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Wichtig ist, was man draus macht!

Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.8
Und das gilt, bezogen auf den Titel, sowohl für das Studium selber als auch für den Werdegang danach. Ich bin mittlerweile im neunten Semester, zum einen, weil ich eine Zeit lang das Studium ziemlich hab schleifen lassen, zum anderen, weil nur Studieren in der Branche einem kaum etwas bringt, zumindest nicht der Bachelor. Daher arbeite ich seit fast 2,5 Jahren an meinen freien Tagen und an Wochenenden, Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen sind unabdingbar in dem Feld "Sport und Gesundheit". Apropos Zusatzqualifikationen: Selbst die sehr zeitintensiven Veranstaltungen werden in den seltensten Fällen mit einem Schein belohnt, nicht einmal der kleine Erste-Hilfe-Schein wird nicht durch das Pflichtmodul "Erste-Hilfe im Sport" ausgestellt.

Der zweite Punkt, an dem man merkt, wie sehr man sich auch außerhalb der Vorlesungszeiten und Seminare einbringen muss, ist die Organisation des Studiums. Die ist zum Teil so undurchschaubar, diffus und scheinbar willkürlich, dass man viele Nerven und Zeitstunden alleine für die Wahl seiner Kurse vor einem Semester investieren muss. Und selbst dann ist man oft auf die Losfee zu Semesterbeginn angewiesen, selbst bei seinen finalen und wichtigsten Kursen.

Das sind aber schon fast alle Schattenseiten, die das Studium bereit hält.
Auf der Gegenseite gestalten junge und weites gehend motivierte Dozenten die Seminare sehr abwechslungsreich, die Struktur des Studiums wird regelmäßig vom zuständigen Lehrstuhl überdacht und ausgearbeitet, wodurch fast alle Veranstaltungen ihre Daseinsberechtigung haben. Monotone Vorlesungen gibt es in meinem Studiengang kaum, das meiste wird in Seminaren (Gruppengröße bis max. 20 Personen) erarbeitet.

Da die Sporthochschule Köln das führende Institut in diesem "Feld" ist, ist die Ausstattung der Sportanlagen und Seminarräume beispielhaft, die Bibliothek ist die größte sportwissenschaftliche europaweit. Dass die meisten und wichtigsten Studien für den Sportsektor an der Sporthochschule durchgeführt werden, färbt übrigens auch auf die Lehre ab, hier ist die Uni durch ihren Platz an der Quelle meistens auf dem allerneusten Stand oder sogar noch davor.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass alleine der Name "Deutsche Sporthochschule Köln" auf seinem Bachelorzeugnis oftmals schon ein Bonus ein, den man gerne mitnimmt.
  • Moderne Lehrmethoden und Unterrichtsinhalte
  • Schlechte Kommunikation

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
S. , 01.04.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.3
Aur , 24.03.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.0
Jan , 18.03.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.0
Anna-Lena , 16.03.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.0
Vera , 07.03.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
3.8
Simon , 06.03.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.0
Joris , 29.02.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.3
Steph , 23.02.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.7
Paulina , 19.02.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)
4.0
Julia , 17.02.2024 - Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie (B.A.)

Über Daniel

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 9
  • Studienbeginn: 2013
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Köln
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,6
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 06.05.2016
  • Veröffentlicht am: 17.05.2016