Studium ist ideale Basis für Technikjournalismus

Ich habe den Studiengang im zweiten Jahrgang damals begonnen und mittlerweile abgeschlossen. Während des Studiums wusste ich manchmal nicht genau, was ich zu erwarten hatte, leider gab es auch die ein oder anderen organisatorischen Probleme, aber das ist auch dem zu verschulden, dass der Studiengang noch sehr neu war. Im Großen und Ganzen und vor allem rückblickend kann ich ihn nur weiterempfehlen. Wenn man in einen technisch-journalistischen Bereich möchte, ist es eine ideale Basis.

Breites Grundstudium, man bekommt viel mit, es bleibt noch viel offen für spätere Zukunftswege. Manchmal hätte ich mir glatt etwas mehr Spezialisierung gewünscht. Die journalistischen und technischen Inhalte werden gut vermittelt, es liegt natürlich gerade im journalistischen Bereich an jedem selbst, praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Dozenten und Professoren sind aber gut vernetzt und meist sehr hilfreich und offen, was Kontakte und Tipps angeht. Viele hat besonders die Technik im Studium abgeschreckt, da kann ich nur sagen, man sollte ein Grundinteresse mitbringen, im Vergleich zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang ist es lange nicht so tief und schwierig.

Die Lehrmittel und gerade die Audio- und Videostudios sind gut ausgebaut. Kursgrößen sind top, oder zumindest waren sie es zu Beginn, als der Studiengang zulassungsbeschränkt war, glaube das hat sich jetzt etwas geändert.
Ich bin im Nachhinein zufrieden mit meiner Wahl, hatte währenddessen ab und an Zweifel, gerade, wie es auch mit Arbeitsplätzen in dem Bereich und Bedarf an solchen Fachkräften aussieht, aber das ist normal im Studium. Man bekommt eine breite Basis vermittelt, die schon ein guter Start ins Berufsleben bietet.