Man muss wissen, auf was man sich einlässt...

Ich kann bisher nur die Zeit bis zum Physikum beurteilen und danach geht es ja erfahrungsgemäß erst richtig los. Man muss sich gefasst machen auf: Stress, Überforderung, Bulimie-Lernerei und viele tote Tiere. Aber man lernt fürs Leben und wird durch all diese Attribute auf seinen späteren Beruf vorbereitet, der stressige, hektische Situationen und wichtige Entscheidungen beinhaltet. Die Samthandschuhe der Dozenten sind sicher im Schrank verstaut, das schafft mit der Zeit ein immer dicker werdendes Fell. Doch wenn man das Große, Ganze im Blick hat ist es leichter als gedacht, denn mit dem Ziel vor Augen eines Tages Tierarzt/Tierärztin zu sein, wird alles erträglicher. Und es ist und bleibt ein wahnsinnig interessanter, lehrreicher und spannender Studiengang, in dem man seine Grenzen überschreitet und das Beste aus sich herausholt.