Sehr gute Ausstattung, Betreuung und Gemeinschaft

Das Studium bereitet uns gut auf den Pastorenberuf vor: man hat hohes akademisches Niveau, sehr gute Ausstattung und kleine Klassen, sodass Dozenten gut auf Studierende eingehen können. Dazu gibt es Persönlichkeitsentwicklungs-Module, die einem helfen, als Person in Beruf und Leben weiterzukommen. Mir hat v.a. die KSA (klinische Seelsorgeausbildung) viel gebracht. Die Gemeinschaft ist auch super, man fühlt sich schnell willkommen und lernt Leute vergleichsweise leicht kennen. Und der Unterricht und Alltag werden immer im Zusammenhang mit Glauben an Jesus Christus reflektiert und gelebt. Die Dozenten ermutigen uns, das Gelernte in Praxis und Glauben umzusetzen und man kann sich in vielen umliegenden Gemeinden engagieren. Manche sind didaktisch besser als andere, aber bei allen spürt man ihren Glauben und ihre Erfahrung ab. Wenn sie aus der Praxis erzählen, bringt mich das immer weiter. Und wenn man was braucht, sind sie (und auch die anderen Mitarbeiter) sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem ist das FeG-Missionswerk der Allianzmission direkt im selben Haus. So ist man trotz der Lage in einem Dorf mit der Welt verbunden. Die Natur um einen herum und das Dorf sind zwar keine Studienmetropole, aber das macht auch einen gewissen Charme aus, man wird nicht vom Lernen abgelenkt, kann wandern gehen, die kleine Schafweide besuchen oder im Sportverein mitmachen. Die Miete und Studiengebühren sind sehr niedrig (weniger als 200€ im Monat Miete, je nach Finanzplan max 950€ im Semester Studiengebühren).
Man kann sich natürlich nur auf dem "heiligen Berg" bewegen, aber auch bewusst Kontakt zu anderen Leuten suchen. Dann ist man nicht nur von Studierenden umgeben, das kann vor Milieuverengung schützen und im Beruf später helfen. Außerdem gibt es vergleichsviele Praxismodule, die das Studium bereichern. Ich habe durch meinen Unterricht mich gut auf die Praxis vorbereitet gefühlt und durch die Praktika dann gemerkt, wozu die Theorie gut war.