Pferdewissenschaft (B.Sc.)

Dadurch, dass der Studiengang noch nicht so lange existiert ist es öfters etwas unorganisiert. Die Dozenten sind jedoch meist sehr bemüht uns zu helfen und zu unterstützen. Durch die geringe Anzahl an Studierenden herrscht eine Klassenähnlicher Verbund und man kann mit allen Studierenden engen Kontakt pflegen.

Ich ging mit wenig Erwartung ins Studium. Wollte erstmal unvoreingenommen an die Sache ran gehen. Im Grunde wird man Pferdewirtschaftsmeister(wenn man eine extra Prüfungen ablegt, zu den Pflichtprüfungen) für den Schwerpunkt Haltung und Service. Allerdings ist das Studium eben weniger Praxisbezogen und mehr theoretisch, obwohl wir trotz allem mit Pferden arbeiten und dann ein Pflichtpraktikum an einen Hof ablehen müssen.
Wer dort studieren will, um reiten zu lernen, ist falsch.Erfahrungsbericht weiterlesen

Die Lehrinhalte sind sehr umfangreich und greifen viele Breiche der späteren beruflichen Tätigkeitsfelder auf. Am besten gefallen mir die praktischen Einheiten. Sie sind sehr lehrhaft und interessant! Die Dozenten sind stets bemüht uns alles zu ermöglichen und sehr nett. Allerdings gibt es bei der Organisation noch großes Verbesserungspotential. Die praktischen Einheiten sind meist außerhalb der Uni und nicht ohne Auto zu erreichen, was für manche ein größerer Aufwand bedeutet.

Ich bin mit den Lehrinhalten und der Idee hinter dem Studiengang sehr zufrieden besonders da es nicht wirklich etwas vergleichbares gibt. Auch der Praxisunterricht ist toll. Jedoch ist er miserabel organisiert und man wird leider oft alleine im Dunkeln gelassen. Zudem sprechen sich die Dozenten untereinander überhaupt nicht an wodurch unverhältnismäßig schwere Klausuren zustande kommen.