Klein, fein und praxisnah

Da der Studiengang pro Jahrgang lediglich 50 bis 70 Studierende hat, ist eine gute Betreuung durch die Dozenten kein Problem. Nie hat man das Gefühl nur eine "Nummer" zu sein, sondern man wird mit seinen Anregungen und Problemen ernst genommen.
Nahezu jedes Fach ist in dem Studiengang eine Gruppenarbeit. Wer also mehr der Einzellgänger ist und nicht gerne mit anderen Personen zusammenarbeitet, ist hier an der FHE definitiv falsch (und solle evtl. auch die Studiumswahl nochmal überdenken..).
Nur wenige Fächer haben am Ende eine wirkliche Klausur als Prüfungsleistung, sondern die meisten Module bestehen aus Berichten, Referaten, Hausarbeiten oder Zwischenabgaben. Das macht das Studium auch unter dem Semester ziemlich stressig und nahezu wöchentlich stehen kleinere Abgaben an, die auch benotet werden.
Die Dozenten sind allesamt sehr aufgeschlossen und dürfen teilweise sogar geduzt werden. Allerdings ist die Organisation an so mancher Stelle wirklich ausbaufähig und sollte nochmal überdacht werden. An der Stelle herrscht nicht selten Chaos.
Viele Module finden in der Schlüterstraße, dem Campus von Architekten und Stadtplanern statt. Es gibt PC-Pools, die rege genutzt werden und alle wichtigen Arbeitsprogramme instaliiert haben. Nur im Winter ist es in dem alten Gebäude oft relativ kühl.
Wer selber kreativ sein möchte, gerne in Gruppen arbeitet und sich für die Marterie interessiert, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben.