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Besser gedacht als gemacht!

Sozialwissenschaften- Medien, Politik, Gesellschaft (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    2.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    3.2
Die Inhalte, die uns vermittelt werden sollen, sind - größtenteils - interessant und sinnvoll. Die Probleme, die es allerdings gibt, liegen definitiv in den organisatorischen Misständen und großen Problemen der Prüfungsordnung! Ein dreimonatiges Praktikum ist angesetzt auf 6 Semesterregelstudienzeit - allerdings sind die vorlesungsfreien Zeiten immer kürzer. Macht man trotzdem 3 Monate und startet später ins Semester, ist es nicht möglich, Kursplätze zu bekommen (was ohnehin schwierig ist) - damit ist die Regelstudienzeit bereits hinfällig. Entscheidet man sich für zwei Praktikumsblöcke à 6 Wochen, ist es schwierig ein Unternehmen / einen Arbeitgeber zu finden, der bereit ist, für so eine kurze Zeit Praktika zu ermöglichen.
Es gibt generell zu wenige Kursplätze und zu viele Einschränkungen für Leute, die aufgrund von Kindeserziehung, Nebenjob oder physischer/psychischer Gesundheit nicht die "üblichen" Bedingungen mitbringen. Diversity geht anders! (Auch, wenn die Uni behauptet, ganz toll in so was zu sein, sind die Gebäude nicht einmal barrierefrei eingerichtet, habe selbst entsprechendes erlebt.) So ist es den wenigsten möglich, ohne große Probleme die Regelstudienzeit einzuhalten. Ist man von Bafög o. ä. abhängig, ist man auf Regelstudienzeit angewiesen!
  • - Inhaltliche Vielfältigkeit
  • - Die Uni, die vergammelten / Asbest/PCB-belasteten Gebäude; die organisatorischen Strukturen der Hochschule; die fehlende Barrierefreiheit; Die Banalität der Medienwissenschaften, die Prüfungsordnung

Nele hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
  • Wie gut ist das WLAN auf dem Campus?
    Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
    79% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
  • Wie gut ist die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
    Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
    69% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
  • Fühlst Du Dich wohl auf dem Campus?
    Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
    Auch 81% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
  • Wie ist die Parkplatz-Situation?
    Ich finde immer einen Parkplatz.
    Auch 65% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
  • Gibt es organisierte Studentenpartys?
    Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
    58% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
  • Gibt es ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen?
    Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
    59% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
  • Wie modern sind die Seminarräume und Hörsäle ausgestattet?
    Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
    Auch 70% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
  • Wie gepflegt sind die Toiletten?
    Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
    72% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
  • Wie beurteilst Du die Lage der Hochschule?
    Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
    62% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
  • Wie schön ist der Campus?
    Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
    57% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
  • Wie schätzt Du den Ruf Deiner Hochschule ein?
    Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
    Auch für 66% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
  • Wie kommst Du mit Deinen Kommilitonen zurecht?
    Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
    67% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
  • Wie schwer war es, Anschluss in der Uni zu finden?
    Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
    Auch für 43% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
  • Wie hoch ist der Flirtfaktor an Deiner Hochschule?
    Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
    51% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
  • Ist Deine Hochschule barrierefrei?
    Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
    74% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
  • Wo wohnst Du?
    Ich wohne in einer WG.
    48% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
  • Wie hoch ist der Anspruch an die Studenten?
    Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
    61% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
  • Gibt es eine Anwesenheitspflicht?
    In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
    82% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
  • Ist die Studiengangsleitung gut erreichbar?
    Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
    Auch 56% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
  • Wie vielfältig ist das Kursangebot?
    Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
    53% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
  • Wie lernst Du für Klausuren?
    Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
    63% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
  • Hast Du einen Studentenjob?
    Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
    Auch 73% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
  • Pendeln viele Deiner Kommilitonen am Wochenende in die Heimat?
    Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
    Auch 74% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
  • Hast Du das Gefühl, das Dich Dein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet?
    Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
    50% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Kommentar der Hochschule

Liebe Nele,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Zum Glück kann ich Ihnen in einiger Hinsicht (hoffentlich) beruhigende Antworten geben:
- Die vorlesungsfreie Zeit zwischen dem Winter- und dem Sommersemester dauert in der Tat etwa 2 Monate, die zwischen dem Sommer- und dem Wintersemester umfasst allerdings die für ein Praktikum benötigten 3 Monate (zwischen dem Ende der Veranstaltungen im SoSe 2019 und dem Beginn im WiSe 2019/20 werden z.B. exakt 12 Wochen liegen). Abgesehen davon kann man, wenn man ein längeres Praktikum machen möchte, ein Urlaubssemester einlegen, das nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Es ist definitiv möglich, den Studiengang in dieser Zeit abzuschließen, was dadurch belegt wird, dass dies in den vergangenen Jahren 55-75% der jeweiligen Kohorte getan haben. (Ihre Aussage, "die wenigsten" würden das ohne Probleme schaffen, kann ich ehrlich gesagt angesichts der offiziellen Zahlen nicht nachvollziehen.)
- Als Vertrauensdozentin habe ich schon eine ganze Reihe von Studierenden mit körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen begleitet. Häufig habe ich mit Kolleg(inn)en Rücksprache gehalten, wenn jemand aufgrund seiner/ihrer Erkrankung eine Prüfung nicht antreten konnte oder zu viele Fehlzeiten hatte, und ich habe niemals erlebt, dass die Kolleg(inn)en in diesen Fällen nicht entgegenkommend gewesen wären, unbürokratisch Ersatzprüfungstermine ermöglicht, die Prüfungsform geändert (z.B. von Klausur zu einer mündlichen Prüfung) oder Kompensationsleistungen für Fehlzeiten ermöglicht hätten. Häufig setzt eine derartige Hilfe allerdings voraus, dass man die Dozierenden über das gesundheitliche Problem in Kenntnis setzt, da es für sie selbstverständlich nicht immer als solches zu erkennen ist. In diesem Sinne möchte ich Sie ermutigen, die Kolleg(inn)en anzusprechen, falls sich eine Problemlage ergeben sollte, oder auf mich zuzukommen, falls Ihnen die direkte Ansprache Ihrer Seminarleiter(innen) unangenehm ist.

Herzliche Grüße, Susanne Keuneke

08.12.2018

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Max , 16.04.2024 - Sozialwissenschaften- Medien, Politik, Gesellschaft (B.A.)
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Über Nele

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Düsseldorf
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 03.12.2018
  • Veröffentlicht am: 07.12.2018