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Studium mit vielen, abwechslungsreichen Inhal...
Kundenorientierung + Digitalisierung Fehlanzeige
Hinweis: Dieser Studiengang wird nicht mehr angeboten.
Hinweis: Dieser Studiengang wird nicht mehr angeboten.
Bereits der Aufnahmeprozess ins Studium vermittelt ein Bild der mäßigen Wertschätzung. Ein mäßig gut aufbereiteter Aufnahmetest, ein Aufnahmegespräch zu viert und bei der Aufnahme selbst bekommt man einen einseitigen Brief, der erst auf den dritten Blick zu erkennen gibt, dass man aufgenommen ist. Infomaterial null, Rückmeldung der Annahme soll über eine personenbezogene Email-Adresse erfolgen über die man eine Abwesenheitsmeldung bekam. Das erste Jahr muss im Studium muss man als gelungen betrachten. Gute Einführungsinhalte, eine Prüfung pro Woche, wenig Anwesenheitspflicht. Jedoch ab Semester 3 geht es schlagartig bergab. Der vermittelte Lerninhalt reduziert sich deutlich und nahezu alles wird über schlecht eingesetzte Gruppenarbeiten abgehandelt und die Anwesenheitspflicht geht in Richtung 100% bis ins 6. Semester. Auch wenn die FH im ersten Jahr einem das Prinzip des Kundennutzens vermitteln möchte, so haben sie es selbst nicht verstanden. Es wird einem immer vermittelt, dass die Interessen der FH sowie der Lehrenden an erster Stelle stehen und die Studierenden nicht als Kunden, sondern unmündige Kinder verstanden werden. Das Wichtigste ist Anwesenheit, wenig Arbeit für die Lehrenden und Gruppenarbeiten ohne Ende. Die Bereitschaft die Digitalisierung nach Corona weiterzutragen, die berufsbegleitend Studierende stark entlasten würde (red. Mobilitätszeiten, red. Fahrkosten, etc.), ist nicht vorhanden. Man hat das Gefühl für jedes zustehende Recht kämpfen zu müssen. Ich finde den Verlauf des Studiums daher sehr schade, da der Beginn wirklich gelungen gewesen wäre. Loben muss man hingegen im besonderen die Prof. der Gebiete (Sozial)Recht, Organisationsentwicklung + Prozessmanagement und Soziologie + empir. Sozialforschung. Wer das Studium wegen der Schwerpunkte (Personal + Organisation / Controlling + Finanzmanagement) wählt wird leider ebenso enttäuscht.
- Branchenorientiertes Studium
- Mäßig ausgestatteter Campus, mangelnde Digitalisierungsbereitschaft
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anfänglich gute Umstellung auf Fernlehre sowie unkomplizierte Online-Prüfungen. Die FH versuchte jedoch zu jedem Zeitpunkt mit voller Kraft alle wieder in Präsenz zu drücken trotz sehr hoher Inzidenzen und Covid-Zahlen. Besonders in dieses Studiengang hoch problematisch, da viele Studierende aus den Bereichen Pflege, Menschen mit Beeinträchtigung, Gesundheit, etc. kommen. Die Interessen der Studierenden wurden wenig bis nicht berücksichtigt.
Josef hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.