Spaß im Studium, aber nicht ohne Makel

Wir haben einen sehr variationsreichen Lehrplan. Was er uns bestimmt gibt, ist die Möglichkeit einen Einblick in viele verschiedene Bereiche zu bekommen.
Allerdings gibt es auch einige Veranstaltungen deren Inhalte sich leider überschneiden und man den Anschein hat, unwichtige Dinge doppelt lernen zu müssen.
Manch andere meines Erachtens nach wichtigere Dinge werde wider rum vernachlässigt.

Was die Dozenten angeht, es gibt die, die sind einfach genial - wissen wie man Lehrinhalte interessant vermittelt, bringen große Kompetenzen mit, stehen einen bei Fragen und Problemen immer zur Seite, dann gibt es die, die eher negativ empfunden werden, die einfach kaum einem Studenten etwas beibringen können, schlecht organisierten Unterricht machen und unverständlich lehren.

An Seminaren fehlt es leider auch des öfteren an ausreichenden Angeboten, die auch im Sommer- und Wintersemester nicht immer angeboten werden. Häufig wird Angebot und Nachfrage nicht gedeckt.
Möglich ist es auch, dass einige Kurse nicht zu Stande kommen, weil die Nachfrage sehr gering ist. Sehr ärgerlich, wenn man ein weiteres Semester auf einen Kurs warten muss und sich damit die Studienzeit verzögert. Teils schlechte Organisation, da man gewünschte Lehrinhalte oft nicht belegen kann, ohne dass sie sich zeitlich überschneiden oder weil Voraussetzungen fehlen.
Da muss man einfach Glück haben oder optimal abwägen, welche Angeboten man wählt.

Trotz alle dem - mein Studiengang Sport, Erlebnis und Bewegung ist sicherlich einer mit dem höchsten Spaßfaktor, verglichen mit anderen Angeboten der Sporthochschule. Dies liegt wahrscheinlich auch an dem hohen Praxisanteil.
In wie weit er uns auf das Berufsleben vorbereitet, ist mir noch ungewiss, das kann ich wohl erst beurteilen, wenn es soweit ist.

Im Bereich Forschung hat die Sporthochschule einiges zu bieten.
Praxisnahe Vermittlungsmöglichkeiten gibt es viele.