiver Studiengang

Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    3.1
An sich macht das Studium an der DHBW Spaß. Aufgrund der Organisation und dem stetigen dreimonatigen Wechsel von Theorie und Praxis, verfließen die Monate ineinander. Man hat nicht wirklich das Gefühl, dass es langweilig wird, und begrüßt das Ende des einen Teils, um mit dem anderen zu beginnen.
Die Lehrinhalte in der Theoriephase sind größtenteils interessant, nur meiner Meinung nach zu viel. Das duale Studium verlangt in dieser Zeit höchste Konzentration und Disziplin - anderenfalls rasselt man schneller durch die Prüfung, als man „Nachholklausur“ sagen kann. Die Dozenten sind freundlich, die meisten führen den Beruf als Nebenjob aus. So kann es schon einmal dazu kommen, dass eine Vorlesung 2x in der Woche stattfindet und dann zwei Wochen wieder nicht. Ich muss hier jedoch bemängeln, dass besonders in der Online-Vorlesungszeit die Qualität der Veranstaltungen abgenommen hat. Die Folien der Seminare sind teilweise vollgepackt mit Infos und werden nur vorgelesen - wo ist da der Lernfaktor? Warum sitze ich allein zu Hause und muss mir das antun, wenn ich diese Zeit sinnvoller nutzen kann?
Leider ist das Studieren während Corona kein Zuckerschlecken und hat die schlechten Seiten der DHBW dadurch nur noch mehr hervorgehoben. Insbesondere die Kommunikation der Studiengangsleitung lässt stark zu wünschen übrig. Den Studierenden werden Infos häufig lange nicht weitergegeben oder manchmal auch schlichtweg gar nicht. Auf die Prüfungsergebnisse wartet man mindestens 7-8 Wochen (da ist die Praxisphase schon fast wieder vorbei)! Die Leitung ist dafür bekannt, dass die Frauen regelmäßig weinend aus dem Büro laufen. Bei Beschwerden wird heftiges Kontra gegeben, stets mit der Aussage „das Leben [wäre] kein Ponyhof“ und man solle erwachsen werden. Unmenschlich.
Außerdem sollte mehr darauf geachtet werden, was die Dozenten den Studierenden überhaupt beibringen. Es erscheint mir sinnfrei, fünf Mal dasselbe Thema in den Rahmenplan zu schreiben - wer hat da also nicht aufgepasst? Hin und wieder ist eine Wiederholung ganz nett, aber irgendwann wird es nervig. Warum sagt man uns in jedem Semester, dass Ziele SMART formuliert werden sollten? Dass das zum Marketing gehört, ist logisch, wie kommen solche Themen in die Personalwirtschaft??

Alles in allem ein interessanter Studiengang, den ich aber definitiv in einer anderen Stadt vorschlagen würde. Lörrach ist nichts für schwache Nerven.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.1
Johanna , 11.04.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.7
Alina , 08.04.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
4.0
Sina , 08.04.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.9
Yannick , 20.03.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.6
Judith , 20.03.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
4.3
Nina , 05.03.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.1
Linda , 07.02.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.6
Tamia , 04.02.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.4
Leonie , 04.02.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)
3.4
Jeanette , 03.02.2024 - Betriebswirtschaftslehre - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie (B.A.)

Über Lina

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 4
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Duales Studium
  • Standort: Standort Lörrach
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,2
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 11.07.2021
  • Veröffentlicht am: 19.07.2021