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Studium Sprachtherapie
Viele Baustellen, aber würds wieder machen
Insgesamt bin ich froh, dass ich das Studium in Köln angefangen habe. Der Studiengang ist stark vorschulischer, da man in allen Seminaren Anwesenheitspflicht hat. Es gibt nur ein paar Ausnahmen bei Vorlesungen, die man mit anderen Studiengängen zusammen hat. Die Organisation ist leider in vielen Fällen chaotisch. Ein weiterer Punkt sind die Praktika, die man selbstständig während den Semesterferien organisieren muss. An dieser Stelle kommt von der Uni leider kaum Unterstützung. Es ist auch keine Seltenheit, dass man für einen Praktikumsplatz in einer Klinik über ein Jahr warten muss, daher sollte man diese sehr frühzeitig planen. Unbezahlt sind sie auch, obwohl man teils den vollen Job eines Therapeuten übernimmt.
Nun aber zu den guten Dingen: Der Studiengang ist recht klein (ca. 30 Leute), wodurch man in den Seminaren viel mitnehmen kann. Die wichtigsten Grundlagen werden dort vermittelt, die praktische Anwendung jedoch nur angerissen. Dies wird großteils in den Praktika vermittelt. Einige Themen kommen meiner Meinung nach auch etwas zu kurz, da der Uni die passenden Dozenten fehlen, daher liegt es in der eigenen Verantwortung, sich in diesen Bereichen durch Bücher und Praktika das nötige Wissen beizubringen.
Trotzdem würde ich mich jederzeit wieder dafür entscheiden, da ich es unmöglich finde, welche immensen Kosten bei einer Ausbildung anfallen und man mit ein bisschen Eigeninitiative definitiv alles lernen kann, was man für den späteren Berufsalltag braucht.
Ich kann nur jedem raten der das Studium anfängt: kümmere dich frühzeitig um die Praktika!
Nun aber zu den guten Dingen: Der Studiengang ist recht klein (ca. 30 Leute), wodurch man in den Seminaren viel mitnehmen kann. Die wichtigsten Grundlagen werden dort vermittelt, die praktische Anwendung jedoch nur angerissen. Dies wird großteils in den Praktika vermittelt. Einige Themen kommen meiner Meinung nach auch etwas zu kurz, da der Uni die passenden Dozenten fehlen, daher liegt es in der eigenen Verantwortung, sich in diesen Bereichen durch Bücher und Praktika das nötige Wissen beizubringen.
Trotzdem würde ich mich jederzeit wieder dafür entscheiden, da ich es unmöglich finde, welche immensen Kosten bei einer Ausbildung anfallen und man mit ein bisschen Eigeninitiative definitiv alles lernen kann, was man für den späteren Berufsalltag braucht.
Ich kann nur jedem raten der das Studium anfängt: kümmere dich frühzeitig um die Praktika!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alle Seminare und Vorlesungen finden digital über Zoom statt. Es müssen deutlich mehr Aufgaben zu Hause gemacht werden, um die aktive Teilnahme angerechnet zu bekommen.
Die Uni bietet Kurse an, um ausgefallene Praktika zu kompensieren, diese sind aber leider nicht ganz durchdacht und die Organisation und Betreuung lässt zu Wünschen über.
Die Uni bietet Kurse an, um ausgefallene Praktika zu kompensieren, diese sind aber leider nicht ganz durchdacht und die Organisation und Betreuung lässt zu Wünschen über.