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Umfangreiche tech., mathe. & lingu. Kenntniss...
Zeitverschwendung - studier woanders!
Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion (B.Eng.)
Ich habe in diesem Studium nichts gelernt. Ich habe das Glück dass ich vorher bereits in diesem Tätigkeitsbereich gearbeitet habe und neben dem Studium weiter arbeiten konnte, so habe ich in den Jahren wenigstens etwas gelernt. Aber eben von der Arbeit, nicht von den Vorlesungen.
Über die Organisation rede ich garnicht erst, dann wären wir morgen noch hier - einfach miserabel. Und ja, ich habe mich an Dozenten und den Dekan gewendet und viel hinterfragt, aber die Antwort auf alles ist „das sind halt Dozenten, die können tun und lassen was sie wollen“ und „ja hm das weiß ich jetzt garnicht“. Apropos Dozenten: der einzige Dozenten der was drauf hat und gute Vorlesungen macht hat die Hochschule verlassen... der Rest versucht es entweder garnicht erst, versucht es zu doll und packt alle didaktischen Methoden in eine Stunde (0 Effekt..), ist überfordert wenn du nach etwas fragst was nicht auf der Power Point steht oder versucht mit allen Mitteln die höchste Durchfallquote zu haben. Das beschreibt die Dozenten ganz gut... so ziemlich das Schlechteste vom schlechten was auf dem Markt ist.
Die Vorlesungen: ausgenommen von dem oben genannten Dozenten kannst du dir die Power Point auch einfach selber durchlesen. In der Vorlesung kommt nicht mehr bei rum. Oder selber googeln, wenn die Unterlagen mal wieder nichtsaussagend sind. Wirklich reinste Zeitverschwendung anwesend zu sein.
Wissenschaftliches arbeiten gibt es im Studium nicht. Die längste Hausarbeit war 5 Seiten und vom Anspruch her auf 10. klasse Niveau. Aber bei der Bachelorarbeit sollst du dann auf 20 bis open-end Seiten glänzen (ja richtig gelesen: es gibt null Vorschriften für die Bachelorarbeit. Anzahl der Seiten, Zitationsstil etc. verrät der Dozent, wenn du ihn danach fragst. Antwort von der Leitung: wir Studenten wissen ja in diesem Studiengang, wie man schreibt. Der Witz dabei: technische Redaktion hat wirklich nichts mit einer wissenschaftlichen Ausarbeitung zu tun...)
Was ich sagen muss: ich glaube so einfach wie in diesem Studiengang bekommt man keinen Bachelor of Engineering. Technik Niveau ist leicht höher als Abi. Die Technik-Dozentin bewertet echt fies, das macht es schwer, also versuch auf ihrer Beliebtheitsskala zu punkten! Aber mit Anwesenheit in den Technik-Vorlesungen ist das recht einfach gemacht. Ich habe mich nicht viel angestrengt und es trotzdem geschafft... aber ohne meinen Job wäre ich nachher genau so schlau wie vorher gewesen. Ich bin immer noch in dem Bereich tätig und erfolgreich, aber mein „Wissen“ aus dem Studium hat mir noch nie weitergeholfen. Traurig, oder? Ich glaube dass die Studienerfahrung besser, lehrreicher und bedeutsamer sein kann.
Darum mein Tipp: studier woanders. Es gibt auch so 1-2 jährige Schulungen, da lernst du wahrscheinlich mehr als in diesem Studium.
An für sich ist der Bereich klasse, man ist sehr breit aufgestellt, kann unterschiedlichste Tätigkeiten ausüben (und ja auch noch vertiefen) und man kann bei so ziemlich jeder Firma arbeiten die etwas entwickelt - ohne Anleitung ist das Produkt nicht vollständig.
Ich hoffe dieser Beitrag hilft dir bei der Entscheidung. Ich war von diesem Studiengang so enttäuscht und habe mir gewünscht, jemand hätte mir vorher den wahren Einblick gegeben.
Über die Organisation rede ich garnicht erst, dann wären wir morgen noch hier - einfach miserabel. Und ja, ich habe mich an Dozenten und den Dekan gewendet und viel hinterfragt, aber die Antwort auf alles ist „das sind halt Dozenten, die können tun und lassen was sie wollen“ und „ja hm das weiß ich jetzt garnicht“. Apropos Dozenten: der einzige Dozenten der was drauf hat und gute Vorlesungen macht hat die Hochschule verlassen... der Rest versucht es entweder garnicht erst, versucht es zu doll und packt alle didaktischen Methoden in eine Stunde (0 Effekt..), ist überfordert wenn du nach etwas fragst was nicht auf der Power Point steht oder versucht mit allen Mitteln die höchste Durchfallquote zu haben. Das beschreibt die Dozenten ganz gut... so ziemlich das Schlechteste vom schlechten was auf dem Markt ist.
Die Vorlesungen: ausgenommen von dem oben genannten Dozenten kannst du dir die Power Point auch einfach selber durchlesen. In der Vorlesung kommt nicht mehr bei rum. Oder selber googeln, wenn die Unterlagen mal wieder nichtsaussagend sind. Wirklich reinste Zeitverschwendung anwesend zu sein.
Wissenschaftliches arbeiten gibt es im Studium nicht. Die längste Hausarbeit war 5 Seiten und vom Anspruch her auf 10. klasse Niveau. Aber bei der Bachelorarbeit sollst du dann auf 20 bis open-end Seiten glänzen (ja richtig gelesen: es gibt null Vorschriften für die Bachelorarbeit. Anzahl der Seiten, Zitationsstil etc. verrät der Dozent, wenn du ihn danach fragst. Antwort von der Leitung: wir Studenten wissen ja in diesem Studiengang, wie man schreibt. Der Witz dabei: technische Redaktion hat wirklich nichts mit einer wissenschaftlichen Ausarbeitung zu tun...)
Was ich sagen muss: ich glaube so einfach wie in diesem Studiengang bekommt man keinen Bachelor of Engineering. Technik Niveau ist leicht höher als Abi. Die Technik-Dozentin bewertet echt fies, das macht es schwer, also versuch auf ihrer Beliebtheitsskala zu punkten! Aber mit Anwesenheit in den Technik-Vorlesungen ist das recht einfach gemacht. Ich habe mich nicht viel angestrengt und es trotzdem geschafft... aber ohne meinen Job wäre ich nachher genau so schlau wie vorher gewesen. Ich bin immer noch in dem Bereich tätig und erfolgreich, aber mein „Wissen“ aus dem Studium hat mir noch nie weitergeholfen. Traurig, oder? Ich glaube dass die Studienerfahrung besser, lehrreicher und bedeutsamer sein kann.
Darum mein Tipp: studier woanders. Es gibt auch so 1-2 jährige Schulungen, da lernst du wahrscheinlich mehr als in diesem Studium.
An für sich ist der Bereich klasse, man ist sehr breit aufgestellt, kann unterschiedlichste Tätigkeiten ausüben (und ja auch noch vertiefen) und man kann bei so ziemlich jeder Firma arbeiten die etwas entwickelt - ohne Anleitung ist das Produkt nicht vollständig.
Ich hoffe dieser Beitrag hilft dir bei der Entscheidung. Ich war von diesem Studiengang so enttäuscht und habe mir gewünscht, jemand hätte mir vorher den wahren Einblick gegeben.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Weiß ich nicht, habe meinen Abschluss schon vorher gemacht. Aber ich erwarte nach meiner Erfahrung nicht viel.
Unknown hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.