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SoWi & Statisik
Prinzipiell gut, aber ausbaufähig
Der Studiengang ist prinzipiell interessant und von der Idee her gut aufgebaut. So lernt man in den ersten beiden Semestern v.a. die Basics in Politikwissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaft und Soziologie, um auf das spätere Studium gut vorbereitet zu sein. Das Ganze schließt man dann in einer (zugegebenermaßen recht stressigen) Klausurphase zum Ende des zweiten Semesters ab. Soweit so gut.
Ab dem dritten Semester besteht die Möglichkeit sich genauer zu spezialisieren und insbesondere in dem Fachbereich verstärkt zu forschen, der einen besonders interessiert. Leider zeigt sich hier meiner Meinung nach die größte Schwäche des Studiengangs. Zum einen ist durch Modul- und Studienordnungsvorgaben die Flexibilität in der Wahl der Veranstaltungen stark einschränkt. Zwar kann man nachvollziehen, dass die Studierenden in allen drei Teilbereichen einen gewissen Anteil an Seminaren mitnehmen sollen, jedoch ist man insbesondere durch die Module so stark eingeschränkt, dass es häufig nicht darum geht etwas zu belegen was einen interessiert, sondern etwas zu belegen, dass die komplexen Modul-Anforderungen erfüllt. Zum anderen sind die meisten Seminare hoffnungslos überbelegt, so dass man nach der Platzvergabe selten die Kurse belegen kann, die einen wirklich interessieren. Zwar wird auch hier darauf geachtet, dass jeder genug Kurse erhält um das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen, jedoch ist eben die Belegung der Wunschseminare stark vom Zufall abhängig (manchmal ist es zwar möglich in Gesprächen mit den Dozenten doch noch einen Platz zu erhalten, dass sorgt aber erstens: immer für extra Stress und Arbeit, und zweitens: ist dies vollkommen von der Gunst des Dozenten abhängig)...
Abschließend kann man sagen, dass der Studiengang von der Idee her wirklich gut ist, insbesondere wenn man noch nicht genau weiß, was man später eigentlich machen möchte. Andererseits mangelt es leider an der Organisation des Studiengangs erheblich. Das Studium ist meiner Meinung nach trotzdem empfehlenswert, man sollte aber definitiv Geduld mitbringen und bereit sein, sich ggf. extra-Mühe zu machen, um Wunschseminare zu erhalten.
Ab dem dritten Semester besteht die Möglichkeit sich genauer zu spezialisieren und insbesondere in dem Fachbereich verstärkt zu forschen, der einen besonders interessiert. Leider zeigt sich hier meiner Meinung nach die größte Schwäche des Studiengangs. Zum einen ist durch Modul- und Studienordnungsvorgaben die Flexibilität in der Wahl der Veranstaltungen stark einschränkt. Zwar kann man nachvollziehen, dass die Studierenden in allen drei Teilbereichen einen gewissen Anteil an Seminaren mitnehmen sollen, jedoch ist man insbesondere durch die Module so stark eingeschränkt, dass es häufig nicht darum geht etwas zu belegen was einen interessiert, sondern etwas zu belegen, dass die komplexen Modul-Anforderungen erfüllt. Zum anderen sind die meisten Seminare hoffnungslos überbelegt, so dass man nach der Platzvergabe selten die Kurse belegen kann, die einen wirklich interessieren. Zwar wird auch hier darauf geachtet, dass jeder genug Kurse erhält um das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen, jedoch ist eben die Belegung der Wunschseminare stark vom Zufall abhängig (manchmal ist es zwar möglich in Gesprächen mit den Dozenten doch noch einen Platz zu erhalten, dass sorgt aber erstens: immer für extra Stress und Arbeit, und zweitens: ist dies vollkommen von der Gunst des Dozenten abhängig)...
Abschließend kann man sagen, dass der Studiengang von der Idee her wirklich gut ist, insbesondere wenn man noch nicht genau weiß, was man später eigentlich machen möchte. Andererseits mangelt es leider an der Organisation des Studiengangs erheblich. Das Studium ist meiner Meinung nach trotzdem empfehlenswert, man sollte aber definitiv Geduld mitbringen und bereit sein, sich ggf. extra-Mühe zu machen, um Wunschseminare zu erhalten.
- Hilfsbereite Dozenten, Möglichkeiten sich zu spezialisieren
- Ausbaufähige Organisation, überfüllte Kurse, geringes Kursangebot an einigen Lehrstühlen
Kommentar der Hochschule