Bastelstudium

Gut ist, dass man Lehrveranstaltungen aus allen Themenbereichen (Sozialwissenschaften (Soz. ODER Politikw.), Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften (öff. ODER priv.) auswählen kann. Zusätzlich kann ein themennahes Modul aus einem anderen Studiengang gewählt werden, um seinen Schwerpunkt zu vertiefen. Dennoch müssen auch Wahlpflichtkurse absolviert werden, die - entgegen des in der Prüfungsordnung festgelegten Zyklus - unregelmäßig stattfinden und daher drauf geachtet werden muss, dass man alle WP-Kurse bis Studienende absolviert hat (schränkt Flexibilität ein).

Trotzdem ist die Studiengestaltung offen gehalten, was viele Möglichkeiten für Spezialisierungen bietet, z.B. Arbeitsrecht - Makroökonomie - Soziologie der Arbeit.

Nachteil dabei ist: wenn man nicht genau weiß, was man eigentlich machen möchte, hat man im suboptimalsten Fall viele additive thematisch unterschiedliche Lehrveranstaltungen absolviert..

Ansonsten: ungleiche Anzahl von Professoren und sehr ungleiche Möglichkeiten der Kursauswahl in den unterschiedlichen Vertiefungen. Kurse sind nicht überfüllt, ganz im Gegenteil. Prüfungsleistungen sind angemessen. Auslandsaufenthalt möglich. Wahlweise kann ein Praktikum einfließen.