Schlecht organisierter Studiengang

Einige Dozenten sind nett oder engagiert, anderen ist so ziemlich alles egal und haben kein Verständnis für Studentenangelegenheiten. Der Wahlpflichtbereich darf auf keinen Fall ernst genommen werden, weil Module, die sogar in der Studienordnung stehen, nicht angeboten werden. Module im Pflichtbereich sind sehr theoretisch und selten praxisorientiert. Zudem sind die Gebäude des Instituts in schlechtem Zustand und die Ausstattung der Räume ist wünschenswert. Der gesamte Studiengang, Exkursionen oder sonstige Angelegenheiten innerhalb der Module sind schlecht organisiert (oder gar nicht organisiert, konnte ich noch nicht herausfinden). Zum Teil wird erst auf Nachfrage eine Woche vorher bekannt, ob Module überhaupt stattfinden. Von Dozenten wird in Hinblick darauf noch an die Geduld der Studenten appelliert - es würde ausreichen eine Woche vorher zu wissen, ob Module, die sich zum Teil mit absurden Terminen über das gesamte Semester erstrecken, stattfinden. Für Freunde der Theorie oder Studenten die besonders praxisfern studieren wollen ein guter Studiengang.
Einige Veranstaltungen im Wahlpflichtbereich sind sehr interessant. Auch die Dozenten in diesen Bereichen sind zum Teil sehr gut und vermitteln relevantes, methodisches oder praxisnahes Wissen. Leider ist der Umgang der Universität bzw. Mitarbeitern der Universität gegenüber diesen externen Dozenten sehr schlecht und es muss befürchtet werden, dass diese Kurse in Zukunft nicht mehr stattfinden. Zudem ist es unmöglich, dass die absurdesten Termine für Wahlpflichtveranstaltungen angeboten werden - eine Zumutung, vor allem für die externen Dozenten! Es ist eigentlich normal, dass Veranstaltungen auf Feiertage und Wochenenden gelegt werden.
Ich werde die Universität wechseln, weil an diesem Masterstudiengang so gut wie nix passt und ich mir nicht vorstellen kann, dass es noch irgendwo schlechter geht.