Vorheriger Bericht
Toller Studiengang, schlechte Orga
Tolle Hochschule, schlechter Studiengang
1. Studieninhalte:
Die Studieninhalte sind teilweise interessant, teilweise unnötig. Es werden die Grundlagen zu verschiedenen Rechtsgebieten gelehrt, was sehr interessant und nötig für ein allgemeines Rechtsverständnis ist. Allerdings hat man auch viele Module, die einem in der Praxis nichts bringen. Das Wissen, das einem in diesem Studiengang vermittelt wird ist sehr oberflächlich. Selbst bei einem Vorstellungsgespräch (bei einer Krankenkasse) wurde mir gesagt, dass keine Sozialjuristen eingestellt werden, weil man mit diesem Abschluss nicht das nötige Wissen mitbringt. Bei einer anderen Krankenkasse wurde bemängelt, das der Stundenplan sehr wenig Sozialrecht beinhaltet.
2. Prüfungen
Die Prüfungen sind sehr einfach und mit sehr guten Leistungen zu bestehen, wenn man fleißig ist und ordentlich lernt. Man muss nicht viel denken, da keinerlei Transferaufgaben drankommen. Allerdings gab es schon eine Prüfung die zeitlich nicht machbar war, die Studenten die bestanden haben hatten eine schlechte Note und die Durchfaller bekamen dann eine sehr einfache Wiederholungsklausur. Was sehr unfair gegenüber denen ist, die sich nun mit einer schlechten Leistung zufrieden geben müssen.
3. Dozenten / Lehrveranstaltungen
Die meisten Dozenten sind Leute aus der Praxis. (z.B. Anwälte, Richter etc.) Die Lehrveranstaltungen sind gestalten informativ und interessant. Es gibt auch viele Übungen. Allerdings laden viele Dozenten ihre Skripte (Präsentation) erst bis zu 3 Wochen nach der Veranstaltung auf das e-learning Portal. Somit ist es schwierig die Vorlesung Vor-/Nachzubereiten bzw sich Notizen zu dem Skript zu machen. Man hat sehr oft auch mal am Samstag Blockseminare.
4. Organisation
Der pure Chaos! Ausfälle, Terminänderungen etc. werden sehr kurzfristig bekanntgegeben. Noten kommen viel zu spät. Man kommt auch nicht an alle Informationen. Wichtige Informationen werden über Whatsapp mitgeteilt und dann evtl. verspätet per Mail, obwohl es hierfür eine HS-Webmail + e-learning Portal gibt. Man ist also gezwungen in der nervigen Whatsappgruppe zu sein.
5. Campus/Bibliothek
Der Campus ist echt sehr schön. Im Sommer gibt es viele Plätze an denen man draußen lernen kann. Die Mensa ist etwas zu klein, aber es gibt ein sehr breites Angebot. Seit Neuestem gibt es auch einen Food-Truck auf dem Campus. Die Bibliothek ist modern eingerichtet, es gibt Einzelarbeitsräume und Gruppenräume mit Beamer, die man kostenlos buchen kann. In der Prüfungsphase sind die Plätze sehr knapp, aber man kann auch im Selbstlernzentrum lernen oder vorher einen Raum reservieren.
6. Angebote
Das Angebot an Sprachen ist sehr groß und die Kurse sind gut. Es gibt eine Schreibwerkstatt, wenn man nicht weiß wie man wissenschaftliche Arbeiten anfertigt. Auch beim Hochschulsport ist das Angebot sehr groß.
7. Studienverlauf
Der Studienverlauf ist nicht gut durchdacht. Im 2. Semester hat man nur 2 Prüfungen. Hausarbeiten sind sehr ungleich verteilt, in den ersten drei Semestern schreibt man keine, danach jeweils 2-3 aufeinmal. Das Praktikum wäre besser im 6. Semester. Falls man einen Auslandsaufenthalt plant und die Regelstudienzeit nicht überschreiten möchte, dann sollte man im 1. Semester schon planen wie man dies am geschicktesten anstellt. Man könnte das Praxissemester aber auch durch einen Auslandsaufenthalt ersetzen.
8. Praxisstellen
Mögliche Praxisstellen sind z.B. Krankenhäuser, Krankenkassen, Jobcenter, Jugendamt, Sozialverband Vdk, Deutsche Rentenversicherung, Kanzlei, Stadt, Wirtschaftsprüfungsunternehmen und Unternehmen.
Das Problem ist, das die meisten (z.B. Krankenkassen und Jobcenter) ihre eigenen Leute ausbilden, die dann auf ihrem Gebiet viel besser informiert sind als ein Sozialjurist und dann logischerweise auch keine Sozialjuristen einstellen.
9. Fazit
Die Hochschule Fulda ist super zum studieren. Der Studiengang ist schlecht organisiert, nicht anspruchsvoll und ich würde jedem der sich für Sozialrecht interessiert empfehlen sich Gedanken über ein duales Studium in diesem Bereich zu machen.
Die Studieninhalte sind teilweise interessant, teilweise unnötig. Es werden die Grundlagen zu verschiedenen Rechtsgebieten gelehrt, was sehr interessant und nötig für ein allgemeines Rechtsverständnis ist. Allerdings hat man auch viele Module, die einem in der Praxis nichts bringen. Das Wissen, das einem in diesem Studiengang vermittelt wird ist sehr oberflächlich. Selbst bei einem Vorstellungsgespräch (bei einer Krankenkasse) wurde mir gesagt, dass keine Sozialjuristen eingestellt werden, weil man mit diesem Abschluss nicht das nötige Wissen mitbringt. Bei einer anderen Krankenkasse wurde bemängelt, das der Stundenplan sehr wenig Sozialrecht beinhaltet.
2. Prüfungen
Die Prüfungen sind sehr einfach und mit sehr guten Leistungen zu bestehen, wenn man fleißig ist und ordentlich lernt. Man muss nicht viel denken, da keinerlei Transferaufgaben drankommen. Allerdings gab es schon eine Prüfung die zeitlich nicht machbar war, die Studenten die bestanden haben hatten eine schlechte Note und die Durchfaller bekamen dann eine sehr einfache Wiederholungsklausur. Was sehr unfair gegenüber denen ist, die sich nun mit einer schlechten Leistung zufrieden geben müssen.
3. Dozenten / Lehrveranstaltungen
Die meisten Dozenten sind Leute aus der Praxis. (z.B. Anwälte, Richter etc.) Die Lehrveranstaltungen sind gestalten informativ und interessant. Es gibt auch viele Übungen. Allerdings laden viele Dozenten ihre Skripte (Präsentation) erst bis zu 3 Wochen nach der Veranstaltung auf das e-learning Portal. Somit ist es schwierig die Vorlesung Vor-/Nachzubereiten bzw sich Notizen zu dem Skript zu machen. Man hat sehr oft auch mal am Samstag Blockseminare.
4. Organisation
Der pure Chaos! Ausfälle, Terminänderungen etc. werden sehr kurzfristig bekanntgegeben. Noten kommen viel zu spät. Man kommt auch nicht an alle Informationen. Wichtige Informationen werden über Whatsapp mitgeteilt und dann evtl. verspätet per Mail, obwohl es hierfür eine HS-Webmail + e-learning Portal gibt. Man ist also gezwungen in der nervigen Whatsappgruppe zu sein.
5. Campus/Bibliothek
Der Campus ist echt sehr schön. Im Sommer gibt es viele Plätze an denen man draußen lernen kann. Die Mensa ist etwas zu klein, aber es gibt ein sehr breites Angebot. Seit Neuestem gibt es auch einen Food-Truck auf dem Campus. Die Bibliothek ist modern eingerichtet, es gibt Einzelarbeitsräume und Gruppenräume mit Beamer, die man kostenlos buchen kann. In der Prüfungsphase sind die Plätze sehr knapp, aber man kann auch im Selbstlernzentrum lernen oder vorher einen Raum reservieren.
6. Angebote
Das Angebot an Sprachen ist sehr groß und die Kurse sind gut. Es gibt eine Schreibwerkstatt, wenn man nicht weiß wie man wissenschaftliche Arbeiten anfertigt. Auch beim Hochschulsport ist das Angebot sehr groß.
7. Studienverlauf
Der Studienverlauf ist nicht gut durchdacht. Im 2. Semester hat man nur 2 Prüfungen. Hausarbeiten sind sehr ungleich verteilt, in den ersten drei Semestern schreibt man keine, danach jeweils 2-3 aufeinmal. Das Praktikum wäre besser im 6. Semester. Falls man einen Auslandsaufenthalt plant und die Regelstudienzeit nicht überschreiten möchte, dann sollte man im 1. Semester schon planen wie man dies am geschicktesten anstellt. Man könnte das Praxissemester aber auch durch einen Auslandsaufenthalt ersetzen.
8. Praxisstellen
Mögliche Praxisstellen sind z.B. Krankenhäuser, Krankenkassen, Jobcenter, Jugendamt, Sozialverband Vdk, Deutsche Rentenversicherung, Kanzlei, Stadt, Wirtschaftsprüfungsunternehmen und Unternehmen.
Das Problem ist, das die meisten (z.B. Krankenkassen und Jobcenter) ihre eigenen Leute ausbilden, die dann auf ihrem Gebiet viel besser informiert sind als ein Sozialjurist und dann logischerweise auch keine Sozialjuristen einstellen.
9. Fazit
Die Hochschule Fulda ist super zum studieren. Der Studiengang ist schlecht organisiert, nicht anspruchsvoll und ich würde jedem der sich für Sozialrecht interessiert empfehlen sich Gedanken über ein duales Studium in diesem Bereich zu machen.
- Campus, Sprachenangebot, Hochschulsportangebot, Mensa, einfache Klausuren
- Samstagsveranstaltungen, schlechte Organisation, Skripte und Noten bekommt man viel zu spät, geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt(außer man möchte als studierte Rechtsanwaltsgehilfin arbeiten )
Anonym hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.55% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.53% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 79% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 69% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 58% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.67% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 57% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.53% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.64% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 46% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 77% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.57% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 47% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen.64% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 56% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.82% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.50% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.