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Junger Studiengang, noch im Wandel
Sport und Gesundheit ist hier fraglich
Vergleicht man ein rohes Ei mit einem gekochten Ei, erkennt man äußerlich keinen Unterschied. Schaut man jedoch hinter die Schale, wird einem der Inhalt bewusst.
Mit dem Titel Sport- und Gesundheitstechnik (SGT) wird ein interdisziplinärer Studiengang der Human- und Ingenieurwissenschaften beschrieben. Ein ausgewogenes Verhältnis beider Wissenschaften sollte dementsprechend den Grundstein für eine erfolgreiche Ausbildung darstellen.
Während meines Studiums an der HSHL habe ich viel über über Kunststoffe, Schergeschwindigkeiten in Fertigungsgeräten oder Berechnungen von Schrauben gelernt. Aber nicht den eigentlichen Lerninhalt, der im Studiengangstitel versprochen wird.
Mit einem Elektrotechnik Modul, in dem man nichts gelernt hat, aber trotzdem jeder eine 1,0 geschrieben hat, weil man die Probeklausur abschreiben konnte oder einer Fertigungstechnik Veranstaltung, bei der sich die Studenten gegenseitg benoten konnten , bekommt man zwar gute Noten - aber keinen Input.
Der sport- und humanwissenschaftliche Teil im Studiengang ist vergleichbar mit einem schlechten Witz. Studieninterne Praktika wie zum Beispiel Arduino Programmieren oder Bearbeiten von Kunststoffen werden den Lebenswissenschaften vorgezogen. Ein Biomechanik Labor ist leider nicht verfügbar und es steht nur ein Professor zur Verfügung, der sich um geschätzt 500 Studenten kümmert. Trotzdem war dieser Professor, derjenige, der sich in meinen Augen am meisten um die Studenten gekümmert hat und das Verständnis der oben angesprochenen Interdisziplinarität lehrt.
Conclusio: Wer die Körperlehre erlernen möchte und im Miteinander als Ingenieur in die Berufswelt einsteigen will, der ist wahrscheinlich in Magdeburg, Wien oder Bayreuth besser aufgehoben.
Mit dem Titel Sport- und Gesundheitstechnik (SGT) wird ein interdisziplinärer Studiengang der Human- und Ingenieurwissenschaften beschrieben. Ein ausgewogenes Verhältnis beider Wissenschaften sollte dementsprechend den Grundstein für eine erfolgreiche Ausbildung darstellen.
Während meines Studiums an der HSHL habe ich viel über über Kunststoffe, Schergeschwindigkeiten in Fertigungsgeräten oder Berechnungen von Schrauben gelernt. Aber nicht den eigentlichen Lerninhalt, der im Studiengangstitel versprochen wird.
Mit einem Elektrotechnik Modul, in dem man nichts gelernt hat, aber trotzdem jeder eine 1,0 geschrieben hat, weil man die Probeklausur abschreiben konnte oder einer Fertigungstechnik Veranstaltung, bei der sich die Studenten gegenseitg benoten konnten , bekommt man zwar gute Noten - aber keinen Input.
Der sport- und humanwissenschaftliche Teil im Studiengang ist vergleichbar mit einem schlechten Witz. Studieninterne Praktika wie zum Beispiel Arduino Programmieren oder Bearbeiten von Kunststoffen werden den Lebenswissenschaften vorgezogen. Ein Biomechanik Labor ist leider nicht verfügbar und es steht nur ein Professor zur Verfügung, der sich um geschätzt 500 Studenten kümmert. Trotzdem war dieser Professor, derjenige, der sich in meinen Augen am meisten um die Studenten gekümmert hat und das Verständnis der oben angesprochenen Interdisziplinarität lehrt.
Conclusio: Wer die Körperlehre erlernen möchte und im Miteinander als Ingenieur in die Berufswelt einsteigen will, der ist wahrscheinlich in Magdeburg, Wien oder Bayreuth besser aufgehoben.
- Guter Kontakt zu den Professoren
- Siehe Oben
Kommentar der Hochschule