Vorheriger Bericht
Praxisnahes Studium
Vor Corona super, seit Corona Katastrophe
Vor Corona war das Studium super, hat viel Spaß gemacht und damals hätte ich die Hochschule Harz auch deutlich besser bewertet. Seit Beginn der Pandemie ist es allerdings ein einziges Chaos (siehe unten).
Die Inhalte des Studiums sind interessant und praxisnah, der Großteil der Dozenten ist super und unter normalen Umständen würde ich den Studiengang und die Hochschule wirklich jedem weiterempfehlen. Aber im vergangenen Jahr war es eine einzige Katastrophe und die sagenhaft schlechte Organisation, einige "schwarze Schafe" unter den Professoren und die im Grunde seit drei Monaten laufende, mehr als unstrukturierte Prüfungsphase überschatten den Gesamteindruck (leider) sehr.
Die Inhalte des Studiums sind interessant und praxisnah, der Großteil der Dozenten ist super und unter normalen Umständen würde ich den Studiengang und die Hochschule wirklich jedem weiterempfehlen. Aber im vergangenen Jahr war es eine einzige Katastrophe und die sagenhaft schlechte Organisation, einige "schwarze Schafe" unter den Professoren und die im Grunde seit drei Monaten laufende, mehr als unstrukturierte Prüfungsphase überschatten den Gesamteindruck (leider) sehr.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Dozenten kommen aus der Praxis, interessante Inhalte, viele Projekte, Auslandsaufenthalte möglich
- Schlechte Organisation während Corona, Kurse für die zweite Fremdsprache lassen zu wünschen übrig
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online-Vorlesungen sind in ihrer Qualität sehr stark vom Dozenten abhängig, manche haben sich wirklich Mühe gegeben und es trotz digitaler Lehre geschafft, Inhalte gut zu vermitteln und die Leute abzuholen. Andere haben nur Skripte oder (im WiSe) aufgezeichnete Vorlesungen aus dem SoSe hochgeladen und das war's an Arbeitseinsatz für das Semester. Die Kommunikation bzw. Erreichbarkeit ist unterschiedlich: sehr bemühte Professoren neben denjenigen, die mehrfach Mails ignorieren. Die Organisation von Prüfungen lief/läuft mehr als katastrophal ab, es gab laufend Änderungen während des Semesters, bis in den Januar hinein wurde ernsthaft noch an der Durchführung von Präsenzklausuren festgehalten.
Nachfolgendes bezieht sich auf die Situation seit Mitte Januar 2021: Statt sich einheitlich und rechtzeitig auf Alternativen zu Präsenzklausuren zu einigen, wurde es den jeweiligen Dozenten selbst überlassen sich darum zu kümmern und ihre Ideen den Kursen mitzuteilen. Fristen wurden hier anscheinend eher als Vorschlag angesehen, teilweise wartete man noch 2-3 Wochen nach Fristende auf irgendeine Information von seinem Prof. Als Student wusste man also lange nicht, auf was man sich jetzt eigentlich genau vorbereiten sollte. Zudem wird aktuell (März 2021) wöchentlich darüber entschieden, ob in der darauffolgenden Woche Klausuren vor Ort stattfinden sollen, oder nicht. Super für diejenigen, die eine weite Anreise haben, ihre Wohnung in Wernigerode aufgegeben haben oder im Praktikum sind.
Nachfolgendes bezieht sich auf die Situation seit Mitte Januar 2021: Statt sich einheitlich und rechtzeitig auf Alternativen zu Präsenzklausuren zu einigen, wurde es den jeweiligen Dozenten selbst überlassen sich darum zu kümmern und ihre Ideen den Kursen mitzuteilen. Fristen wurden hier anscheinend eher als Vorschlag angesehen, teilweise wartete man noch 2-3 Wochen nach Fristende auf irgendeine Information von seinem Prof. Als Student wusste man also lange nicht, auf was man sich jetzt eigentlich genau vorbereiten sollte. Zudem wird aktuell (März 2021) wöchentlich darüber entschieden, ob in der darauffolgenden Woche Klausuren vor Ort stattfinden sollen, oder nicht. Super für diejenigen, die eine weite Anreise haben, ihre Wohnung in Wernigerode aufgegeben haben oder im Praktikum sind.