Vorheriger Bericht
Praxisnahes Arbeiten
Luft nach oben
Dass sich die Felder Gesundheitswesen und Technik in den nächsten Jahren rasch weiterentwickeln und in ihrer Kombination großes Potenzial bieten, war auch mir zu Beginn des Studiums der Sport- und Gesundheitstechnik bewusst. Mit der Hoffnung, beide Disziplinen am Ende meiner Studienzeit optimal in neuen Produkten, Innovationen und praxisorientierten Projekten verknüpfen zu können, begann ich damals das Studium. Leider musste ich schon schnell merken, dass dieser Bezug nicht gegeben war.
Bemühungen gewisser Dozenten, die Bewegungswissenschaften durch praxisnahe Anwendung zu lehren, wurden von der Leitung schnell abgeblockt und mit großem Bedauern meinerseits abgeschafft. Auf den ersten Blick mag es nicht verkehrt sein, den Schwerpunkt eines Ingenieursstudiums technischer zu gestalten. Wenn jedoch die Verbindung zu den Humanwissenschaften komplett gelöst wird, sehe ich da wenig Sinn drin. Vor allem wenn in fertigungstechnischen Praktika kein echter Bezug zu Anwendungen aus dem Sport oder dem Gesundheitswesen gezogen werden kann.
Versuche einiger sehr engagierter Dozenten, studentische Projekte mit Ertrag (d.h. neue Produkte in Zusammenarebit mit Firmen aus der Sport- und Gesundheitsbranche zu gestalten) wurden von anderen Lehrkräften mit großer Skepsis betrachtet und leider kaum unterstützt.
Jetzt, nach Abschluss des Studiums, kann ich festhalten: Gewisse Studieninhalte, wie Bewegungswissenschaften, Physiologie, Sportwissenschaften, CAD, Technische Mechanik und Mathematik bieten mir einen Mehrwert. Doch das Verständnis, weshalb ich 4 Semester Kunststofflehre belgen soll, aber Metall und Holz kaum ein Thema sind, verstehe ich bis heute nicht. Ökonomische Grundlagen und essentielle wirtschaftliche Grundlagen fehlen leider komplett in diesem Studium, wobei diese Inhalte für das darauf folgende Berufsleben (ob Angestellter oder Selbstständiger) von hoher Bedeutung sind.
Bemühungen gewisser Dozenten, die Bewegungswissenschaften durch praxisnahe Anwendung zu lehren, wurden von der Leitung schnell abgeblockt und mit großem Bedauern meinerseits abgeschafft. Auf den ersten Blick mag es nicht verkehrt sein, den Schwerpunkt eines Ingenieursstudiums technischer zu gestalten. Wenn jedoch die Verbindung zu den Humanwissenschaften komplett gelöst wird, sehe ich da wenig Sinn drin. Vor allem wenn in fertigungstechnischen Praktika kein echter Bezug zu Anwendungen aus dem Sport oder dem Gesundheitswesen gezogen werden kann.
Versuche einiger sehr engagierter Dozenten, studentische Projekte mit Ertrag (d.h. neue Produkte in Zusammenarebit mit Firmen aus der Sport- und Gesundheitsbranche zu gestalten) wurden von anderen Lehrkräften mit großer Skepsis betrachtet und leider kaum unterstützt.
Jetzt, nach Abschluss des Studiums, kann ich festhalten: Gewisse Studieninhalte, wie Bewegungswissenschaften, Physiologie, Sportwissenschaften, CAD, Technische Mechanik und Mathematik bieten mir einen Mehrwert. Doch das Verständnis, weshalb ich 4 Semester Kunststofflehre belgen soll, aber Metall und Holz kaum ein Thema sind, verstehe ich bis heute nicht. Ökonomische Grundlagen und essentielle wirtschaftliche Grundlagen fehlen leider komplett in diesem Studium, wobei diese Inhalte für das darauf folgende Berufsleben (ob Angestellter oder Selbstständiger) von hoher Bedeutung sind.
- Technisch gut ausgestattet, Möglichkeiten eigene Projekte technisch umzusetzen (Labore), recht junge Dozenten
- Nicht durchdachte Studieninhalte, leider zu wenig praxisnaher Bezug zum Gesundheitswesen und dem Sport, Geld an falscher Stelle eingesetzt - lässt Anwendungen für die Bewegungslehre in den Hintergrund rücken, Name passt nicht zum Studieninhalt
Kommentar der Hochschule