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Studium selber machen
Zu wenig Praxis
Die Beschreibung des Studiengangs verspricht etwas anderes, als es dann tatsächlich ist. Geworben wird mit dem hohen Praxisanteil, mir hingegen war es nicht praktisch genug. Es gibt zwar Übungen, bei denen aber die Leitung stark von den Dozenten übernommen wird. Möchte man wirklich selber künstlerisch tätig werden, beispielsweise durch eigene Inszenierungen (wozu man Räumlichkeiten und Technik hat), muss man das neben dem Studium machen, weil innerhalb des Studiums kaum Raum dafür ist. Entscheidet man sich für viele eigenständige Projekte, ist die Regelstudienzeit kaum zu schaffen. Toll fand ich das Projektsemester, jedoch kommt es hier auch darauf an, in welches Projekt man letztendlich kommt.
Der Campus ist sehr schön, allerdings weit außerhalb und die Busanbindung ist definitiv noch ausbaubar, genau wie die Essensversorgung am Campus Domäne Marienburg. Die Organisation erlebe ich hier als einzige Katastrophe. Prüfungsanmeldungen gingen verloren (ich weiß auch bis heute nicht, warum man die Anmeldung nicht digital macht sondern Formulare ausdrucken muss), für die erkrankte Sekretärin des Instituts gab es ein Jahr keinen richtigen Ersatz, das komplette Prüfungsamt für unseren Fachbereich fiel 7 Wochen aus und es gab keinen Ersatz. Auch die Kommunikation verläuft recht schlecht.
Veranstaltungen sind häufig total überfüllt, generell gibt es auch zu wenige Veranstaltungen und in die quetschen sich dann alle rein. Auch das Angebot der Übungen wird immer kleiner.
Wer wie ich gerne praktisch arbeitet, und damit meine ich wirklich selber praktisch Sachen zu erarbeiten und nicht andauernd das zu tun, was der Dozent sagt, dem würde ich das Studium nicht empfehlen, denn dafür ist der Praxisanteil einfach zu gering. Retrospektiv ist das für mich nicht das richtige Studium gewesen. Wer sich aber allgemein für Theater und Kulturwissenschaften interessiert, für den ist das eine gute Anlaufstelle. Allerdings gibt es hierfür den Studiengang Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis.
Der Campus ist sehr schön, allerdings weit außerhalb und die Busanbindung ist definitiv noch ausbaubar, genau wie die Essensversorgung am Campus Domäne Marienburg. Die Organisation erlebe ich hier als einzige Katastrophe. Prüfungsanmeldungen gingen verloren (ich weiß auch bis heute nicht, warum man die Anmeldung nicht digital macht sondern Formulare ausdrucken muss), für die erkrankte Sekretärin des Instituts gab es ein Jahr keinen richtigen Ersatz, das komplette Prüfungsamt für unseren Fachbereich fiel 7 Wochen aus und es gab keinen Ersatz. Auch die Kommunikation verläuft recht schlecht.
Veranstaltungen sind häufig total überfüllt, generell gibt es auch zu wenige Veranstaltungen und in die quetschen sich dann alle rein. Auch das Angebot der Übungen wird immer kleiner.
Wer wie ich gerne praktisch arbeitet, und damit meine ich wirklich selber praktisch Sachen zu erarbeiten und nicht andauernd das zu tun, was der Dozent sagt, dem würde ich das Studium nicht empfehlen, denn dafür ist der Praxisanteil einfach zu gering. Retrospektiv ist das für mich nicht das richtige Studium gewesen. Wer sich aber allgemein für Theater und Kulturwissenschaften interessiert, für den ist das eine gute Anlaufstelle. Allerdings gibt es hierfür den Studiengang Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis.
Anna hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde immer einen Parkplatz.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich ernähre mich vegan.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
Kommentar der Hochschule