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Studieren am Limit
Was einen nicht umbringt, macht einen stärker
Tiermedizin... der Traum eines jeden Grundschulmädchens... denkt man zumindest. Aber das ist Bullshit! Es ist verdammt nochmal so harte Arbeit!
Aber jede Träne die man weint, ist es wert. Man wird kein Tierarzt aus Prestige, sondern weil es eine Berufung ist. Es ist und bleibt ein Handwerksjob. Und es gibt auch mindestens genauso viele männliche/ diverse Wesen auf dieser Welt, die alles dafür geben würden Tierarzt zu werden.
Der Weg, den man gehen muss, um erstmal angenommen zu werden ist sehr steinig. Dann hat man es geschafft und sitzt in der Einführungsveranstaltung, wo einem dann gesagt wird, dass es keine Ersti-Woche geben wird, weil auf der Welt eine Pandemie herrscht. Ähm bitte was?
Ja du hast richtig gehört, hier ist nichts mit neuen Leuten kennen lernen oder "Spritwoch". Man zieht in eine fremden Stadt und das einzige Wort, was einen in diesem Moment einfällt ist "lost". Von Wahlpflichtfächern oder Dozenten, die sich weigern Vorlesungen hochzuladen will ich gar nicht erst anfangen.
Und dann hat man diese eine BWL-Studentin als Bekannte, die alle Vorlesungen asynchron hatte, diese Mitte Mai schon durchgearbeitet hat und jetzt erstmal in den Urlaub fliegt. Halleluja!
Und man selber sitzt vor dem Schreibtisch, weil man trotz Corona auch Präsenzveranstaltungen hat und jeden Dienstag in Anatomie auch noch
mündlich abgefragt wird. Wenn du als Student gerade in einer ähnlichen Lage bist und das liest, sollst du wissen, dass du nicht alleine bist. Es gibt Hilfe und manche Wahlpflichtfächer beschäftigen sich genau mit diesem Thema. Nimm das Angebot wahr, auch wenn es sich echt lahm anhört. Man denkt immer, dass einen solche Erkrankungen, wie "Burn-out" etc. nicht treffen können, weil man ja jung ist und jeder Mensch hat mindestens einen Freund/ eine Freundin, die super leicht durchs Studium kommt und nebenbei noch 30 Stunden pro Woche kellnert. Aber jeder ist unterschiedlich und jede Uni hat einen anderen Anspruch, andere Voraussetzungen. Setzt dich selber nicht unter Druck und höre auf dein Bauchgefühl.
Ich habe gehört nach dem Physikum soll alles besser werden... fühlt euch gedrückt!
Aber jede Träne die man weint, ist es wert. Man wird kein Tierarzt aus Prestige, sondern weil es eine Berufung ist. Es ist und bleibt ein Handwerksjob. Und es gibt auch mindestens genauso viele männliche/ diverse Wesen auf dieser Welt, die alles dafür geben würden Tierarzt zu werden.
Der Weg, den man gehen muss, um erstmal angenommen zu werden ist sehr steinig. Dann hat man es geschafft und sitzt in der Einführungsveranstaltung, wo einem dann gesagt wird, dass es keine Ersti-Woche geben wird, weil auf der Welt eine Pandemie herrscht. Ähm bitte was?
Ja du hast richtig gehört, hier ist nichts mit neuen Leuten kennen lernen oder "Spritwoch". Man zieht in eine fremden Stadt und das einzige Wort, was einen in diesem Moment einfällt ist "lost". Von Wahlpflichtfächern oder Dozenten, die sich weigern Vorlesungen hochzuladen will ich gar nicht erst anfangen.
Und dann hat man diese eine BWL-Studentin als Bekannte, die alle Vorlesungen asynchron hatte, diese Mitte Mai schon durchgearbeitet hat und jetzt erstmal in den Urlaub fliegt. Halleluja!
Und man selber sitzt vor dem Schreibtisch, weil man trotz Corona auch Präsenzveranstaltungen hat und jeden Dienstag in Anatomie auch noch
mündlich abgefragt wird. Wenn du als Student gerade in einer ähnlichen Lage bist und das liest, sollst du wissen, dass du nicht alleine bist. Es gibt Hilfe und manche Wahlpflichtfächer beschäftigen sich genau mit diesem Thema. Nimm das Angebot wahr, auch wenn es sich echt lahm anhört. Man denkt immer, dass einen solche Erkrankungen, wie "Burn-out" etc. nicht treffen können, weil man ja jung ist und jeder Mensch hat mindestens einen Freund/ eine Freundin, die super leicht durchs Studium kommt und nebenbei noch 30 Stunden pro Woche kellnert. Aber jeder ist unterschiedlich und jede Uni hat einen anderen Anspruch, andere Voraussetzungen. Setzt dich selber nicht unter Druck und höre auf dein Bauchgefühl.
Ich habe gehört nach dem Physikum soll alles besser werden... fühlt euch gedrückt!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Schwierig. Ein bisschen habe ich das schon angesprochen. Da ich nicht der erste Corona Jahrgang war, war es doch ein bisschen organisierter als im Jahr zuvor. Trotzdem finde ich es schade, dass man eigentlich dazu gezwungen wird an Präsenzveranstaltungen teil zu nehmen, denn sonst besteht man den Kurs halt nicht.
Jeden Dienstag wird man in Anatomie mündlich abgefragt und ca. 30 weitere Studenten sitzen mit dir im Raum. Auf Leute, die Angst haben wird nicht eingegangen. Die Verantwortlichen sind sehr steif in ihren Ansichtsweisen und nicht bereit einen Kompromiss zu schließen.
Regelmäßig kommt dann mittwochs noch Physiologie dazu, wo die AHA Regeln einfach komplett über Bord geworfen werden und man sogar in Gruppen arbeiten MUSS. Man bekommt dann Aufgaben, die man gar nicht ohne Abstand lösen kann.
Für Studierende in dieser Zeit ist es schon schwieriger genug, aber in der Hinsicht macht es die Uni einem nicht leichter. Es kommt natürlich auch auf die Institute an, es gibt schon ein paar Goldstücke, aber der Großteil ist recht uneinsichtig. Aber ich möchte natürlich niemandem einen Vorwurf machen, das sind ja alles auch nur Menschen ohne Corona Erfahrungen, aber mit gesundem Menschenverstand... hofft man zumindest.
Hoffen wir einfach, dass trotzdem alle gesund bleiben und es bald ein Ende hat.
Jeden Dienstag wird man in Anatomie mündlich abgefragt und ca. 30 weitere Studenten sitzen mit dir im Raum. Auf Leute, die Angst haben wird nicht eingegangen. Die Verantwortlichen sind sehr steif in ihren Ansichtsweisen und nicht bereit einen Kompromiss zu schließen.
Regelmäßig kommt dann mittwochs noch Physiologie dazu, wo die AHA Regeln einfach komplett über Bord geworfen werden und man sogar in Gruppen arbeiten MUSS. Man bekommt dann Aufgaben, die man gar nicht ohne Abstand lösen kann.
Für Studierende in dieser Zeit ist es schon schwieriger genug, aber in der Hinsicht macht es die Uni einem nicht leichter. Es kommt natürlich auch auf die Institute an, es gibt schon ein paar Goldstücke, aber der Großteil ist recht uneinsichtig. Aber ich möchte natürlich niemandem einen Vorwurf machen, das sind ja alles auch nur Menschen ohne Corona Erfahrungen, aber mit gesundem Menschenverstand... hofft man zumindest.
Hoffen wir einfach, dass trotzdem alle gesund bleiben und es bald ein Ende hat.
Mara Sophie hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.58% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.57% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 58% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 61% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 60% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 54% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 53% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.56% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 58% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 96% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.37% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 64% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 72% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.