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Steuerrecht (Diplom)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Gesamtbewertung
    4.0

Im Zusammenhang mit den wenigen, sehr ausführlichen Berichten, über die Hochschule für Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz möchte ich auch meine gemachten Erfahrungen an dieser Aus-/ Bildungseinrichtung teilen.

Wie schon bei anderen erwähnt, hat der Beitrag „Ein Ort ohne Menschlichkeit“ zum ersten Mal an den Grundfesten der HFin gerüttelt. Es gab Diskussionen innerhalb der Auszubildenden, aber auch die schulische Leitung hat über die Lehr- und Lerninhalte diskutiert. Von den anschließenden „Sprachregelungen“ oder auch Maulschellen ist mir allerdings nichts bekannt. Die Beschwichtigungen in Bezug auf den Beitrag kamen selbstredend, aber eher inoffiziell in Pausengesprächen. Aber dies nur kurzzeitig ohne langfristige Wirkung oder Veränderungen. Auch in der Folge gab es einige längere Beiträge, welche für mich persönlich lesenswerter sind als die kurzen ‚es-ist-alles-toll‘-Beiträge oder die kurzen ‚es-ist-alles-schlecht‘-Beiträge.

Meine Motivation nun auch mal einen Beitrag zu verfassen liegt definitiv in den ausführlicheren Beiträgen, bzw. eher in den Reaktionen der anderen Auszubildenden auf diese.

Die Mehrheit der Schüler/ Auszubildenden haben die getätigten Aussagen abgewertet und mit Spott und Hohn überzogen. Aber ich sehe gerade in den langen Beiträgen viel Wahres. Ich vermute, dass die Beiträge nicht so ernst genommen werden, liegt am sich ändernden Ausdruck innerhalb der Beiträge. So werden anfangs doch sehr objektive Aussagen getätigt, leider werden diese an Ende mehr zu subjektiven Meinungen.

Dies versuche ich zu vermeiden und hoffe mit dem Folgenden eine konstruktive Kritik an der HFin in Edenkoben zu nehmen. Dabei greife ich auch auf die Struktur, Aussagen oder Missstände aus vorherigen Beiträgen zurück.

Vorweg, wenn man sich die Kritiken der Finanzschulen anderer Bundesländer ansieht, stellt man fest, dass diese doch sehr ähnlich sind.


Zum Allgemeinen:

An der Hochschule für Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz wird man für das 3. Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst) ausgebildet. Es handelt sich daher im Großen und Ganzem um eine Laufbahnausbildung des Öffentlichen Dienstes. Mit der Bezeichnung als Studium tue ich mich persönlich sehr schwer – ich bevorzuge eher sowas in Richtung „Ausbildung mit akademischer Ausrichtung“. Von daher vermeide ich mir auch die Bezeichnung der dortigen Schüler als Studenten.

Selbst innerhalb der Finanzämter wird auch eher von Lehrgang oder Ausbildungsabschnitt als von einem Studium gesprochen. Wissenschaftliches Arbeiten, gar einen spannenden Diskurs zu strittigen Themen sucht man dort vergebens. Am Ende dieser Ausbildung wird eine Laufbahnprüfung absolviert mit der man beim Bestehen als sogenanntes „Goodie“ einen akademischen Grad erhalt.

Dieses Diplom-(FH) hat für die anschließende Verwendung im Öffentlichen Dienst keinerlei Relevanz mehr. Dieses lässt sich anhand, der in den Stellenausschreibungen (auch anderer Behörden/ Ämter) vorausgesetzten: „Befähigung/ Laufbahnbefähigung/ Zugangsvoraussetzung für den gehobenen Dienst / das 3. Einstiegsamt“ erkennen. Ein Studium oder vergleichbare Ausbildungen sind lediglich bei Externen Ausschreibungen gefordert. Es handelt sich nun mal um eine Laufbahn bzw. in Schön-Beamten-Deutsch, um ein Einstiegsamt.

Nun bedarf es allerdings nicht irgendeiner Laufbahnausbildung um jeden Dienstposten zu erhalten, der fachliche Inhalt ist natürlich mitausschlaggebend.


Fazit für die Absolventen:

Wer auf eine Karriere hofft, ist in der freien Wirtschaft besser beraten. Für diese bietet die Ausbildung an einer HFin (unabhängig in welchem Land) auch viele Möglichkeiten. Die Ausbildung an sich ist gefragt, so dass man nicht nur beim Steuerberater gerne gesehen ist, auch in mittleren und größeren Unternehmen ist das Wissen und die Kenntnisse über die Arbeit im Finanzamt sehr gefragt. Auch in meinem Jahrgang gibt es viele die direkt im Anschluss noch eine weiter Ausbildung/ ein Studium oder sonst was anfangen um doch noch irgendwie Karriere zu machen bzw. in den höheren Dienst „aufsteigen“ zu können. An diejenigen schon mal viel Erfolg dabei.
Häufig findet ein Vergleich mit anderen, „richtigen“ Hochschulen besser noch mit Universitäten statt. Auch hier sei gesagt: ein direkter Vergleich mit einem Studium an einer anderen, freien Hochschule ist schwer. Die meisten Dozenten und auch die meisten Auszubildenden kennen andere Hochschulen auch nur vom Hören-Sagen.

Die Struktur und Ablauf in Edenkoben erinnern mehr an eine Berufsschule als an eine Hochschule. Unterricht im Klassenverband, Frontalunterricht (Okay eine Vorlesung ist im Grunde auch Frontalunterricht), Feste „Schulzeiten“ (was nicht unbedingt negativ ist), Klausuren als „Klassenarbeiten“ (Ja wird an anderen Hochschulen auch so gemacht, aber dort erstellt für gewöhnlich der jeweilige Dozent für sein Modul eine, und nicht einer für alle anderen), Einteilung in drei Abschnitte (GS2 ist geteilt) und nicht in Semestern, was eher für eine Berufsausbildung spricht. Es gibt in dieser Hinsicht bestimmt noch mehr, dies soll aber nicht Hauptbestandteil des Beitrags sein. Fakt ist, an anderen Hochschulen ist es nicht unbedingt besser. Das Beschriebene System hat Vor- und Nachteile, die ich vereinzelt im weiteren Verlauf noch anspreche.

Die Dozenten und Auszubildenden sind Beamte, was einen Vorteil für alle mit sich bringt. Die Dozenten müssen sich keine Gedanken machen, dass sie um ihre Lehrtätigkeit bangen müssen. Die Auszubildenden bekommen ein Gehalt und müssen sich nicht noch einen Nebenjob suchen um sich zu finanzieren. Beim Bestehen haben die meisten auch einen Job sicher (Übernahme zum Beamten auf Probe) und müssen sich nicht auf dem Arbeitsmarkt rumschlagen. Dies ist ein wesentlicher und angenehmer Unterschied.

Der Aussage: „den Dozenten sei alles egal“ kann ich nicht folgen. Die Meisten Dozenten leiden ja selbst unter den Weisungen des „Dienstherren“. Und ja sie sind Machtlos, wenn sie diese nicht befolgen riskieren sie eben eine disziplinare Würdigung.

„Wer sich zu laut beklagt oder Missstände öffentlich anprangert der wird bestraft“ – Definitiv: Nein! Hier gilt der Grundsatz: „Wie es hinein schallt, schallt es wieder heraus!“. Wenn man ständig nur anprangert und meckert, dann wird man keinen Erfolg haben. Wenn man hingegen Missstände sachlich vorträgt und gleichzeitig mit einem Lösungsvorschlag aufwartet, dann wird man auch angehört. Okay, im Zweifel muss derjenige es dann auch umsetzten, aber man wollte ja eine Veränderung.

Auch der Ausdruck „ist diskussionsfreudig“ in einer Beurteilung muss nicht von Schaden sein. Wer dennoch meint er würde bestrafft werden, hat immer noch die Möglichkeit und das Recht die ungerechte Behandlung anzusprechen, oder derjenige verlässt den Öffentlichen Dienst um zu gucken ob es in der freien Wirtschaft besser ist. Keiner wurde oder wird zum Beamtendasein gezwungen.

Fakt ist, wer diese Ausbildung anfängt, sollte wissen worauf er sich einlässt. Schließlich gibt es auch durch solche Beiträge genug Möglichkeiten sich zu informieren. Ob es einem dann auch liegt und gefällt, sollte bis zur Zwischenprüfung eigentlich klar sein.


Zum Studieninhalt:

Steuerrecht/ Recht im Allgemeinen ist nun mal bei den Textwissenschaften angesiedelt. Das heißt: „Lebenssachverhalt“ in Textform mit anschließender rechtlicher Würdigung anhand endloser Gesetzestexte. Der Theorie-Praxis-Bezug scheint (und ist) sehr gering. Das Ziel der schulischen Ausbildung ist es ja auch nicht die Arbeit auf dem Finanzamt zu meistern, das passiert in der praktischen Phase, sondern das theoretische Grundgerüst dazu aufzustellen.

Im Finanzamt werden vorwiegend Steuererklärungen und deren Nachläufer bearbeitet. Das passiert nach dem Prinzip: „Ich weiß was ich tun muss, also tue ich es.“

An der HFin gilt das Prinzip: „Ich weiß was ich tun muss, muss aber auch sagen warum ich es tue.“ Klar kann man ohne Probleme eine Steuerklärung in den Computer hacken, die Kennzahlen stehen ja auf den Formularen. Proberechnen und hoffen das kein Prüfhinweis kommt. Dazu brauch man keine höhere Ausbildung.

Wenn die richtig fiesen Prüfhinweise kommen, dann ist man schon dankbar wenn man weiß was man tun soll, oder wie man sich die Lösung anhand von Gesetzen oder Urteilen anlesen kann. Und seien wir mal ehrlich, selbst bei vielen Kleinigkeiten ist es schon gut, dass man das schon mal gelesen und besprochen hat. Schließlich greift das Finanzamt ja in das allerliebste der Bürger.

In Edenkoben lernt man einen Steuerfall ohne technische Hilfsmittel zu bearbeiten. Mag antiquiert klingen, ist aber nun mal das grundlegende Rüstzeug für eine Beamtenlaufbahn. Ja die nervige, exakte und meist auch sinnfreie Zitieren von Sätzen und Halbsätzen nervt, aber wenn mir persönlich eine Behörde ans Geld will, dann sollen die mir ja auch sagen warum diese meint das tun zu dürfen. Und die Antwort die man dann erhält ist auch sehr Paragraphen lastig.

Die Fächer sind neben den jeweiligen Steuergesetzen das Abgabenrecht, Staats- / Europarecht, sowie sonstige Nebenfächer und Module aus verschieden interdisziplinären Bereichen anderer Wissensbereichen. Die Fächer sind vorgegeben und werden an allen Schulen gelehrt. An den allgemeinbildenden Schulen gibt es auch genug Fächern wo man den Sinn hinterfragen kann. Hier ist zu sagen: das Fach ist da, Isso. Daran kann die Schule auch nicht viel ändern.

Bei den einzelnen Steuerarten werden die jeweiligen Steuerlasten ermittelt, bzw. geprüft was aus dem vorgegebenen Sachverhält diese wie beeinflusst. Die Steuergesetze sind nach meiner Auffassung dabei sehr strukturiert und lassen sich dank Markierungen gut Lesen und Anwenden. Ob ich jetzt den „Roten-Faden“ in ESt folge oder im „System der USt“ bleibe, sind diese Fächer doch sehr dankbar. Okay außer Besteuerung der Gesellschaften, aber dazu möchte ich nicht weiter ausholen.

Abgabenrecht, oder AO - macht nicht wirklich froh. Entweder man liebt es oder man hasst es. Grundlegend geht man der Frage nach, ob einer mit seinem Einspruch gegen einen, meist Steuer-Bescheid Erfolg hat oder eben nicht, weil dieser zu spät eingereicht wurde oder ähnliches.

Hier sind Begriffe und Exakte Äußerungen wichtig. Auswendiglernen hilft, aber nicht immer, man muss schon verstehen was passiert ist , um den Sachverhält detailliert auffassen zu können.

Staats- / Europarecht. Ja ist es wichtig, dass ein Beamter sich in Staatrecht/ in der staatlichen Struktur etwas auskennt. In Edenkoben (wie auch an anderen Schulen) vielleicht etwas übertrieben. Aber grundsätzlich nicht verkehrt. Wie das Wahlsystem in Deutschland funktioniert oder Gesetze entstehen ist triviales Wissen und außer bei Quizsendungen braucht man es nicht wirklich. „Europakunde“ kann mal angesprochen werden, bedarf meiner Meinung aber nicht eines eigenen Faches. Ein kleines Modul reicht da vollkommen aus.

Das Fach Privatrecht ist ganz Nett für den Alltag, hat mit der Arbeit, mit Ausnahme für Spezialstellen im Amt, nicht viel zu tun. Ein sehr komplexes Fach welches zwar Überschaubar sein kann, aber mit dem hin und her springen von Paragraphen einfach nur schrecklich ist. Auswendiglernen hilft.
Neben den rechtlichen Fächern existieren noch zahlreiche Module und Seminare welche in anderen Bereichen hineinschauen. SO soll unter anderem mal kurz in die Betriebswirtschaftslehre reingeguckt werden, ein wenig Verwaltungsökonomie und ganz wichtig Dienstrecht. Die Mehrzahl der Module bilden aber solche, die der Entwicklung von Sozialkompetenzen dienlich sein sollen.

Gerade bei diesen fällt auf, dass veraltete Kommunikations-Modelle genutzt werden oder Modelle, allen voran dann legendäre „Jochari-Fenster“ mit seinem Blinden-Fleck, als Offenbarungen verehrt werden aber schlichtweg falsch erklärt und angewendet werden. Dazu zählt auch die „Vortragskunde“ in denen die Nutzung moderne Medien schlichtweg als Teufelszeug abgetan wird und auf Metaplan-Wand und Flipchart gepocht wird. Da kann die Schule selbst aktiv werden, diese Inhalte sind schlichtweg veraltet.

Da Neben gibt es noch den Aktenvortrag, ein lästiger Bestandteil jeder juristischen/ rechtlichen Ausbildung. Im Alltag findet er keine wirkliche Anwendung. Er gehört halt dazu. Hier sollte die Schule diesen forcieren. Viele der Module sind unnütz oder zeitlich zu sehr aufgebläht, diese Zeit wäre bei den Hauptfächern sinnvoller.

Generell lässt sich sagen, dass der Lehrinhalt anspruchsvoll, aber machbar ist. Der Stoff ist vom Umfang her enorm. Aber mit fortschreiten der Ausbildung werden aus Einzelfächern interdisziplinare Fächer.


Zur Ausstattung der Schule:

„Klassenzimmer“:
Kurz und knapp - Alles da was man braucht. E-Tafel, Overhead-Projektor, Flipchart, etc.. Alles auf dem neuesten Stand der Technik.

Ja es ist schon ein wenig wie in einer Legebatterie. Aber auch nicht besser als in einem überfüllten Vorlesungssaal. Platz-Management ist hier ein Stichwort, breitere Tische machen es aber nicht besser, denn auch die sind irgendwann zu klein. Hier muss man das Beste draus machen. Es ist auf jeden Fall machbar.

Zur Klimaanlage lässt sich nur sagen: Im Sommer wenn sie nicht funktioniert, doof. Aber meiner Meinung nach ein klare ‚First-World-Problem‘.

Bibliothek:
Sehr modern eingerichtet, leider meist nur ein Exemplar pro Buch und es handelt sich um eine Präsenzbibliothek. Der Sinn dieses Raumes ist daher noch offen. Die Öffnungszeiten richten sich nach der allgemeinen Dienstzeit, von daher ist der Aufenthalt nur kurz möglich und ohne wirklichen Nutzen für die Ausbildung. Lediglich bei, nennen wir sie mal, „Impulsvoträge“ der Module ist sie von Nutze, da man da mal gucken kann ob man was zum Thema findet.

Die beiden netten „Bibliothekare“ sind anwesend, mehr aber auch nicht. Unfreundlich und wenig serviceorientiert. Wer ein Buch sucht, muss halt suchen. Hilfe der beiden ist nicht zu erwarten, aber dumme unhöfliche Sprüche bekommt man. Von daher ist es gut möglich, das die Bibliothek einfach nur da ist um zwei Dienstposten zu legitimieren und den Schein der Notwendigkeit zu waren.

Hier steht auch der kostenpflichtige Kopierer. Die meisten kopierrelevanten Dinge haben einen Bezug zum Unterricht und wurden über die Dozenten erledigt, welche einen Kopierer im Dienstzimmer hatten. Die waren da immer sehr kulant.

Dort gibt es auch Arbeitscomputer mit dienstlichen Internet, Dienstmail checken oder ähnliches möglich, aber eben auch Internet. Der Aussage: „Wer dort seine privaten Mails, Facebook oder einfach nur die Zeitung checken will, kann entsprechend disziplinar bestraft werden (öffentlicher Dienst eben)“ kann man nur wiedersprechen. Die Seiten auf denen man nicht gehen soll, sind gesperrt. Private E-Mails können auch einen dienstlichen Bezug haben und sich durch Zeitungen auf den laufenden halten sehe ich als Pflicht für jeden. Es ist mir auch kein Fall bekannt, das jemand wegen Facebook übers Dienstinternet disziplinar geahndet wurde.


Fitnessraum:
Ja es ist ein Fitnessraum und keine Muckiebude. Reicht um mal den Kopf freizubekommen irgendwann weiß man auch wann der Raum wie frequentiert wird und dann ist es erträglich. Ein nettes Angebot der Schule zum günstigen Preis (ich meine 5,- € im Monat). Ein zwei Geräte sind überflüssig, aber im Großen und Ganzen reicht es. Und wie gesagt, es ist ein freiwilliges Angebot der Schule. Wer mehr braucht kann das in den Studios der Umgebung finden, dann aber auch verbunden mit mehr Kosten.

Parkplatzsituation:
Diese wird im allgemeine als desaströs bezeichnet, wobei ich mir die Frage Stelle: Warum? Sie sollen „nur ca. die Hälfte des Bedarfs“ abdecken. Dazu ist zu sagen: es sind genug da. Die Parkplätze sind für die tatsächlichen Pendler gedacht. Die Meisten Auszubildenden haben eine Unterkunft in Edenkoben welche sie auch bequem und zumutbar zu Fuß zu erreichen können. Für diejenigen, die eine weitere Anreise in Kauf nehmen müssen, könnten dies ja auch in Fahrgemeinschaften tun. Viel tun dies auch. Für die ‚Wildparker‘, gemeint sind Fremdfirmen und die Eltern der angrenzenden KiTa / Schule, muss einfach mal das Ordnungsamt zur richtigen Zeit rumgehen, beziehungsweise die Schule von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen.

Wenn an den An- und Abreise tagen der Parkplatz schon zu voll ist, dann liegt es an jedem selbst eventuell vorher zur Unterkunft zu fahren und halt mal 15 Minuten früher aufzustehen oder halt am Freitag mal 15 Minuten später nachhause zu kommen. In der Straße ist eh am Freitag Stau, weil dann alle meinen 5 Minuten zu sparen um erster auf der Autobahn sein zu müssen. Diejenigen, die in der Straße wohnen und Donnerstag abends oder sogar Freitag früh noch schnell ihr Auto 200 Meter nach vorne fahren. Sorry! Der Stau würde sich auch entzerren wenn die Fahrgemeinschaften einfach mal auf dem Parkplatz warten würden und nicht mit laufenden Motor die Straße blockieren. Auch hier wieder ein ‚First-World-Problem‘.

Mensa:
Ich selber war nur ein- zweimal in der Kantine essen. War nicht der Hit, kann man aber Essen, Kantine eben. Es besteht die Möglichkeit sein Essen ‚vor zu bestellen‘, was aber vom Hören Sagen nicht wirklich funktioniert. Lange Schlangen in den Pausen und ein eher schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zur Organisation des Lehrbetriebes und des Unterrichtes:
In der Regel findet pro Tag 6 x 45 Minuten Unterricht statt, dies sind meist Doppelstunden mit fünfminütiger Pause, sowie einer 30-minütigen Pause nach der dritten Stunde. So dass im Normalfall von 7:30 bis 12:50 Unterricht gehalten wird.

Der Stundenplan ist bis aufs kleinste Detail im Voraus geplant. Fällt ein Dozent mal aus, übernimmt ein anderer Dozent mit seinem Fach. Manchmal weiß man dies am Tag vorher, manchmal aber eben nicht. Da folge ich der Kritik, dass man dann für dieses Fach keinerlei Unterlagen dabei und es anschließend mühsam Nacharbeiten muss. Zumindest wird die Ausgefallene Stunde später nachgeholt.

An tagen an denen eine Klausur geschrieben wird findet kein weitere Unterricht statt, je nach Länge der Klausur müssen die ausfallenden Stunden vorgearbeitet werden, so dass auch mehrfach Mehrstunden am Tag geleistet werden müssen. Da die Räume für die Klausur genutzt werden kommt es dann für die Anderen zum Nachmittagsunterricht. An den Tagen fällt schon mal die Konzentrationsfähigkeit. Hier kann die Schule wirken, indem sie da nicht gerade drei oder vier Hauptfächer auf den Plan schreibt.
Meist wird die Unterrichtszeit überzogen, sodass eine Pause auf mal ausfällt. Die Geschwindigkeit ist im Unterricht recht hoch, so dass der Nachfolgende Dozent auch seine gesamte Zeit braucht.

Der Unterricht ist alles in Allem sehr verschult. So werden täglich Hausaufgaben aufgegeben, welche mal kurz mal intensiv besprochen werden. Die Hausaufgaben bestehen zumeist aus kleineren Fällen, im Abschluss eines Themengebietes werden auch mal größere Fälle präsentiert.

Mit Abschluss des Zeitplanes gilt der Stoff als besprochen. Die Kritik das Fragen stellen nicht möglich ist, weise ich zurück. Jeder Dozent ist für die Beantwortung von Fragen bereit, auch wenn diese nach dem Unterricht sind.

Zur Anwesenheit lässt sich nur sagen: ja an einer normalen Hochschule besteht nicht immer Anwesenheitspflicht, aber dafür bekommt man dort auch kein Gehalt. Die Zeit an der HFin ist eben auch Dienstzeit, welche entlohnt wird.

Nach der Schule hat man je nachdem kaum Zeit für andere Aktivitäten als der Schule. Unterricht nachbereiten, Hausaufgaben, Essen und Schlafen ist bei vielen der gesamte Tagesablauf. Wie viel Zeit man zum Lernen Investieren muss/ kann/ will hängt von jedem selbst ab. Freizeit ist auf jeden Fall möglich und auch genug vorhanden und wer den ganzen Tag bis in die späte Nacht nur lernt muss sich nicht wundern wenn er durch Übermüdung nichts vom Unterricht mitbekommt.


Zu den Dozenten:

Nach meiner Auffassung gibt es drei Arten von Dozenten:
Die Volljuristen, die irgendwann nach ihrem Jurastudium in die Finanzverwaltung wechselten und nach unterschiedlichen Verwendungen als Dozent an die Schule kamen. Einige von diesen, aber nicht die Masse, präsentieren sich schon als was Besseres und geben gerne Kund wie schwer und anstrengender das Juro Studium war, und das es hier alles toll und einfach ist. Das sind aber Einzelpersonen.

Diejenigen, welche die Ausbildung selbst durchlaufen haben und über die Landesfinanzschule an die HFin gelangen. Ähnlich wie die Volljuristen treten hier einige als was, vermeintlich Besseres als die Auszubildenden auf. Wenn sie ‚frisch‘ von der Landesfinanzschule kommen sind diese meist noch in Gedanken bei den Schülern aus den mittleren Dienst. Aber ins gesamt sind diese diejenigen, welche das Steuerecht am besten erklären können.

Diejenigen, welche die Ausbildung selbst durchlaufen haben und dann noch Jura nachgesetzt haben. Diese zeichnen sich als am menschlichsten aus, da sie beide „Bildungs-Wege“ kennen.

Zu den Dozenten lässt sich aber allgemein sagen: Alle sind durchweg fachlich versiert. Da sie mitunter auch die Fächer wechseln, kann man behaupten: Alle haben die Inhalte die sie vermitteln drauf. Auch Menschlich sind diese völlig normal. Klar gibt es einige die Arrogant, Hochnäsig, Selbstverliebt oder ähnliches sind, aber das ist der Rest der Menschheit auch. Einige sind ein wenig hochtrabend aber durch weg menschlich. Abgesehen von Aussagen wie: „Sie haben es doch gut. Wenn Sie Jura studieren ist das so und so…“. Mag sein, aber genau aus diesem Grund studieren die Leute dort kein Jura. Zur Aussage: „Wer Jura studiert hat kann alles unterrichten“ – Ja, Juristen sind universell ausgebildet und man trifft sie daher auch in vielen anderen Bereichen des Lebens.

Einige machen keinen Hehl daraus, dass sie noch Nebentätigkeiten haben oder ihre Klausuren an Verlage verkaufen. Na Und? Mit einem Blick in das Dozentenverzeichnis der örtlichen VHS erkennt man, dass das auch viele Sachbarteiter im Finanzamt tun. Die Dozenten sind wenigstens ehrlich und stehen dazu. Und seien wir mal ehrlich, diese Klausuren können nachfolgenden Jahrgängen beim Lernen helfen.

Diejenigen die nur noch die Pension abwarten weil sie am Ende der Laufbahnleiter sind und dies leider auch zeigen, solche gibt es in jeder Behörde zur Genüge. Leider ist die im Öffentlich Dienst kein Einzelfall und auswechseln kann man diese auch nicht einfach so.

Und wer sich da nur sein „Taschengeld“ verdient hat im Leben alles richtig gemacht. Je nach Erfahrung an der Schule und innere Einstellung sind sie eben bessere oder schlechtere Dozenten.

Zur Methodik lässt sich sagen, dass bei den Dozenten jede Form des Lehrenden auftritt welche wissenschaftlich belegt wurden. Es gibt den klassischen altbackenen Lehrer, den Kumpel-Dozenten, den alten Junggebliebenen, der 500-Seiten Skript Dozent, etc.. Auch an „normalen“ Hochschulen findet man dieselben Typen in ähnlicher Anzahl. Und auch dort sind es fast ausschließlich „in Ihrem Fach ausgebildete“ ohne Lehrerausbildung.

Was nervig ist, dass es neben dem Lehrplan-Anhang meist ein Gesamt-Skript für alle, sowie ein individuellen Skript vom Dozenten für die jeweilige Klasse gibt. Da sollten die Fachgruppen sich einfach mal auf eines einigen. Der Anhang wird zum Großteil nicht genutzt und macht den Ordner nur dick.

Alle Dozenten schaffen es jedoch, viele Duzend Seiten Skript, Anhang und co. in kurze übersichtliche Schaubilder zu packen. Meist werden die anhand der Gesetzestexte erstellt und wenn alles erklärt ist, verweisen sie auf das Skript zum Nachlesen was oft nicht mehr nötig ist.

Rundherum sind alle Dozenten gut bis sehr gut. Und selbst ein „Steuerpapst“ der immer was „On the Top“ hat vermittelt den Stoff gut und hilft mit strukturellen Beispielen zur Klausurbearbeitung.

Zu den Klausuren:
Die Klausuren beinhalten einen Sachverhalt und versuchen das bisher gelehrte im gesamten Abzudecken. Dabei wird natürlich versucht die Sache sehr anspruchsvoll zu gestalten, so dass jedes Wort im Sachverhalt wichtig erscheint und zahlreiche „Fallen“ eingebaut werden. Ganz so leicht soll es ja auch nicht sein. Die Klausuren werden meist in kurzer Abfolge geschrieben, wobei man diese auch entzerren kann wenn der Jahrgang bereit ist die Unterrichtsstunden dafür vorzuarbeiten. So ist es auch auf einer Initiative geschehen. Missstand wurde sachlich angesprochen, Lösung vorgestellt und man staune Änderung ist erfolgt. So wurden aus vier Klausuren in der Woche nur drei.

Alles in allem sind die Klausuren machbar. Grundsätzlich soll ja in einer gewissen Zeit eine gewisse Menge an Lehrinhalt abgefragt werden. Es werden meist einige Schwere und einige nicht so schwere erstellt. Hier könnte man mal drüber nachdenken einfach alle Klausuren auf ein gleichem Niveau zu setzten. Die Klausuren fallen jedoch immer in einem meist vorhergesagten Notenschnitt aus. Dies hat mehrere Gründe.

Zum einen gilt bei den Klausuren der Grundsatz: das Ergebnis ist egal, der Weg ist das Ziel. Hat man das Richtige Ergebnis, sprich die Steuer/ der Gewinn ist richtig ermittelt, kann man trotzdem einen Haufen Fehler kassieren wenn man bei der Begründung das Rechtszitat nicht 100% korrekt hat. Meist bestehen diese aus mehreren Paragraphen oder Aussagen und bilden einen Wertungspunkt. Hat man also zum Beispiel einen von vier Paragraphen falsch zitiert, oder ein Wort nicht ganz richtig benannt, erhält man gar keinen Punkt. Daher Auswendiglernen statt Verstehen.

Andersherum ist es aber möglich bei falschem Ergebnis gute Noten zu erhalten. Das Klausurschreiben folgt dem Grundsatz: Man erkennt im Sachverhalt ein „Buzzword“ und muss den passende, vorher auswendig gelernten Textbaustein hinschreiben. Zeitmanagement ist hier keine Frage, die Zeit zum Überlegen hat man nicht, Auswendiglernen steht vor Verständnis. Die Klausuren sind mit Inhalt nur so vollgestopft, dass man enorme Zeitprobleme hat und meist 20% der Punkte gar nicht erreichen kann.

Zum anderen sollen die Klausuren aber auch nicht so gut ausfallen, da sie ja sonst zu einfach ist und andere Dozenten darüber lästern könnten. Dann wird die Klausur einfach nach unten korrigiert. Wenn sie aber zu schlecht ausfällt wird sie auch mal nach oben korrigiert, was aber seltener vorkommt. Die Dozenten geben selbst an, dass sie ihre Auspunktungslisten bewusst mit dem Ziel eines mittleren Notenschnitts erstellen.

Dazu ist zu sagen, dass die Note indirekt als auch direkt zur Beurteilung in der späteren Arbeit herangezogen wird und somit die Beamten später befördert werden. Aus Sicht des Dienstherren gut so, spätere Beförderung spart Geld, demotiviert aber die Beamte welche in andere, meist Bundesbehörden wechseln.

Hierbei zwei meiner Lieblingszitate aus der Zeit: „Wenn sie hier 7 Punkte schreiben, haben sie im Vergleich in Hessen 9 Punkte.“ Das würde auch bedeuten, wenn man knapp durchfällt, hat man in Hessen bestanden. Das dem nicht so ist, liegt auf der Hand. Es gibt aber dennoch genug, die zweistellige Noten schreiben.

Und: „Das ist die Härteste und Beste Finanzschule in ganz Deutschland.“ Das haben alle anderen Schulen bestätigt, denn die sagen das auch. Fakt ist, die Klausuren werden bewusst schwer gemacht. Es ist aber durchaus zu schaffen, aus meinem Jahrgang sind laut meines Wissens am Schluss 4 durchgefallen, was einer Durchfallquote von unter 3% entspricht. Was hingegen hoch ist, ist die Abbruchquote innerhalb der ersten 6 Monate, sowie die Durchfallquote während der Zwischenprüfung.

Auch die Dozenten bemühen sich die geforderten Inhalte entsprechend zu behandeln. Und wenn für einen Bereich 10 Stunden investiert werden und ein andere mal eben kurz angesprochen wird, ist dies doch ein klare nonverbale Aussage über die klausurrelvanz.

Edenkoben an Sich:
Ein schöner Ort um Urlaub zu machen. Ich habe bekannte die beim Zoll sind, diese wurden immer ausgelacht da sie in Neustadt ihre Fortbildungen haben, die lachten mich dann aus. An sich tolle Weingegend, zum Wandern super geeignet auch kulturell hat es viel zu bieten (Hambacher Schloss, Villa Ludwigsburg, etc.). Aber halt nichts für Junge Menschen, die auch mal fünf grade sein lassen wollen. Die Gegend ist doch sehr ländlich, Neustadt und Landau bieten zwar etwas Abwechslung, aber sind halt nichts für mal eben was machen. Das Dorf ist eher an „Alte“ Leute ausgerichtet, eine Studentenkneipe gibt es nicht und die Auswahl an Weg-Geh-Möglichkeiten ist begrenzt.

Ansonsten bemüht sich die Schule auch um interne Veranstaltungen wie die Lange Schulnacht oder bietet auch mal kulturelle Veranstaltungen an. Ansonsten gibt es einen Chor, das AuJa Gesangs-Treffen und die ein oder andere Sportgemeinschaft. Je nach Beteiligung und Werbung sind diese rege besucht.

Ein Campusleben existiert aus Mangel an einen Campus nicht. Die Aussagen über die Eigeninitiative für Workshops, Partys, etc. teile ich. Es finden sogenannte „Welcome Partys“ statt, welche immer dann stattfinden wenn ein neuer Ausbildungsabschnitt beginnt. Oder „Abschnitt-Abschluss-Partys“ wenn einer endet. Achja und Fastnacht. Aber an sich ist dann immer das gleiche: Man bleibt unter sich, immer dieselben Leute, die die sich mal die Zeit gönnen. Da kann man aber nicht wirklich feiern, da am Nächten Tag wieder Schule ist. Alles in Allem sehr Trist und Langweilig, dafür wird man wenigstens vom Lernen abgelenkt.

Unterkunft:
dem fehlenden Campus resultiert aus dem fehlenden Wohnheim, so dass die einzelnen Auszubildenden eher verstreut wohnen. Zudem verhindern die meist mit wohnenden Vermieter durch Anwesenheit oder lächerliche Hausregeln das gesellige Beisammensein.

Als Unterkunft dienen die freigewordenen Zimmer in den Häusern der Einwohner, aber anscheinend auch versiffte Kellergeschosse und Garagen mussten schon laut Hören-Sagen als Unterkunft herhalten. Meine Erfahrungen waren alle positiv. Je nachdem was jeder selbst für Ansprüche stellt, dementsprechend kann er sich die Unterkunft auch wählen. Die Unterkünfte sind so verschieden wie auch die Miete. Hier regelt Angebot und Nachfrage die Höhe der meist wucherhaften Mieten. Klar sind nicht alle so, aber die Masse ist einfach nur Untergebracht. Die Schule stellt lediglich eine veraltete Liste an Wohnungsangeboten bereit. Ansonsten kümmert sich die Schule und vor allem das Land herzlich wenig um diese  Angelegenheit. Zitat beim Zwischengespräch: „Das haben schon Generationen von Auszubildenden vor ihnen gesagt, und das werden auch noch Generationen nach ihnen sagen.“ Heißt, es ist bekannt aber wir wollen nichts ändern. Auch die Aussage da kann das Land nichts machen halte ich für Desinteresse. Das Land (nicht die Schule) müsste hier mehr Druck machen, im Zweifel sogar den Standort verlagern. Schließlich sollen die Auszubildenden da ja auch ihr Geld lassen und andere Gemeinden freuen sich bestimmt wenn die Schule zu Ihnen kommt.

Es ist leider so, dass es sich dabei um ein Privatproblem der Auszubildenden handelt. Auch nicht jeder Student findet einen Platz im Wohnheim. Liest man übrigens mal die Kritiken andere Finanzhochschulen wird sogar die Existenz eines Wohnheimes kritisiert. Hat Vor- und Nachteile in Edenkoben spricht aber mehr für ein Wohnheim.

Die Tatsache das die Vermieter die Goldesel von Auszubilden schamlos zur Bereicherung ausnutzen ist traurig, aber leider auch Menschlich. Zu dem soll die Schule die Gegend ja wirtschaftlich stärken. Das Land beteiligt sich ja zumindest zum Teil mit Trennungsgeld an den Kosten. Aber man sollte hier bedenken, ein normaler Student bekommt kein Gehalt und muss meist BAföG beantragen. Daher beim finanziellen Aufwand: Jammern auf hohem Niveau. Zur Wohnungssituation: unfassbar wie sehr das Land seinen Beamtennachwuchs im Stich lässt und einfach in die Pampa schickt. Nicht umsonst bekommen viele Schweißausbrüche wenn sie an Edenkoben denken oder brauchen dringend Urlaub wenn sie aus Edenkoben wieder zuhause sind.

  • Ausbildung mit Gehalt, Aussicht auf eine "Festanstellung" = Beamter, "geregelte" Lernzeiten
  • sehr verschult, sehr hohe Anforderungen, Auspunktungslisten

Paragraphenreiter hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
  • Gibt es ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen?
    Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
    81% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
  • Wie hoch ist der Flirtfaktor an Deiner Hochschule?
    Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
    Auch 40% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
  • Ist Deine Hochschule barrierefrei?
    Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
    69% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
  • Fährst Du mit dem Fahrrad zur Hochschule?
    Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
    Auch 83% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
  • Wie oft gehst Du pro Woche feiern?
    Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
    Auch 68% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
  • Kommen die Dozenten aus der Praxis?
    Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
    81% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
  • Hast Du während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant?
    Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
    95% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
  • Hast Du schonmal erlebt, dass Ausländer an Deiner Hochschule diskriminiert wurden?
    Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
    Auch 86% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
  • Fühltest Du Dich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt?
    Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
    Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
  • Gibt es in Deiner Hochschule ausreichend Orte zum Lernen?
    In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
    54% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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3.9
Ellen , 13.04.2024 - Steuerrecht (Diplom)
3.7
Moni , 06.04.2024 - Steuerrecht (Diplom)
4.3
Antonia , 19.03.2024 - Steuerrecht (Diplom)
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Dominic , 07.03.2024 - Steuerrecht (Diplom)
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4.7
Tabea , 02.12.2023 - Steuerrecht (Diplom)
3.0
Lisa , 28.10.2023 - Steuerrecht (Diplom)
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Tabea , 28.10.2023 - Steuerrecht (Diplom)
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Veronika , 14.10.2023 - Steuerrecht (Diplom)
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Melissa , 06.09.2023 - Steuerrecht (Diplom)

Über Paragraphenreiter

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studienbeginn: 2014
  • Studienform: Duales Studium
  • Standort: Standort Edenkoben
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 05.02.2018
  • Veröffentlicht am: 05.02.2018