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Humanster Studiengang!
Soziologie, Politikwissenschaften und Methoden
Unsere Ersti-Woche war sehr gut organisiert und uns wurde alles genau erklärt. Im 1. Und 2. Semester gab es die Einführungsvorlesungen in Soziologie und Politik aber auch schon interessante Seminare wie z.b. Zu den Themen gender studies, Rassismus, Feminismus, Gerechtigkeit, kolonialismus oder Politik und Medien. Ich konnte durch die Seminare einiges lernen und meinen eigenen Horizont erweitern, da man mit so vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt kommt und sein eigenes Weltbild überdenkt. Der Methodenteil (empirische Sozialforschung) ist relativ hoch und nimmt in den kommenden Semestern noch zu (es kommt Statistik dazu). Von der Gewichtung her kann man sich das Studium eingeteilt in 3 Teile vorstellen: Soziologie, powi und Methoden. Die Dozent*innen waren fast alle sehr freundlich, hilfsbereit und gut organisiert. Auch meine Kommiliton*innen sind alle sehr offene, politisch engagierte Menschen und man hat sich gut aufgehoben gefühlt. Das einzige was mich gestört hat, waren manche Prüfungsleistungen die teilweise sehr unterschiedlich ausfielen. Vergleich: eine freundin musste in einem Seminar nur ein 4-seitiges Protokoll abgeben, wohingegen ich (selbes Modul) eine Präsentation (60min Stundengestaltung mit einer Gruppe) und noch eine 5-seitige Hausarbeit machen musste. Auf sowas kann man aber in der Zukunft achten und sich die Modulbeschreibungen genau anschauen.. Auch wenn mir die Inhalte gefallen haben verschlägt es mich wahrscheinlich doch eher zu der Pädagogik und Psychologie, weshalb ich den Studiengang nochmal wechseln werde. Dies liegt aber nicht an der Uni oder den Inhalten. Wer gerne etwas über die Gesellschaft und Politik lernen will, dieses Interesse auch schon in seiner Freizeit teilt und seinen/ihren Horizont erweitern möchte, ist hier denke ich gut aufgehoben. Trotzdem sollte man im Hinterkopf behalten, dass wir an einer Uni sind und somit der wissenschaftliche / forschende Teil nun mal nicht zu kurz kommt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen wurden als Video hochgeladen, so dass man sie sich flexibel anschauen und bearbeiten konnte. Die Seminare waren unterschiedlich organisiert (mal besser und mal schlechter) aber im großen und ganzen waren alle Dozent*innen sehr bemüht und gut per Email zu erreichen. Wir haben am meisten mit dem Programm Webex gearbeitet
Hannah hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 94% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 80% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 58% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 87% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.48% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 56% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 76% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 86% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 57% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 63% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 81% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.57% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.