Vorheriger Bericht
Sehr viel von allem
Tolle Ansätze, wenig Tiefe, mangelnde Organisation
Auch wenn die Überschrift etwas anderes vermuten lassen könnte - mir hat das Studium immer großen Spaß gemacht, so viel vorab!
Allerdings gibt es von meiner Seite aus so einige Dinge zu bemängeln innerhalb des Studiengangs und eine große Sache davon ist die Organisation seitens der Hochschule. Die Hochschule ist klein, aber das schützt sie meiner Meinung nach nicht davor, sich eine verständliche, logische Informations(verteilungs-)struktur anschaffen/aneignen zu müssen. Im Intranet, selbst wenn man eine Schulung dazu mitgemacht hat (die ist zu Beginn des Studiums verpflichtend, was mir damals schon ein mulmiges Gefühl gab - so etwas sollte meiner Meinung nach selbsterklärend sein), muss man nicht selten an vier, fünf verschiedenen Stellen suchen, wenn man ein bestimmtes Dokument sucht - Ordner oder Linklisten mit wirklich allen wichtigen Informationen zu einem bestimmten Thema? Fehlanzeige. Mit Emails über diese und jene Aktivität an der Hochschule wird man überflutet (ohne die Möglichkeit, bestimmte Dinge abzubestellen und einfach nicht zu erhalten). Eine Erklärung vorab über wichtige Vorgänge (z. B. die doch etwas eigenwillige Anmeldung zur Bachelorarbeit) gibt es nicht. Leider wird sich bei diesen Dingen für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr hinter dem "Wir sind eine Hochschule, keine Schule"-Argument bzw. dem Stolz auf Verwaltungsstrukturen, die einer Behörde ähneln, versteckt. Ich habe mich diesbezüglich mehr als einmal sehr verloren gefühlt und bin eigentlich jemand, der insgesamt kein Problem damit hat, sich selbst informieren zu müssen.
Was Vorlesungen und Dozenten angeht, gibt es wirklich tolle Persönlichkeiten im Studiengang, hier seien ausdrücklich Prof. Hürten, Prof. Scheurer und Prof. Blumenstock genannt - drei sehr engagierte Professoren, denen ihre Studis aufrichtig am Herzen liegen, die den Grundsatz der Praxisnähe, den sich die HfWU auf die Fahnen schreibt, auch wirklich umsetzen. Dann gibt es allerdings auch sehr zweifelhafte Dozenten und Profs, deren Vorlesungen dann auch entsprechend schlecht sind. Sprunghaftigkeit beim Vortragen. Fehlende Praxisnähe (veraltete Software/Fakten). Dozenten, die in 1 von 12 Fällen überhaupt auftauchen. Insgesamt, und das wurde bereits von mehreren Studigenerationen angesprochen und nie wirklich umgesetzt, fehlt es dem Studium wahnsinnig an Tiefe oder der Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Am Ende, so der Konsens meines Semesters, kann man alles und nichts, weil es Einblicke in sehr viele Themen gibt, die aber nie wirklich tief durchleuchtet werden. Es heißt seitens der Verantwortlichen immer, dass genau das unseren Studiengang stark machen würde. Aber die Realität besagt, dass viele Absolventen sich nicht gegen reine Tourismuswirtschaftler oder Gesundheitsmanager oder BWLer durchsetzen können.
Allerdings gibt es von meiner Seite aus so einige Dinge zu bemängeln innerhalb des Studiengangs und eine große Sache davon ist die Organisation seitens der Hochschule. Die Hochschule ist klein, aber das schützt sie meiner Meinung nach nicht davor, sich eine verständliche, logische Informations(verteilungs-)struktur anschaffen/aneignen zu müssen. Im Intranet, selbst wenn man eine Schulung dazu mitgemacht hat (die ist zu Beginn des Studiums verpflichtend, was mir damals schon ein mulmiges Gefühl gab - so etwas sollte meiner Meinung nach selbsterklärend sein), muss man nicht selten an vier, fünf verschiedenen Stellen suchen, wenn man ein bestimmtes Dokument sucht - Ordner oder Linklisten mit wirklich allen wichtigen Informationen zu einem bestimmten Thema? Fehlanzeige. Mit Emails über diese und jene Aktivität an der Hochschule wird man überflutet (ohne die Möglichkeit, bestimmte Dinge abzubestellen und einfach nicht zu erhalten). Eine Erklärung vorab über wichtige Vorgänge (z. B. die doch etwas eigenwillige Anmeldung zur Bachelorarbeit) gibt es nicht. Leider wird sich bei diesen Dingen für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr hinter dem "Wir sind eine Hochschule, keine Schule"-Argument bzw. dem Stolz auf Verwaltungsstrukturen, die einer Behörde ähneln, versteckt. Ich habe mich diesbezüglich mehr als einmal sehr verloren gefühlt und bin eigentlich jemand, der insgesamt kein Problem damit hat, sich selbst informieren zu müssen.
Was Vorlesungen und Dozenten angeht, gibt es wirklich tolle Persönlichkeiten im Studiengang, hier seien ausdrücklich Prof. Hürten, Prof. Scheurer und Prof. Blumenstock genannt - drei sehr engagierte Professoren, denen ihre Studis aufrichtig am Herzen liegen, die den Grundsatz der Praxisnähe, den sich die HfWU auf die Fahnen schreibt, auch wirklich umsetzen. Dann gibt es allerdings auch sehr zweifelhafte Dozenten und Profs, deren Vorlesungen dann auch entsprechend schlecht sind. Sprunghaftigkeit beim Vortragen. Fehlende Praxisnähe (veraltete Software/Fakten). Dozenten, die in 1 von 12 Fällen überhaupt auftauchen. Insgesamt, und das wurde bereits von mehreren Studigenerationen angesprochen und nie wirklich umgesetzt, fehlt es dem Studium wahnsinnig an Tiefe oder der Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Am Ende, so der Konsens meines Semesters, kann man alles und nichts, weil es Einblicke in sehr viele Themen gibt, die aber nie wirklich tief durchleuchtet werden. Es heißt seitens der Verantwortlichen immer, dass genau das unseren Studiengang stark machen würde. Aber die Realität besagt, dass viele Absolventen sich nicht gegen reine Tourismuswirtschaftler oder Gesundheitsmanager oder BWLer durchsetzen können.