Vorheriger Bericht
Ein guter Blick in die Theorie
Wiederholung der Ausbildung
Nachdem ich die Ausbildung zur Steuerfachangestellten absolviert hatte, bin ich mit Ausblick auf eine künftige Steuerberaterprüfung mit der Erwartung in das Studium gegangen, dass hier nun die Schwerpunkte im anspruchsvollen komplexen Steuerrecht (gerade auch im Bereich der Unternehmensbesteuerung) liegen. Nicht zuletzt, weil von der Hochschule eine Ausbildung im Bereich des Steuerrechts für den Studiengang empfohlen wird.
Leider muss ich sagen, dass in den steuerlichen Vorlesungen bis auf ein paar Ausnahmen die Inhalte der Ausbildung einfach nur wiederholt werden. Vor allem in den Modulen ESt, ErbSt, USt, GewSt, KSt, Gesellschaftsrecht oder Buchführung wird über die Grundlagen hinaus kaum Inhalt vermittelt. Dabei zeigt sich in einigen Vorlesungen, dass es auch anders geht: z.B. im Modul Handels- und Steuerbilanzen oder Besteuerung von Übertragungsvorgängen wird es komplexer. Leider sind diese Module rar gesät.
Die nicht steuerlichen Vorlesungen erweitern den Horizont, positiv sind Vorlesungen in den Bereichen Recht. Manchmal fragt man sich allerdings, wozu einige Vorlesungen in unserem Beruf zu gebrauchen sind (bspw. Projektmanagement& IT-Grundlagen, Wirtschafts- und Unternehmensethik oder Europarecht (was ist die EU?), die 0,0% Relevanz im Steuerrecht haben).
Wo stehe ich also nach 3 Jahren, was hat mir das Studium gebracht? Inhaltlich habe ich in den steuerrechtlichen Vorlesungen im großen und ganzen die Ausbildung ein zweites Mal gemacht. Wirklich weitergekommen bin ich nicht. Klar, am Ende hat man den Titel, man verdient mehr Geld und die Zeit zur Beraterprüfung verkürzt sich. Aber das Niveau war nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Wirklich schade! Denn die Zeit, die man mit Grundlagen und unnötigen Vorlesungen vergeudet hat, hätte man sehr gut in anspruchsvollere Module investieren können! Könnte ich nochmal entscheiden, ob ich diesen Studiengang an der FOM belege, würde ich mich dagegen entscheiden.
Leider muss ich sagen, dass in den steuerlichen Vorlesungen bis auf ein paar Ausnahmen die Inhalte der Ausbildung einfach nur wiederholt werden. Vor allem in den Modulen ESt, ErbSt, USt, GewSt, KSt, Gesellschaftsrecht oder Buchführung wird über die Grundlagen hinaus kaum Inhalt vermittelt. Dabei zeigt sich in einigen Vorlesungen, dass es auch anders geht: z.B. im Modul Handels- und Steuerbilanzen oder Besteuerung von Übertragungsvorgängen wird es komplexer. Leider sind diese Module rar gesät.
Die nicht steuerlichen Vorlesungen erweitern den Horizont, positiv sind Vorlesungen in den Bereichen Recht. Manchmal fragt man sich allerdings, wozu einige Vorlesungen in unserem Beruf zu gebrauchen sind (bspw. Projektmanagement& IT-Grundlagen, Wirtschafts- und Unternehmensethik oder Europarecht (was ist die EU?), die 0,0% Relevanz im Steuerrecht haben).
Wo stehe ich also nach 3 Jahren, was hat mir das Studium gebracht? Inhaltlich habe ich in den steuerrechtlichen Vorlesungen im großen und ganzen die Ausbildung ein zweites Mal gemacht. Wirklich weitergekommen bin ich nicht. Klar, am Ende hat man den Titel, man verdient mehr Geld und die Zeit zur Beraterprüfung verkürzt sich. Aber das Niveau war nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Wirklich schade! Denn die Zeit, die man mit Grundlagen und unnötigen Vorlesungen vergeudet hat, hätte man sehr gut in anspruchsvollere Module investieren können! Könnte ich nochmal entscheiden, ob ich diesen Studiengang an der FOM belege, würde ich mich dagegen entscheiden.
Kommentar der Hochschule