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Empfehlenswert
Strukturelles Fiasko
Der Studiengang hat mich sehr angesprochen inhaltlich und auch der Campus samt Bibliothek sehen sehr einladend aus rein objektiv betrachtet auf den ersten Blick. Erst recht, weil dieser Studiengang viele Berufsperspektiven bietet.
Dennoch ist es für Pendler*innen, die von weiter weg kommen, fast unmöglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Universität pünktlich zu gelangen. Strukturell gegebene Barrieren behindern ebenfalls einen angenehmen und möglichst unproblematischen Einstieg in das Student*innenleben. Alles ist daher leider sehr intransparent und unsachgemäß ausgestaltet im Verwaltungs- und Prüfungssystem. Hier sollte von der Universität dringend eine unkomplizierte Variante in Betracht gezogen werden, da auch die Dozierenden ihren Unmut darüber zum Ausdruck bringen. Vieles läuft nach Vollendung der Platzvergabe dann nur noch über mündliche Absprachen ab. Das heißt es ist über die Plattform online nicht einsehbar, ob man für Veranstaltungen angemeldet oder gar zugelassen ist, um sich für Prüfungen anmelden zu können. Das finde ich für eine Universität doch sehr fraglich. Zudem gilt das Semesterticket leider nur bis Marburg und Fulda im RMV-Gebiet. Alles weitere darüber hinaus muss finanziell im Vorfeld eigenständig geleistet werden. Ein Umzug wäre natürlich eine Option, aber leider nicht lohnenswert auf Grund aller bereits vorausgehenden Argumente, die einen eher davor abschrecken in Kassel studieren zu wollen. Viele beugen sich allerdings dem System und setzen sich der strukturellen Gewalt aus, sodass ich persönlich nicht davon ausgehe, dass sich an dieser Stelle etwas ändern wird, was in jedem Fall lobenswert wäre für mehr Effizienz sowie Transparenz.
Dennoch ist es für Pendler*innen, die von weiter weg kommen, fast unmöglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Universität pünktlich zu gelangen. Strukturell gegebene Barrieren behindern ebenfalls einen angenehmen und möglichst unproblematischen Einstieg in das Student*innenleben. Alles ist daher leider sehr intransparent und unsachgemäß ausgestaltet im Verwaltungs- und Prüfungssystem. Hier sollte von der Universität dringend eine unkomplizierte Variante in Betracht gezogen werden, da auch die Dozierenden ihren Unmut darüber zum Ausdruck bringen. Vieles läuft nach Vollendung der Platzvergabe dann nur noch über mündliche Absprachen ab. Das heißt es ist über die Plattform online nicht einsehbar, ob man für Veranstaltungen angemeldet oder gar zugelassen ist, um sich für Prüfungen anmelden zu können. Das finde ich für eine Universität doch sehr fraglich. Zudem gilt das Semesterticket leider nur bis Marburg und Fulda im RMV-Gebiet. Alles weitere darüber hinaus muss finanziell im Vorfeld eigenständig geleistet werden. Ein Umzug wäre natürlich eine Option, aber leider nicht lohnenswert auf Grund aller bereits vorausgehenden Argumente, die einen eher davor abschrecken in Kassel studieren zu wollen. Viele beugen sich allerdings dem System und setzen sich der strukturellen Gewalt aus, sodass ich persönlich nicht davon ausgehe, dass sich an dieser Stelle etwas ändern wird, was in jedem Fall lobenswert wäre für mehr Effizienz sowie Transparenz.
Sandi hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.