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Quantitative Methoden und Rational Choice
Dieser Studiengang ist nur Studierenden zu empfehlen, die
1) ausschließlich empirisch-quantitativ arbeiten
2) sich mit Rational Choice Theorie wohlfühlen
3) fortgeschrittene quantitative Methoden ins Zentrum des Masterstudiums stellen wollen
4) Auch mit eher wenig Austausch und Kommunikation außerhalb der Kurse leben können
5) Gut auf sich alleine gestellt arbeiten können
6) Gute Englisch-, Statistik- und Software-Skills (mind. Stata) haben
7) Am liebsten feste Deadlines und stark strukturierte Seminarabläufe vorfinden
8) Keine hohen Ansprüche an eine breite inhaltliche Themenauswahl bei Seminaren haben.
Hier gibt es
- keine klassischen theoretischen Texte
- keine kritische Theorie
- keine Dozierenden, die qualitativ arbeiten
- keine größeren, zB normativ aufgeladenen Debatten
Wenn das alles kein Problem für dich ist, dann bietet dieser Studiengang u.a.
+ Top aktuelle, anspruchsvolle quantitative Methodenausbildung
+ Durchweg inhaltlich kompetente Dozierende, die international publizieren
+ Innerhalb der empirisch-analytischen Schiene der Soziologie eine gute Vorbereitung fürs Forscher:in-Werden
+ Exzellente Möglichkeiten für attraktive Hiwi-Stellen (v.a. MZES oder GESIS)
+ Ein internationales Umfeld (50% der Studierenden aus dem Ausland, auch internationale Dozierende)
+ Souveräner Umgang mit Online-Lehre
Meine ganz persönliche Erfahrung ist eine gute Weiterentwicklung hinsichtlich des Verfassens empirischer Paper, der Paneldatenanalyse und der Identifizierung kausaler Zusammenhänge. Jedoch auch ein starkes Gefühl des Alleinegelassenwerdens, viel Frust über ausbleibende Informationen und generell den Eindruck, dass auf Kreativität im Denken wenig Wert gelegt wird. Die ausführliche Replikation einer Studie kann für die Masterarbeit schon ausreichen. Kaum ein:e Dozierende:r versetzt sich mal in die Rolle der Studierenden, ganz nach dem Motto: Wenn sich keine:r beschwert, wird schon alles okay sein.
Für einen Soziologiestudiengang ist der Standort politisch sehr konservativ, Ergebnisse werden stark aus der Perspektive ihrer Policyrelevanz betrachtet.
1) ausschließlich empirisch-quantitativ arbeiten
2) sich mit Rational Choice Theorie wohlfühlen
3) fortgeschrittene quantitative Methoden ins Zentrum des Masterstudiums stellen wollen
4) Auch mit eher wenig Austausch und Kommunikation außerhalb der Kurse leben können
5) Gut auf sich alleine gestellt arbeiten können
6) Gute Englisch-, Statistik- und Software-Skills (mind. Stata) haben
7) Am liebsten feste Deadlines und stark strukturierte Seminarabläufe vorfinden
8) Keine hohen Ansprüche an eine breite inhaltliche Themenauswahl bei Seminaren haben.
Hier gibt es
- keine klassischen theoretischen Texte
- keine kritische Theorie
- keine Dozierenden, die qualitativ arbeiten
- keine größeren, zB normativ aufgeladenen Debatten
Wenn das alles kein Problem für dich ist, dann bietet dieser Studiengang u.a.
+ Top aktuelle, anspruchsvolle quantitative Methodenausbildung
+ Durchweg inhaltlich kompetente Dozierende, die international publizieren
+ Innerhalb der empirisch-analytischen Schiene der Soziologie eine gute Vorbereitung fürs Forscher:in-Werden
+ Exzellente Möglichkeiten für attraktive Hiwi-Stellen (v.a. MZES oder GESIS)
+ Ein internationales Umfeld (50% der Studierenden aus dem Ausland, auch internationale Dozierende)
+ Souveräner Umgang mit Online-Lehre
Meine ganz persönliche Erfahrung ist eine gute Weiterentwicklung hinsichtlich des Verfassens empirischer Paper, der Paneldatenanalyse und der Identifizierung kausaler Zusammenhänge. Jedoch auch ein starkes Gefühl des Alleinegelassenwerdens, viel Frust über ausbleibende Informationen und generell den Eindruck, dass auf Kreativität im Denken wenig Wert gelegt wird. Die ausführliche Replikation einer Studie kann für die Masterarbeit schon ausreichen. Kaum ein:e Dozierende:r versetzt sich mal in die Rolle der Studierenden, ganz nach dem Motto: Wenn sich keine:r beschwert, wird schon alles okay sein.
Für einen Soziologiestudiengang ist der Standort politisch sehr konservativ, Ergebnisse werden stark aus der Perspektive ihrer Policyrelevanz betrachtet.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sehr gut. Alles ging flott online, Klausuren als open-book (halte ich sowieso für sinnvoll), Kurse über Zoom.
Anonym hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.