Anstrengendes Studium

Das Studium hat gerade zu Beginn in den ersten Semestern viel theoretischen Basisunterricht, zum Beispiel Chemie, Physik und Zoologie. Aber auch wichtige Dinge wie Anatomie und Physiologie. Dies ist allerdings an allen Unis so. Später lernt man dann das Untersuchen von Tieren und die Krankheiten, etwas über Parasiten und vieles wichtige mehr. Die Praxis kommt meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz. Es gibt einen schulischen Stundenplan, man kann also wenig selbst wählen. Für eigene Interessen bleibt der Wahlpflichtunterricht.
Das Praktische Jahr bietet Zeit für Praktika, in denen man sein theoretisches Wissen umsetzen kann. Hier sollte man ältere Studenten Fragen, welche Kliniken oder Praxen sie empfehlen würden. In Hannover wählt man für das Praktische Jahr an der Uni nur eine Klinik, kann also beispielsweise sein 10 Wochen Praktikum bei den Pferden oder den Kleintieren verbringen, was die Kompetenzen in einer Terarzt vermehrt fördert. Auch Auslandsaufenthalte werden von der Universität gefördert.
Es gibt viele Testate im Semester und auch Prüfungen in der Vorlesungsfreien Zeit, insgesamt ist es schon ein anspruchsvolles, anstrengendes Studium.
Da die Uni auf 2 Campusse aufgeteilt ist gibt es kein richtiges Campusleben, aber es gibt viele Angebote, wie Unisport, eine Big Band und Mitwirken im Studierendenparlament oder im AStA.